Fresenius-Konzern - Geschäftsjahr 2002
Der Vorstand der Fresenius AG, Bad Homburg v.d.H., teilt mit, dass der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2002 um 3 % auf 7.507 Mio Euro gestiegen ist. Die Veränderung der Wechselkursrelationen schlug in der Währungsumrechnung negativ zu Buche: Auf der Basis der Vorjahreswechselkurse gerechnet, betrug die Umsatzsteigerung 9 %.
Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (EBIT) wuchs um 10 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 837 Mio Euro (2001 vor Sonderaufwendungen für US-Rechtsangelegenheiten: 762 Mio Euro). Der Konzern-Jahresüberschuss betrug 134 Mio Euro gegenüber 93 Mio Euro (vor Sonderaufwendungen) im Jahr 2001. Dies entspricht einer Steigerung von 44 % (währungsbereinigt: 53 %). Der Effekt aus der gemäß US-GAAP FAS rule 142 ab dem Geschäftsjahr 2002 entfallenden Goodwill-Abschreibung betrug 152 Mio Euro. Bereinigt um diesen Effekt hätte der EBIT um 8 % (währungsbereinigt: 4 %) und der Jahresüberschuss um 12 % (währungsbereinigt: 7 %) unter Vorjahr gelegen.
Das Ergebnis je Aktie betrug 3,27 Euro (2001 vor Sonderaufwendungen: 2,29 Euro).
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, in den gemeinsamen Beschlussantrag an die Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende aufzunehmen. Es soll eine Dividende je dividendenberechtigte Stammaktie von 1,14 Euro (2001: 1,03 Euro) und von 1,17 Euro je dividendenberechtigte Vorzugsaktie (2001: 1,06 Euro) gezahlt werden.
Der Vorstand Bad Homburg v.d.H., 25. Februar 2003
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