Fresenius veröffentlicht Geschäftszahlen für das 1. Quartal 2003
Umsatz: 1,7 Mrd € + 7% währungsbereinigt, - 7% zu Ist-Kursen
EBIT: 194 Mio € + 2% währungsbereinigt, - 11% zu Ist-Kursen
Jahresüberschuss: 36 Mio € + 46% währungsbereinigt, + 29% zu Ist-Kursen
Die Entwicklung des Fresenius-Konzerns war im 1. Quartal 2003 stark durch die Veränderungen der Wechselkursrelationen in der Währungsumrechnung geprägt. Auf Basis konstanter Wechselkurse steigerte Fresenius den Umsatz im 1. Quartal 2003 um 7%. Aufgrund der Wechselkurseinflüsse, insbesondere des US-Dollar zum Euro, lag der Umsatz im 1. Quartal 2003 in Höhe von 1.729 Mio € zu Ist-Kursen jedoch um 7% unter dem Vorjahreswert. Beim operativen Ergebnis (EBIT) erzielte der Fresenius-Konzern einen Zuwachs von währungsbereinigt 2%. Zu Ist-Kursen fiel das EBIT um 11% geringer aus als im Vorjahreszeitraum. Der Jahresüberschuss des Fresenius-Konzerns stieg währungsbereinigt um 46% (zu Ist-Kursen: 29%).
Konzern-Ausblick auf das Gesamtjahr 2003
Der Konzern bestätigt seine im Februar gegebene Jahresprognose und geht für das Geschäftsjahr 2003 insgesamt von einer positiven Entwicklung aus. Unter den geltenden Währungsrelationen des Jahres 2002 wird ein Umsatzanstieg in der Größenordnung einer hohen einstelligen Prozentrate erwartet. Angesichts der schwachen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und des zunehmenden Kostendrucks im Gesundheitswesen ist dies ein ehrgeiziges Ziel. Auch das Ergebnis soll zu konstanten Wechselkursrelationen weiter steigen: Der Anstieg des Jahresüberschusses soll prozentual über dem Umsatzwachstum liegen.
Umsatz
Wechselkursbedingt verminderte sich der Fresenius-Konzernumsatz im 1. Quartal 2003 um 7% auf 1.729 Mio € (Q1/2002: 1.854 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4%, Akquisitionen trugen mit 3% zum Wachstum bei. Die Veränderung der Wechselkursparitäten belasteten die Umsatzentwicklung mit -14%. Vor allem die im Vergleich zum Vorjahresquartal durchschnittlich 22,4 prozentige Abschwächung des US-Dollar und die Abschwächung des argentinischen Peso gegenüber dem Euro wirkten sich in der Währungsumrechnung negativ auf den Umsatz aus. Die umsatzstärksten Regionen des Konzerns sind nach wie vor Nordamerika mit 51% und Europa mit 38% vom Gesamtumsatz, es folgen die Regionen Asien- Pazifik mit 7% sowie Lateinamerika und sonstige Regionen mit insgesamt 4%. In allen für Fresenius wesentlichen Märkten konnte der Konzern den Umsatz auf währungsbereinigter Basis steigern. Hervorzuheben ist, dass trotz der anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Situation in Argentinien und Brasilien die Umsätze in Lateinamerika währungsbereinigt um 30% erhöht werden konnten.
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