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Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

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DGAP-Ad-hoc News vom 06.08.2018

Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide: Verkauf von Anteilen an der Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH

Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide / Schlagwort(e): Beteiligung/Unternehmensbeteiligung/Prognose
Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide: Verkauf von Anteilen an der Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH

06.08.2018 / 14:33 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Frankfurt, 06.08.2018, 13:59 Uhr MESZ

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 MAR

Die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide (Fraport AG) hat heute, am 06. August 2018, eine Einigung zum Verkauf ihrer Anteile an der Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH (FHLG) an die iCON Flughafen GmbH (iCON), eine Gesellschaft der iCON Infrastructure Gruppe, erzielt. Nach dieser wird die Fraport AG ihre Gesellschaftsanteile an der FHLG in Höhe von 30 % vollständig zu einem Preis von 109,2 Mio EUR an iCON veräußern. Die FHLG ist die Betreibergesellschaft des Flughafens Hannover. Die Fraport AG hat ihre Gesellschaftsanteile an der FHLG in zwei Schritten in den Jahren 1998 und 2003 erworben.

Der Abschluss der Transaktion steht noch in Abhängigkeit von der Ausübung der vertraglich geregelten Vorkaufsrechte der Mitgesellschafter der FHLG, der Stadt Hannover und der Hannoverschen Beteiligungsgesellschaft mbH, einer 100% Tochtergesellschaft des Landes Niedersachsen.

Die Fraport AG geht aktuell davon aus, dass die Transaktion in den nächsten zwei Monaten abgeschlossen wird.

Auf Basis des aktuellen Buchwertes und der Erwartung, dass beide Mitgesellschafter ihre Vorkaufsrechte nicht ausüben, rechnet die Fraport AG aus dem Abschluss der Transaktion mit einem positiven EBT-Effekt in einer Größenordnung von circa 85 Mio EUR. Von diesem Betrag werden rund 25 Mio EUR auf das Konzern-EBITDA beziehungsweise -EBIT des laufenden Geschäftsjahres entfallen. Das Konzern-Finanzergebnis wird um rund 60 Mio EUR positiv beeinflusst. Das Konzern-Ergebnis wird - unter Berücksichtigung anfallender Ertragsteuern - um circa 77 Mio EUR positiv beeinflusst.

Der Vorstand der Fraport AG erwartet aufgrund des Verkaufs, die zu Beginn des Geschäftsjahres gegebenen Bandbreiten für das Konzern-EBITDA, -EBIT, -EBT und -Ergebnis im Gesamtjahr 2018 zu überschreiten. Der Zahlungsmittelzufluss wird sich bei Abschluss der Transaktion reduzierend auf die Netto-Finanzschulden des Konzerns auswirken.
 

Kontakt: Christoph Nanke, Head of Finance and Investor Relations, Telefon +49 (0)69 690 74840, Telefax: +49 (0)69 690 74843, E-Mail: c.nanke@fraport.de

Hinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen: Diese Ad Hoc-Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen über das Geschäft, die finanzielle Entwicklung und die Erträge des Fraport-Konzerns. Diesen Aussagen liegen Annahmen und Prognosen zugrunde, die auf gegenwärtig verfügbaren Informationen und aktuellen Einschätzungen beruhen. Sie sind mit einer Vielzahl von Unsicherheiten und Risiken behaftet. Der tatsächliche Geschäftsverlauf kann daher wesentlich von der erwarteten Entwicklung abweichen.

Fraport übernimmt über die gesetzlichen Anforderungen hinaus keine Verpflichtung, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren.

Hinweis zu verwendeten Finanzzahlen: Informationen über die Berechnung der verwendeten Finanzzahlen sind im Fraport Geschäftsbericht 2017 verfügbar. Der Geschäftsbericht ist unter http://www.fraport.de/de/investor-relations/termine-und-publikationen/publikationen.html abrufbar.


06.08.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de



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