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DGAP-News News vom 03.11.2016

Eckert & Ziegler Q3/2016: Ertragsanstieg im Segment Radiopharma hält Konzern auf Kurs. Positiver Ausblick für 2017.

DGAP-News: Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung/9-Monatszahlen

2016-11-03 / 07:45
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Berlin, 03.11.2016. Die Berliner Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), ein Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Medizin, Wissenschaft und Industrie, erreichte zum Ende des dritten Quartals einen Konzernumsatz von 103,1 Mio EUR und damit das Niveau vom Vorjahr, das 102,7 Mio. EUR betrug. Währungseffekte oder Akquisitionen spielten keine wesentliche Rolle. Der leichte Zuwachs basierte weitgehend auf organischem Wachstum.

Am stärksten, um 3,0 Mio. EUR oder 12% auf 29,3 Mio. EUR, wuchsen die Umsätze im
Segment Radiopharma. Grund hierfür war das anhaltend starke Wachstum für pharmazeutische Radioisotope. Das Segment Isotope Products legte um 1,2 Mio. EUR oder 2% auf 58,2 Mio. EUR zu. Im Segment Strahlentherapie schrumpfte dagegen der Umsatz erwartungsgemäß aufgrund des Verkaufs von zwei Sparten im Vorjahr um 3,9 Mio. EUR oder 18% auf nunmehr 17,8 Mio. EUR.

Der Gewinn pro Aktie des Konzerns fiel im Vergleich zum Vorjahrzeitraum um 0,27 EUR oder 19% auf 1,43 EUR. Er liegt leicht über den Planungen, so dass der Vorstand zuversichtlich ist, für das Gesamtjahr das propagierte Ergebnis von 1,80 EUR pro Aktie erreichen zu können. Eliminiert man die 2016er Verluste, die aus der Abwicklung eines kalifornischen Betriebsteils erwuchsen, betrug das Ergebnis pro Aktie 1,47 EUR, also 4 Cent mehr pro Aktie.

Ursache für den planmäßigen Gewinnrückgang um knapp 20% waren die um 6,4 Mio. EUR geringeren Sondererträge, die im Vorjahr unter anderem durch den Verkauf einer Beteiligung (OctreoPharm Sciences) einen Rekordwert 8,8 Mio. EUR erreicht hatten.

Rechnet man die Sondereffekte und das Finanzergebnis aus beiden Finanzperioden heraus und bezieht die nicht fortgeführten Geschäftsbereiche mit ein, so zeigt sich eine erhebliche Verbesserung der Ertragslage. Bei fast gleichem Umsatz ist die Rohmarge des Konzerns um 2,1 Mio. EUR gestiegen, die Verwaltungs- und Vertriebskosten haben sich um 3,0 Mio. EUR verringert. Durch die Verkäufe von Verlustbringern und der Schließung unrentabler Betriebsteile konnte die Gruppe innerhalb von 12 Monaten ihre Kostenbasis um insgesamt 5,4 Mio. EUR oder 5% des Umsatzes reduzieren.

Für das Jahr 2017 wird unter der Annahme konstanter Wechselkurse und ohne Akquisitionen und Spartenverkäufe mit einem wachsenden Ergebnis gerechnet, das 2,00 EUR/Aktie übersteigen kann. Es wird ein Umsatz von knapp 150 Mio. EUR erwartet.

Den vollständigen Quartalsbericht finden Sie hier:
http://www.ezag.com/fileadmin/user_upload/ezag/investors-financial-reports/deutsch/euz316d.pdf

Über Eckert & Ziegler.
Die Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG (ISIN DE0005659700), gehört mit rund 660 Mitarbeitern zu den weltweit größten Anbietern von isotopentechnischen Komponenten für Strahlentherapie und Nuklearmedizin.
Wir helfen zu heilen.

Ihr Ansprechpartner bei Rückfragen:
Eckert & Ziegler AG, Karolin Riehle, Investor Relations
Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 / 94 10 84-138, karolin.riehle@ezag.de, www.ezag.de

 



2016-11-03 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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