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Heidelberger Druckmaschinen AG

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DGAP-Ad-hoc News vom 19.07.2012

Heidelberger Druckmaschinen AG: Wechsel an der Führungsspitze der Heidelberger Druckmaschinen AG

Heidelberger Druckmaschinen AG / Schlagwort(e): Personalie
19.07.2012 18:15

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Wechsel an der Führungsspitze der Heidelberger Druckmaschinen AG
Bernhard Schreier verlässt Heidelberg zum Ende des Jahres - Aufsichtsrat beruft Dr. Gerold Linzbach zum neuen Vorstandsvorsitzenden
Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), wird seinen Mitte 2013 auslaufenden Vorstandsvertrag nicht verlängern und das Unternehmen zum Jahresende 2012 verlassen. Er übergibt damit den Vorsitz des Unternehmens nach knapp 13 Jahren. Nachdem in den vergangenen Monaten wichtige strategische Weichenstellungen eingeleitet und zum Teil bereits umgesetzt wurden, um Heidelberg wieder auf einen nachhaltig profitablen Wachstumskurs zu bringen, und die Branchenmesse drupa im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 zum höchsten Quartalsauftragseingang seit vier Jahren geführt hat, haben Aufsichtsrat und Schreier jetzt den richtigen Zeitpunkt gesehen, um auch an der Unternehmensspitze neue Impulse zu setzen. Als Nachfolger im Amt des Vorstandsvorsitzenden hat der Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. September 2012 einstimmig Dr. Gerold Linzbach (56) berufen. Bernhard Schreier wird einen reibungslosen Übergang des Vorstandsvorsitzes gewährleisten und diesen Prozess bis Ende des Jahres begleiten.

Kontakt:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Thomas Fichtl  
Tel.: +49 (0)6221 92 5900
Mobil: +49 (0)173 318 69 47
Fax: +49 (0)6221 92 5069
E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com

Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.




Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Wechsel an der Führungsspitze der Heidelberger Druckmaschinen AG
Bernhard Schreier verlässt Heidelberg zum Ende des Jahres - Aufsichtsrat beruft Dr. Gerold Linzbach zum neuen Vorstandsvorsitzenden
Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), wird seinen Mitte 2013 auslaufenden Vorstandsvertrag nicht verlängern und das Unternehmen zum Jahresende 2012 verlassen. Er übergibt damit den Vorsitz des Unternehmens nach knapp 13 Jahren. Nachdem in den vergangenen Monaten wichtige strategische Weichenstellungen eingeleitet und zum Teil bereits umgesetzt wurden, um Heidelberg wieder auf einen nachhaltig profitablen Wachstumskurs zu bringen, und die Branchenmesse drupa im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 zum höchsten Quartalsauftragseingang seit vier Jahren geführt hat, haben Aufsichtsrat und Schreier jetzt den richtigen Zeitpunkt gesehen, um auch an der Unternehmensspitze neue Impulse zu setzen. Als Nachfolger im Amt des Vorstandsvorsitzenden hat der Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. September 2012 einstimmig Dr. Gerold Linzbach (56) berufen. Bernhard Schreier wird einen reibungslosen Übergang des Vorstandsvorsitzes gewährleisten und diesen Prozess bis Ende des Jahres begleiten.

'Ich möchte mich bei Bernhard Schreier für seine unternehmerischen Leistungen in der Führung von Heidelberg bedanken. In seiner insgesamt 37-jährigen Karriere, und dabei 13 Jahre als Vorstandsvorsitzender, hat er das Unternehmen entscheidend mitgeprägt und es durch zwei schwere globalwirtschaftliche Krisen, verbunden mit einem dramatischen Strukturwandel in der Druckindustrie, geführt. Bernhard Schreier hat dazu beigetragen, Heidelberg gerade in den zuletzt sehr schwierigen Zeiten vom klassischen Druckmaschinenhersteller hin zu einem Lösungsanbieter und Dienstleister in der Printmedien-Industrie zu entwickeln', so Robert J. Koehler, Aufsichtsratsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG. 'Heidelberg ist Weltmarktführer und steht weltweit für Spitzentechnologie und Kundennähe. Wir freuen uns, mit Dr. Gerold Linzbach einen international erfahrenen Nachfolger gefunden zu haben, um die eingeleitete Neuausrichtung des Unternehmens und die Rückkehr in die Profitabilität weiter voranzutreiben. Dr. Linzbach verfügt über eine langjährige Führungs- und Kapitalmarktexpertise, die dazu beitragen wird, Heidelbergs Weg in der Zukunft erfolgreich fortzuführen.'

Dr. Gerold Linzbach (Jahrgang 1956) promovierte nach dem Universitätsabschluss als Diplom-Chemiker an der Universität Dortmund 1985 im Bereich Chemieingenieurwesen. Nach seinem Berufseinstieg als Leiter einer Forschungsgruppe beim DECHEMA Institut in Frankfurt kam er 1988 zu McKinsey und verantwortete bis 1991 verschiedene Projekte vorwiegend im Bereich der Prozessindustrie. 1991 wechselte er in die Unternehmensplanung der Hoechst AG, wo er später Leiter dieses Bereichs wurde. Während dieser Zeit war er Mitglied im Team 'Aufbruch 94', das die Grundlagen für die neue Firmenstruktur der Hoechst AG erarbeitete. Vier Jahre darauf übernahm er die Aufgabe des globalen CEO einer Business-Unit im Faserbereich der Hoechst AG (Trevira GmbH). 1999 begleitete Dr. Linzbach die Gründung von Aventis in führender Position und wurde danach bis 2003 globaler CEO und President der Celanese Acetate Gruppe mit Sitz in den USA. Von 2003 bis 2005 war er verantwortlich für die Textilfaserdivision INVISTA, ebenfalls in den USA.

Am 1. März 2005 wurde Dr. Linzbach zum CEO/Vorstandsvorsitzenden der Holzmindener Symrise AG berufen und führte das Unternehmen Ende 2006 erfolgreich an die Börse und im März 2007 in den MDAX. Er verließ die Gesellschaft aus persönlichen Gründen Ende Juni 2009. Danach leitete Dr. Linzbach als Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer die D+S Europe, beziehungsweise deren Folgegesellschaften in Hamburg.
Bild 1: Dr. Gerold Linzbach wurde mit Wirkung zum 1. September 2012 zum Vorstandsvorsitzenden der Heidelberger Druckmaschinen AG berufen.
Bild 2: Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Druckmaschinen AG, wird das Unternehmen zum Jahresende 2012 verlassen.
Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com zur Verfügung.

Kontakt:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Thomas Fichtl  
Tel.: +49 (0)6221 92 5900
Mobil: +49 (0)173 318 69 47
Fax: +49 (0)6221 92 5069
E-Mail: thomas.fichtl@heidelberg.com

Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.

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