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DIALOG SEMICONDUCTOR Plc.

News Detail

DGAP-News News vom 30.07.2015

DIALOG SEMICONDUCTOR GIBT DIE ERGEBNISSE FÜR DAS AM 3. JULI 2015 ABGESCHLOSSENE ZWEITE QUARTAL BEKANNTUnternehmen erzielt im Vorjahresvergleich ein Umsatzwachstum von 44% für das zweite Quartal

Dialog Semiconductor Plc. / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

2015-07-30 / 07:30


London, Großbritannien, 30. Juli 2015 - Dialog Semiconductor plc (FWB: DLG), Anbieter von hochintegrierten Halbleiterlösungen für Powermanagement, AC/DC, LED-Festkörperbeleuchtung und Bluetooth(R) Smart Wireless Technologie, gibt heute die Ergebnisse für das am 3. Juli 2015 abgeschlossene zweite Quartal bekannt.

Finanzielle Highlights des zweiten Quartals 2015

- Umsatzanstieg von 44% gegenüber dem zweiten Quartal 2014 auf 316 Mio. US-Dollar

- Bruttomarge nach IFRS liegt bei 46,5%

- Steigerung des bereinigten (*) EBITDA (**) um 114% auf 81,0 Mio. US-Dollar bzw. 25,6% des Umsatzes

- Anstieg des nach IFRS ermittelten Betriebsergebnisses (EBIT) gegenüber dem zweiten Quartal 2014 um 292% auf 62,5 Mio. US-Dollar bzw. 19,7% des Umsatzes

- Bereinigter (*) Gewinn je Aktie unverwässert und verwässert 122% bzw. 113% höher als im zweiten Quartal 2014. Anstieg des Gewinns je Aktie gegenüber dem zweiten Quartal 2014 nach IFRS1 unverwässert und verwässert um 392% bzw. 400%

- Mittelzufluss aus der operativen Geschäftstätigkeit von 59 Mio. US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 171% gegenüber dem zweiten Quartal 2014.

(1) Das nach IFRS ermittelte Ergebnis für 2014 wurde angepasst. Siehe Erläuterung 2 des Zwischenberichts für das zweite Quartal 2015.

Operative Highlights des zweiten Quartals 2015

- Anhaltende Dynamik durch Design Wins im Powermanagement für Smartphones und Tablets

- Verbreitete Einführung von SmartBond(TM) in verschiedenen IoT-Segmenten

- Sub-PMICs in Referenzplattformen von MediaTek kurz vor Produktionsanlauf im zweiten Halbjahr

- Zunehmende Dynamik bei Schnellladegeräten im Segment Power Conversion dank mehrerer OEMs aus Asien

- Einführung unseres ersten hochintegrierten Powermanagement IC für Rechnersysteme

Dr. Jalal Bagherli, CEO von Dialog Semiconductor, kommentierte die Ergebnisse folgendermaßen:

"Ich freue mich sehr über die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal, denn wir haben nicht nur ein außergewöhnlich hohes Umsatzwachstum im Vorjahresvergleich, sondern auch eine solide Bruttomarge erzielt. Wir bereiten derzeit alles vor, damit in der zweiten Jahreshälfte Zuwächse bei neuen margenstarken Produkten erzielt werden können. Insbesondere unsere Power Management-, Bluetooth(R) Smart- und Schnellladetechnologien erfreuen sich einer starken Nachfrage.

Dialog investiert weiterhin in Forschung und Entwicklung und bietet differenzierte und hochintegrierte Lösungen wie den neuen Power Management IC für Rechnersysteme. Hinter den soliden Zahlen, die wir heute präsentieren, steht unser kontinuierliches Streben nach innovativem Produktdesign. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir einem sehr guten zweiten Halbjahr entgegenblicken."

Ausblick

Aus heutiger Sicht gehen wir angesichts der solide steigenden Anzahl von absatzstarken neuen Produkten davon aus, dass wir auch 2015 kräftig zulegen werden. Die Umsatzentwicklung wird insbesondere durch die zweite Jahreshälfte bestimmt werden.

Wir rechnen für das dritte Quartal 2015 mit einer Umsatzspanne von 325 bis 355 Mio. US-Dollar.

Die Bruttomarge wird im dritten Quartal 2015 etwa gleichauf mit der des ersten Halbjahres 2015 liegen, sich im Vorjahresvergleich jedoch leicht verbessern. Bei der Bruttomarge für das Gesamtjahr 2015 gehen wir von einer Verbesserung gegenüber dem Gesamtjahr 2014 aus.

Wichtige Kennzahlen

IFRS Zweites Quartal     Erstes Halbjahr    
(in Mio. US$) 2015 2014 Var. 2015 2014 Var.
Umsatzerlöse 316,5 219,3 +44% 627,7 440,1 +43%
Bruttomarge 46,5% 43,2% +330bps 46,2% 42,7% +350bps
Forschungs- und Entwicklungskosten (in %) 17,7% 23,1% (540)bps 17,5% 21,9% (440)bps
Vertriebs-, Allgemeine und Verwaltungskosten (in %) (1) 9,1% 12,8% (370)bps 10,0% 11,9% (190)bps
EBIT 62,5 15,9 +292% 118,1 38,9 +204%
EBIT % 19,7% 7,3% +1.240bps 18,7% 8,9% +980bps
Konzernergebnis (2) 42,9 7,8 +447% 81,7 38,9 +110%
Gewinn je Aktie (in US$, unverwässert) (2) 0,59 0,12 +392% 1,15 0,58 +98%
Gewinn je Aktie (in US$, verwässert) (2) 0,55 0,11 +400% 1,08 0,56 +93%
Cash Flow aus der operativen Geschäftstätigkeit 58,8 21,7 +171% 191,2 150,6 +27%
             
Bereinigt Zweites Quartal     Erstes Halbjahr    
(in Mio. US$) 2015 2014 Var, 2015 2014 Var,
Bruttomarge 47,1% 44,5% +260bps 46,9% 43,9% +300bps
EBITDA 81,0 37,8 +114% 161,2 79,1 +104%
EBITDA % 25,6% 17,2% +840bps 25,7% 18,0% +770bps
EBIT 71,2 28,4 +151% 142,1 60,6 +135%
EBIT % 22,5% 12,9% +960bps 22,6% 13,8% +880bps
Konzernergebnis 52,1 21,7 +141% 107,6 45,3 +137%
Gewinn je Aktie (in US$, unverwässert) 0,71 0,32 +122% 1,51 0,68 +122%
Gewinn je Aktie (in US$, verwässert) 0,66 0,31 +113% 1,37 0,65 +111%
 
 

(1) Einschließlich der sonstigen betrieblichen Erträge und Aufwendungen.

(2) 2014 IFRS Beträge wurden angepasst, siehe Anm. 2 zum Q2 2015 Zwischenbericht.

Der Umsatz ist im zweiten Quartal 2015 um 44% auf 316 Mio. US-Dollar gestiegen. Die positive Umsatzentwicklung hat folgende Gründe:

- Anstieg von 56% gegenüber dem zweiten Quartal 2014 im Segment Mobile Systems

- Umsatzwachstum von 25% gegenüber dem Vorjahr im Connectivity-Segment, das wiederum der starken Dynamik bei Bluetooth(R) Smart-Produkten und schnurlosen Audiolösungen (DECT-basierten Lösungen) zu verdanken ist

Im zweiten Quartal 2015 lag die Bruttomarge nach IFRS mit 46,5% deutlich über dem Wert des zweiten Quartals 2014 und 50 Basispunkte über dem im ersten Quartal 2015 verzeichneten Wert. Der Anstieg im Vorjahresvergleich hat folgende Gründe:

- Niedrigerer Fixkostenanteil je Stück an den Umsatzkosten

- Positiver Beitrag zum Produktmix aus der neuesten Generation von Produkten der Segmente Mobile Systems und Connectivity

- Anhaltend positive Effekte aus den Maßnahmen zur Optimierung der Herstellungskosten

Die bereinigten (*) betrieblichen Aufwendungen (netto) als Anteil des Umsatzes beliefen sich im zweiten Quartal 2015 auf 24,6% und lagen damit 700 Basispunkte unter dem Wert für das zweite Quartal 2014. Die bereinigten betrieblichen Aufwendungen (netto) für das zweite Quartal 2015 lagen 13% über dem Wert des zweiten Quartals 2014.

Die Investitionen in Forschung und Entwicklung sind im zweiten Quartal gestiegen. Die bereinigten (*) Forschungs- und Entwicklungskosten sind gegenüber dem zweiten Quartal 2014 um 12% gestiegen. Dies steht im Einklang mit unserer Strategie anhaltender Innovationen und dem Ziel, die Diversifizierung des Produktportfolios voranzutreiben. Der Anteil der bereinigten Investitionen in Forschung und Entwicklung am Umsatz ist im zweiten Quartal 2015 jedoch auf 17,0% gesunken (zweites Quartal 2014: 21,8%). Grund für diesen Rückgang war im Wesentlichen das starke Umsatzwachstum im selben Zeitraum.

Die bereinigten (*) Vertriebs- sowie die Allgemeinen und Verwaltungskosten lagen im zweiten Quartal 2015 bei 7,8% des Umsatzes und damit annähernd auf dem Niveau des ersten Quartals 2015. Sie lagen damit aber 220 Basispunkte unter dem Wert des zweiten Quartals 2014. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf das starke Geschäftswachstum zurückzuführen.

Das EBIT nach IFRS und auf bereinigter Basis (*) belief sich im zweiten Quartal 2015 auf 62,5 Mio. US-Dollar bzw. 71,2 Mio. US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem zweiten Quartal 2014 von 292% bzw. 151%. Die bereinigte EBIT-Marge betrug im Quartal 22,5% (zweites Quartal 2014: 12,9%). Die Erhöhung des bereinigten EBIT von 151% im zweiten Quartal 2015 ist vor allem auf die gute Entwicklung des Segments Mobile Systems und die erwartete Trendwende im Segment Connectivity zurückzuführen. Der positive Beitrag des Segments Connectivity zum bereinigten EBIT belief sich im zweiten Quartal 2015 auf 4,1 Mio. US-Dollar (zweites Quartal 2014: negativer EBIT-Beitrag von 0,6 Mio. US-Dollar).

Die Netto-Steuerbelastung betrug im zweiten Quartal 2015 insgesamt 17,1 Mio. US-Dollar, die sich aus der Anwendung eines effektiven Steuersatzes von 28,5% (angepasstes zweites Quartal 2014: 38,0%) ergibt. Der effektive Steuersatz für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr lag bei 29,0% (ohne Berücksichtigung des einmaligen nicht zahlungswirksamen latenten Steuerertrags). Der Rückgang des effektiven Steuersatzes auf Konzernebene beruht auf unseren anhaltenden Bemühungen, unser geistiges Eigentum mit der Geschäftsstruktur des Unternehmens in Einklang zu bringen. So war es Dialog möglich, bislang noch nicht angesetzte Verlustvorträge aus der gewerblichen Tätigkeit in Großbritannien vollständig anzusetzen und von den günstigen Steuerbestimmungen des Landes für Technologieunternehmen zu profitieren. Wir gehen davon aus, dass diese schrittweise Minderung dauerhaft ist und sich ab 2016 beschleunigen wird. Dies dürfte in den kommenden Jahren zu weiteren Senkungen unseres effektiven Steuersatzes führen.

Der bereinigte (*) Konzerngewinn und der bereinigte Gewinn je Aktie haben sich im zweiten Quartal 2015 gegenüber dem zweiten Quartal 2014 mehr als verdoppelt. Der bereinigte Gewinn je Aktie auf verwässerter Basis lag im zweiten Quartal 2015 113% über dem Wert des Vorjahresquartals.

Am 6. Mai 2015 erwarb Dialog Semiconductor eine Minderheitsbeteiligung von 41% an Dyna Image für einen Kaufpreis zum Marktwert von 13,6 Mio. US-Dollar, wovon 12,9 Mio. US-Dollar zum Zeitpunkt des Kaufs in bar gezahlt wurden. Die Parteien vereinbarten eine Call-Option, die Dialog die Möglichkeit einräumt, zu einem beliebigen Zeitpunkt über einen Zeitraum von drei Jahren einige oder alle ausstehenden Minderheitsanteile zum Marktwert zu erwerben. Aufgrund dieser potenziellen zusätzlichen Stimmrechte kam das Unternehmen zu der Einschätzung, dass die effektive Kontrolle von Dyna Image erreicht werden könnte, wenn die Call-Option tatsächlich ausgeübt werden sollte. Daher hielt das Management eine vollständige Konsolidierung von Dyna Image im zweiten Quartal 2015 für angemessen. Für vollständige Informationen siehe Erläuterung 3 des Zwischenberichts für das zweite Quartal 2015.

Zum Ende des zweiten Quartals 2015 belief sich unser Vorratsbestand auf insgesamt 120 Mio. US-Dollar (was einer Lagerreichweite von ungefähr 64 Tagen entspricht). Damit ist das Vorratsvermögen um 15 Mio. US-Dollar gegenüber dem Vorquartal gestiegen und gegenüber dem zweiten Quartal 2014 weitgehend gleich geblieben. Die Lagerreichweite hat sich gegenüber dem Vorquartal um acht Tage erhöht. Wir überwachen unsere Lagerbestände aufmerksam und erachten diese als angemessen, um den aktuellen Auftragsbestand bedienen zu können. Vor dem Hintergrund einer Reihe großvolumiger Produkteinführungen in der zweiten Jahreshälfte gehen wir im dritten Quartal 2015 von einem Anstieg der Vorräte und der Lagerreichweite gegenüber dem zweiten Quartal 2015 aus.

Zum Ende des zweiten Quartals 2015 beliefen sich die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente auf 448 Mio. US-Dollar. Im zweiten Quartal generierten wir einen Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit, der fast dreifach so hoch war wie im zweiten Quartal 2014, sowie einen freien Cashflow (***) von 15 Mio. US-Dollar.

Alle ausstehenden Anleihen wurden am 5. Mai 2015 gekündigt. Dialog hat 6.797.025 neue Stammaktien ausgegeben, wodurch sich die Anzahl der Stammaktien von Dialog auf 77.865.955 erhöht.

(*) Die "bereinigten" Ergebnisse (nach Steuern) im zweiten Quartal 2015 basieren auf den IFRS-Zahlen und beinhalten keine Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme und damit zusammenhängende Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 4,7 Mio. US-Dollar. Des Weiteren wurden Aufwendungen in Höhe von 0,2 Mio. US-Dollar für Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von SiTel (jetzt Dialog B.V.) gebucht wurden, herausgerechnet, und es wurden Anpassungen vorgenommen für zahlungsunwirksame Zinsaufwendungen in Höhe von 0,9 Mio US-Dollar für die Wandelanleihe sowie zahlungsunwirksame Zinsaufwendungen in Höhe von 0,2 Mio. US-Dollar für eine eingegangene Lizenzvereinbarung. Ferner wurden 0,1 Mio. US-Dollar Akquisitions- und Integrationskosten sowie 3,2 Mio. US-Dollar für Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von iWatt stehen, bereinigt.

Die "bereinigten" Ergebnisse (nach Steuern) im zweiten Quartal 2014 basieren auf den IFRS-Zahlen und beinhalten keine Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme und damit zusammenhängende Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 6,8 Mio. US-Dollar. Des Weiteren wurden Aufwendungen in Höhe von 0,2 Mio. US-Dollar für Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von SiTel (jetzt Dialog B.V.) gebucht wurden herausgerechnet, und es wurden Anpassungen vorgenommen für zahlungsunwirksame Zinsaufwendungen in Höhe von 2,0 Mio. US-Dollar für die Wandelanleihe sowie zahlungsunwirksame Zinsaufwendungen in Höhe von 0,2 Mio. US$ für eine im dritten Quartal 2012 eingegangene Lizenzvereinbarung. Ferner wurden 0,6 Mio. US-Dollar Akquisitions- und Integrationskosten sowie 3,9 Mio. US-Dollar für Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von iWatt stehen bereinigt. Eine weitere Anpassung betrifft 0,8 Mio. US-Dollar, welche im Rahmen der Fusionsgespräche mit ams AG angefallen sind. Ein Ertrag aus der Auflösung einer Earn-Out Rückstellung im Zusammenhang mit dem Erwerb von iWatt wurde ebenfalls herausgerechnet.

Die "bereinigten" Ergebnisse (nach Steuern) des ersten Halbjahrs 2015 basieren auf den IFRS-Zahlen und beinhalten keine Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme und damit zusammenhängende Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 12,0 Mio. US-Dollar. Des Weiteren wurden Aufwendungen in Höhe von 0,4 Mio. US-Dollar für Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von SiTel (jetzt Dialog B.V.) gebucht wurden, herausgerechnet, und es wurden Anpassungen vorgenommen für zahlungsunwirksame Zinsaufwendungen in Höhe von 3,0 Mio. US-Dollar für die Wandelanleihe sowie zahlungsunwirksame Zinsaufwendungen in Höhe von 0,4 Mio. US-Dollar für eine eingegangene Lizenzvereinbarung. Ferner wurden 3,8 Mio. US-Dollar Akquisitions- und Integrationskosten (von denen 3,4 Mio.US-Dollar auf eine Schadensersatzrückstellung entfallen) sowie 6,4 Mio. US-Dollar für Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von iWatt stehen, bereinigt.

Die "bereinigten" Ergebnisse (nach Steuern) des ersten Halbjahrs 2014 basieren auf den IFRS-Zahlen und beinhalten keine Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme und damit zusammenhängende Sozialversicherungsbeiträge in Höhe von 10,6 Mio. US-Dollar. Des Weiteren wurden Aufwendungen in Höhe von 0,8 Mio. US-Dollar für Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von SiTel (jetzt Dialog B.V.) gebucht wurden sowie 7,5 Mio. US-Dollar für Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von iWatt stehen, herausgerechnet. Es wurden weitere Anpassungen vorgenommen für zahlungsunwirksame Zinsaufwendungen in Höhe von 4,0 Mio. US-Dollar für die Wandelanleihe sowie zahlungsunwirksamen Zinsaufwendungen in Höhe von 0,4 Mio. US-Dollar für eine im dritten Quartal 2012 eingegangene Lizenzvereinbarung. Ferner wurden 0,8 Mio. US-Dollar Akquisitions- und Integrationskosten, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von iWatt stehen bereinigt. Eine weitere Anpassung betrifft 0,8 Mio. US-Dollar, welche im Rahmen der Fusionsgespräche mit ams AG angefallen sind. Ein Ertrag aus der Auflösung einer Earn-Out Rückstellung in Höhe von 0,7 Mio. US-Dollar im Zusammenhang mit dem Erwerb von iWatt wurde ebenfalls herausgerechnet.

Der Begriff "bereinigt" ist in den IFRS nicht definiert. Eine Vergleichbarkeit mit ähnlich bezeichneten Kennzahlen anderer Unternehmen ist deshalb unter Umständen nicht gegeben. Bereinigte Zahlen dienen nicht als Ersatz für IFRS-Zahlen und sind nicht aussagekräftiger als IFRS-Zahlen. Es wurden auch die diesen Anpassungen zurechenbaren Steuereffekte herausgerechnet. Das bereinigte Konzernergebnis, nach Steuern, wurde hier aus dem IFRS Konzernergebnis, nach Steuern, abgeleitet. Alle anderen Bereinigungen auf die in diesem Bericht Bezug genommen wird, sind ein Bestandteil dieser Überleitung.

(**) EBITDA für das zweite Quartal 2015 ist definiert als das Betriebsergebnis abzüglich Abschreibungsaufwand auf Sachanlagen in (Q2 2015: 5,7 Mio. US-Dollar, Q2 2014: 6,5 Mio. US-Dollar), Abschreibungsaufwand auf immaterielle Vermögenswerte (Q2 2015: 7,6 Mio. US-Dollar, Q2 2014: 8,3 Mio. US-Dollar) und Verluste aus den Abgängen und Abwertung von Sachanlagen (Q2 2015: 0,2 Mio. US-Dollar, Q2 2014: 0,2 Mio. US-Dollar).

EBITDA ist definiert als das Betriebsergebnis abzüglich Abschreibungsaufwand auf Sachanlagen in (H1 2015: 11,0 Mio. US-Dollar, H1 2014: 11,4 Mio. US-Dollar), Abschreibungsaufwand auf immaterielle Vermögenswerte (H1 2015: 15,1 Mio. US-Dollar, H1 2014: 16,2 Mio. US-Dollar) und Verluste aus den Abgängen und Abwertung von Sachanlagen (H1 2015: 0,3 Mio. US-Dollar, H1 2014: 0,3 Mio. US-Dollar).

(***) Der Free Cashflow ist definiert als das Periodenergebnis von 42,9 Mio. US-Dollar (Q2 2014: 7,8 Mio. US-Dollar) zuzüglich der Abschreibungen (Q2 2015: 13,3 Mio. US-Dollar, Q2 2014: 14,3 Mio. US-Dollar), zuzüglich der Zinsaufwendungen (Q2 2015: 1,1 Mio. US-Dollar, Q2 2014: 3,5 Mio. US-Dollar), abzüglich der Investitionen in das Working Capital (Q2 2015: 19,4 Mio. US-Dollar, Q2 2014: 14,5 Mio. US-Dollar) und abzüglich der Investitionen (Q2 2015: 22,6 Mio. US-Dollar, Q2 2014: 8,8 Mio. US-Dollar).

Operative Entwicklung

Im Laufe des Quartals haben wir eine Reihe von Designs für hochintegrierte PMICs fertig gestellt, welche an unsere Kunden im zweiten Halbjahr 2016 als Muster ausgeliefert werden.

Die verbreitete Einführung von SmartBond(TM) - Bluetooth(R)-Smart Connectivity hat in mehreren IoT-Segmenten weiter an Dynamik gewonnen. Nach wie vor beobachten wir ein reges Interesse unserer Kunden. Dies gilt für verschiedenste Anwendungen, die eine lange Akkulaufzeit erfordern, z. B. Wearables, Smart-Home-Anwendungen und Proximity Tags. Nach der erfolgreichen Einführung des DA14580, haben wir branchenweit den ersten Wearable-on-chip(TM) SoC (DA14680) auf den Markt gebracht. Derzeit evaluieren verschiedene Kunden die zweite Generation der Bluetooth(R) Smart Technologie. Wir rechnen damit, dass die Massenproduktion im vierten Quartal starten wird.

Im Quartalsverlauf haben unsere Bemühungen, asiatische OEMs für uns zu gewinnen, doppelt Früchte getragen:

- Zum einen haben wir unsere Zusammenarbeit mit MediaTek fortgesetzt und rechnen im zweiten Halbjahr mit Kundenaufträgen für unseren Sub-PMIC-DA9210 - der die 8-Kern-Referenzplattform MT6795 von MediaTek mit Strom versorgt.

- Zum anderen zeigt sich mit dem Wandel, der 2015 im chinesischen und koreanischen Smartphone-Markt zu beobachten war, dass der Trend zu einer höheren Leistungs- und schnelleren Ladefähigkeit weiterhin ungebrochen ist. Das Segment für Schnellladetechnologie hat weiter an Fahrt gewonnen, insbesondere bei großen ODMs in Asien mit der Einführung neuer Produkte, die auf den aktuellen firmeneigenen Quick Charge Protocols verschiedener Unternehmen basieren.

Im zweiten Quartal trat Dialog mit einem erweiterten Power Conversion-Produktportfolio in den Markt für Haushaltsgeräte ein. Wir haben zwei ICs zur Steuerung der Stromversorgung angekündigt. Diese erfüllen die an Haushaltsgeräte gestellten Sicherheitsanforderungen und reduzieren gleichzeitig die Materialkosten für den Hersteller, ohne dass Einbußen bei der Leistungsfähigkeit hingenommen werden müssen. Der Markt für Haushaltsgeräte wächst jährlich um 3,8% und wird bis 2017 ein Volumen von 430 Mio. Einheiten erreichen (Market Analyst Freedonia Group, 2014). Die neuen digitalen Steuerungen von Dialog sollen in Geschirrspülern, Kühlschränken, Herden, Mikrowellen und anderen volumenstarken Geräten zum Einsatz kommen.

Mit der Einführung unseres ersten hochintegrierten Power Management IC für Rechnersysteme konnten wir im zweiten Quartal den potenziellen Zielmarkt für energieeffiziente Technologien insgesamt deutlich ausweiten. Dieser Integrationsansatz bei Rechnersystemen soll die einzelnen Power Management-Lösungen ersetzen, die bis dato in Rechnersystemen vorwiegend zum Einsatz kamen. Der DA9312 ermöglicht kleinere, flachere Notebooks und Tablets, die über Dual Cell Stacked (2S) Li-Ionen- oder Li-Polymer-Batterien versorgt werden. Die Notebook- und Tablet-Branche verbaut zunehmend Akkus mit zwei Zellen. Dialog unterstützt diesen Trend mit seinen branchenweit derzeit höchstintegrierten Power-Management-Lösungen.

 

* * * * *

Dialog Semiconductor lädt Sie ein, an einer Telefonkonferenz heute um 09:30 Uhr (London) / 10:30 Uhr (Frankfurt) teilzunehmen, in der das Management die Ergebnisse des zweiten Quartals 2015 präsentiert sowie einen Ausblick auf das dritte Quartal 2015 geben wird. Um an der Konferenz teilzunehmen, registrieren Sie sich bitte über unten stehenden Link. Nach der Registrierung erhalten Sie Zugang zu einer Übersicht aller länderspezifischen Einwahlnummern.

Webcast & Telefonregistrierung: http://wcc.webeventservices.com/r.htm?e=1018041&s=1&k=3A4E1C87F8B4404926E522991DCAEF10

Einwahlnummer: +44 (0) 1452 541003
Konference ID: 74853617

Die Präsentation wird als Webcast unter http://www.dialog-semiconductor.com/investor-relations zur Verfügung stehen. Eine Aufzeichnung wird Ihnen vier Stunden nach der Präsentation für 30 Tage zur Verfügung stehen.

Für weitere Informationen:


Dialog Semiconductor
Jose Cano
Head of Investor Relations
T: +44 (0)1793 756 961
jose.cano@diasemi.com


FTI Consulting London
Matt Dixon
T: +44 (0)20 7269 7214
matt.dixon@fticonsulting.com

FTI Consulting Frankfurt
Anja Meusel
T: +49 (0) 69 9203 7120
Anja.Meusel@fticonsulting.com

Über Dialog Semiconductor
Dialog Semiconductor liefert hochintegrierte standardisierte (ASSP) sowie kundenspezifische (ASIC) Mixed-Signal-ICs, die für den Einsatz in Anwendungen für Smartphones, Tablets, das Internet der Dinge, LED-Festkörperbeleuchtung (SSL) und Smart-Home-Anwendungen optimiert sind. Dialog bringt jahrzehntelange Erfahrungswerte in der schnellen Entwicklung von ICs mit und bietet dabei flexiblen und dynamischen Support, in Verbindung mit herausragenden Innovationen und der Sicherheit eines etablierten Geschäftspartners. Mit erstklassigen Fertigungspartnern operiert Dialog nach dem Fabless-Geschäftsmodell. Dialog ist ein sozialverantwortlicher Arbeitgeber, der zahlreiche Programme zugunsten seiner Mitarbeiter, der Allgemeinheit, seiner weiteren Stakeholder-Gruppen sowie seines operativen Umfelds verfolgt.

Die von Dialog entwickelten energiesparenden Technologien, inklusive dem DC-DC konfigurierbarem Powermanagement, liefern hohe Effizienz und bereichern zudem das Nutzungserlebnis des Kunden durch eine verlängerte Batterielebensdauer und einen beschleunigten Ladeprozess für mobile Geräte. Zu Dialogs Technologie-Portfolio gehören ferner Audio, Bluetooth(R) Smart, Rapid Charge(TM) sowie AC/DC-Spannungswandler und Multi-Touch.

Das Unternehmen mit derzeit ca. 1.500 Mitarbeitern hat seinen Firmensitz in London und verfügt über eine globale Organisation in den Bereichen Vertrieb, Forschung & Entwicklung und Marketing. Im Jahr 2014 erwirtschaftete Dialog Semiconductor rund 1,16 Mrd. US-Dollar Umsatz und war eines der am schnellsten wachsenden börsennotierten Halbleiter-Unternehmen in Europa. Dialog ist an der Frankfurter Börse gelistet (FWB: DLG) und ist Mitglied im deutschen TecDax-Index.

Zukunftsgerichtete Angaben
Diese Pressemitteilung enthält "zukunftsgerichtete Angaben" über künftige Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen. Die Begriffe "antizipiert", "glaubt", "erwartet", "geht davon aus", "schätzt", "beabsichtigt" und ähnliche Ausdrücke kennzeichnen zukunftsgerichtete Angaben. Solche Angaben sind gewissen Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind ein konjunktureller Abschwung in der Halbleiter- und Telekommunikationsindustrie, Veränderungen der Wechselkurse, die Zinsentwicklung, die zeitliche Abstimmung von Kundenbestellungen mit dem Herstellungsprozess, überschüssige oder ungängige Vorratsbestände, die Auswirkung von Konkurrenzprodukten sowie deren Preisstellung, politische Risiken in Ländern, in denen wir unser Geschäft betreiben oder Verkäufe tätigen sowie Beschaffungsknappheit. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten (einige von ihnen sind unter der Überschrift "Steuerung von Risiken und Unsicherheiten" in unserem aktuellen Geschäftsbericht beschrieben), eintreten oder sich die den Angaben zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Angaben genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben nicht die Absicht, noch übernehmen wir eine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Angaben zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen. Jedoch ersetzen spätere Angaben jeweils frühere Angaben.





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