- Konzernüberschuss mehr als verdoppelt
- auch im dritten Quartal hoher Auftragseingang und Book-to-Bill über 1
- per Ende September Rekord-Auftragsbestand von 157 Mio. €
- Planung für das Gesamtjahr wird angehoben: Ergebnis je Aktie von 6,95 € erwartet

Wuppertal, 15. November 2011 – Die GESCO-Gruppe erzielte im ersten Halbjahr (01.04. bis 30.09.2011) des Geschäftsjahres 2011/2012 (01.04.2011 bis 31.03.2012) ein ausgesprochen dynamisches Wachstum. Auftragseingang und Umsatz stiegen kräftig und die Ergebniskennzahlen wuchsen dank der Fixkostendegression deutlich überproportional.

Der Auftragseingang stieg im ersten Halbjahr um 30,3 % auf 233,5 Mio. € (Vorjahreszeitraum 179,2 Mio. €). Der Konzernumsatz legte um 34,9 % zu und erreichte 211,1 Mio. € (156,6 Mio. €). Das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 61,0 % auf 25,8 Mio. € (16,0 Mio. €). Angesichts praktisch unveränderter Abschreibungen lag das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT) bei 20,0 Mio. €, was einem Wachstum von 93,0 % gegenüber dem Vorjahreswert von 10,4 Mio. € entspricht. Der Konzernüberschuss nach Anteilen Dritter schließlich erreichte mit 11,6 Mio. € mehr als das Doppelte des Wertes des Vorjahreszeitraums (5,7 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie nach IFRS betrug 3,85 € (1,90 €).

Auch im dritten Quartal, das operativ die Monate Juli bis September der Tochtergesellschaften umfasst, bewegte sich die Geschäftstätigkeit auf einem hohen Niveau: der Auftragseingang im Konzern belief sich auf 103,6 Mio. € (Vorjahreszeitraum 98,5 Mio. €) und der Konzernumsatz auf 98,1 Mio. € (90,6 Mio. €). Diese Werte erreichten erwartungsgemäß nicht die der außergewöhnlich starken ersten beiden Quartale, liegen aber deutlich über denen der einzelnen Quartale des Vorjahres 2010/2011. Bereits im siebten Quartal in Folge verzeichnet die Gesellschaft einen über dem Umsatz liegenden Auftragseingang und damit eine Book-to-Bill-Ratio größer 1. Der Auftragsbestand erreichte per Ende September mit 157 Mio. € den höchsten Stand, den die GESCO-Gruppe in ihrer Unternehmensgeschichte bislang verzeichnen konnte.

Angesichts dieser positiven Entwicklung und eines Einmalertrages von rund 0,7 Mio.  € aus zwei Rechtsstreitigkeiten, der im dritten Quartal verbucht werden wird, hebt die Gesellschaft  die Planung für das Gesamtjahr an. Sie erwartet nun einen Konzernumsatz von rund 400 Mio. € (bislang 390 Mio. €) und einen Konzernjahresüberschuss nach Anteilen Dritter von rund 21 Mio.  € (bislang 19 Mio.  €) bzw. ein Ergebnis je Aktie nach IFRS von 6,95 € (bislang 6,29 €).
 

Vollständiger Quartalsbericht
Video-Webcast mit einem Kommentar von Dr. Mayrose zum Q2-Bericht