• Umsatzerlöse im 4. Quartal im Vergleich zu Q3 um 15% auf 23,8 Millionen Euro gestiegen
• 100,5 Millionen Euro im Gesamtjahr 2001 
  
• Anstieg des Bruttoergebnisses vom Umsatz im 4. Quartal gegenüber Q3 um 3%
• Netto-Zahlungsmittel von 13,5 Mio. auf 32,6 Millionen Euro gestiegen
• Positives EBITDA von 3,5 Millionen Euro für 2001

Kirchheim/Teck-Nabern, 20. Februar 2002 - Dialog Semiconductor Plc (Nasdaq & Nasdaq Europe: DLGS, Neuer Markt: DLG), veröffentlicht heute Umsatzerlöse von 23,8 Millionen Euro für das vierte Quartal 2001. Dies entspricht einem Anstieg um 15% im Vergleich zum vorigen Quartal (20,7 Millionen Euro in Q3). Dialogs operativer Cashflow wurde durch eine strikte Kostenkontrolle, einen weiteren Abbau von Vorratsbeständen und die Rückzahlung einer bereits geleisteten Vorauszahlung an einen Wafer-Zulieferer begünstigt. Die Netto-Zahlungsmittel von 32,6 Millionen Euro zum 31. Dezember 2001 weisen einen Anstieg von 19,1 Millionen Euro im Vergleich zum 3. Quartal auf.

Roland Pudelko, Dialog's CEO & President zu den Ergebnissen: 'Der Anstieg unserer Netto-Zahlungsmittel im 4. Quartal und der positive Cashflow für das gesamte Geschäftsjahr sind das eindrucksvolle Ergebnis unseres Programms zur Kontrolle des Working Capitals und der Investitionen.'

Für die einzelnen Marktbereiche ergibt sich folgende Aufteilung der Umsatzerlöse: Mobilfunk 77,8 Millionen Euro, Industrie, Automobil und drahtgebundene Kommunikation jeweils 14,2, 5,9 und 2,6 Millionen Euro. Das Bruttoergebnis vom Umsatz stieg im 4. Quartal gegenüber dem 3. Quartal um nahezu 3%. Ohne Berücksichtigung der im 2. Quartal getätigten Sonderabschreibung auf Lagerbestände lag das Bruttoergebnis bei 31,4% der Umsatzerlöse zum 31. Dezember 2001. Aufgrund der hohen Abschreibungsaufwendungen als Folge der signifikanten Investitionen in Testsysteme im Jahre 2000 erzielte die Gesellschaft ein positives EBITDA (Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen) von 3,5 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2001.
Wie bereits veröffentlicht, hat Dialog im 4. Quartal eine Sonderabschreibung der Investitionen in den Wafer-Lieferanten ESM vorgenommen, als ESM unter ein Sanierungsverfahren nach englischem Recht gestellt wurde. Unter Berücksichtigung dieser Abschreibung weist Dialog einen Verlust pro Aktie von 0,95 Euro in 2001 im Vergleich zu einem Gewinn je Aktie von 0,62 Euro in 2000 aus. Ohne die Sonderabschreibung auf Lagerbestände und die Investitionen in den Wafer Lieferanten läge der Verlust pro Aktie bei 0,17 Euro.

Der Geschäftsbericht der Gesellschaft ist in englischer Sprache unter www.dialog-semiconductor.com verfügbar.