• Umsätze im 3. Quartal bei 20,7 Mio. Euro
• Abbau der Lagerbestände abgeschlossen
• Positiver Cashflow aus der Geschäftstätigkeit

Kirchheim/Teck-Nabern, 24. Oktober 2001 - Dialog Semiconductor Plc (Nasaq & Nasdaq Europe: DLGS, Neuer Markt: DLG) gab heute Umsätze in Höhe von 20,7 Mio. Euro für das dritte Quartal 2001 bekannt. Diese liegen um 19 Prozent niedriger als im vorangegangenen Quartal (25,5 Mio. Euro im 2. Quartal). Das Unternehmen verzeichnete im dritten Quartal einen operativen Verlust in Höhe von 4,9 Mio. Euro, verglichen mit einem operativen Verlust von 14,9 Mio. Euro im zweiten Quartal 2001, in den eine Abschreibung auf Lagerbestände in Höhe von 10,7 Mio Euro eingeschlossen war. Das Ergebnis je Aktie lag damit im dritten Quartal bei - 0,08 Euro, gegenüber - 0,21 Euro im zweiten Quartal 2001. Die strikte Ausgabenkontrolle und eine weitere Bestandsreduzierung im dritten Quartal wirkten sich positiv auf den operativen Cashflow aus und führten ebenfalls zu einer Stärkung der Bilanz und Liquiditätslage. Die liquiden Mittel in Höhe von 13,5 Mio. Euro spiegeln einen Anstieg um 3,6 Mio. Euro am Ende des dritten Quartals wider (Q2: 9,9 Mio. Euro).

Roland Pudelko, CEO & President von Dialog, zu den Ergebnissen: 'Das Unternehmen hat sich darauf konzentriert, durch die Kontrolle des working capitals und der Investitionsausgaben einen positiven Cashflow zu erzielen und dabei gleichzeitig die Investitionen in das F&E-Programm beizubehalten, was zu einem weiteren Ausbau unserer Kunden- und Produktbasis führen wird. Die meisten Mobiltelefon-Hersteller haben sowohl die eigenen Vorratsbestände als auch die Bestände in ihren Vertriebskanälen weiterhin reduziert, wobei die schrecklichen Ereignisse des 11. Septembers eine Prognose für die nähere Zukunft äußerst schwierig machen.'

Im September veröffentlichte Dialog Semiconductor eine Pressemitteilung über den erfolgreichen Abschluss von Verhandlungen mit NTT DoCoMo. Zweck dieser Gespräche war die Vorstellung der Mixed Signal CMOS Technologie von Dialog für den Einsatz in den künftigen Mobiltelefongenerationen von DoCoMo. Die von Dialog entwickelte Technologie macht es möglich, unter Verwendung von Standard-CMOS-Prozesstechnologien höhere Spannungen (HV) und analoge Strukturen mit komplexen digitalen Lösungen in kostengünstiger Weise zu integrieren. Dieser hohe Integrationsgrad wird DoCoMo in die Lage versetzen, 'System-on-a-chip'-Lösungen kostengünstig bei gleichzeitig hoher Funktionalität anzubieten. Das Interesse seitens NTT DoCoMo - gekoppelt mit weiteren positiv verlaufenden Gesprächen mit führenden Mobilfunkunternehmen sowohl auf der Führungs- als auch der technischen Ebene - ist der Eckpfeiler von Dialogs Erfolgsstrategie auf dem japanischen Mobilfunkmarkt.