Fresenius verbessert Konditionen für Kreditvereinbarung Fresenius hat die Konditionen der syndizierten Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2008 deutlich verbessert. Die Darlehensgeber haben der Vertragsanpassung mit großer Mehrheit zugestimmt. Im Rahmen der Vertragsanpassung wird der Zinssatz der rund 1,2 Mrd. US$ großen Darlehenstranche B (neu: Darlehenstranche C) um ein Drittel reduziert. Dieser neue Zinssatz setzt sich zusammen aus dem jeweiligen Geldmarktsatz (LIBOR und EURIBOR), für den eine Untergrenze von 1,50 % (bisher 3,25 %) gilt, und einer Marge von 3,00 % (bisher 3,50 %). Daraus ergibt sich bei den derzeitigen Marktzinssätzen eine Verringerung der bisher geltenden Konditionen um 2,25 %. Die Vertragsanpassung verursacht Einmalkosten, die im 1. Quartal 2010 wirksam werden. Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet Fresenius einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis. Die syndizierte Kreditvereinbarung wurde im August 2008 als Teil der Finanzierung des Erwerbs von APP Pharmaceuticals, Inc. geschlossen. Seit der Akquisition haben sich sowohl die Verschuldungskennziffern von Fresenius als auch die Konditionen am Fremdkapitalmarkt deutlich verbessert. Vor diesem Hintergrund hatte Fresenius im Februar 2010 beschlossen, die Konditionen der Kreditvereinbarung mit den Darlehensgebern neu zu verhandeln. |