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DIALOG SEMICONDUCTOR Plc.

News Detail

DGAP-News News vom 23.07.2013

DIALOG SEMICONDUCTOR GIBT DIE ERGEBNISSE FÜR DAS ZWEITE QUARTAL 2013 BEKANNT.Umsatz des zweiten Quartals am oberen Ende der im Mai kommunizierten Prognose; Bruttomarge im Vorjahresvergleich verbessert

Dialog Semiconductor Plc. / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

23.07.2013 / 07:30


Kirchheim/Teck, Deutschland, 23. Juli 2013 - Dialog Semiconductor Plc (FWB: DLG), ein Anbieter von hochintegrierten, innovativen Halbleiterlösungen für Powermanagement, Audio und energieeffizienter drahtloser Kommunikation im Nahbereich, gibt heute die Ergebnisse für das am 28. Juni 2013 abgeschlossene zweite Quartal bekannt.

FINANZIELLE HIGHLIGHTS DES ZWEITEN QUARTALS 2013

- Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2012 um 5% auf 152 Mio. US-Dollar zurückgegangen

- Umsatzsteigerung von 4% im Segment Connectivity gegenüber dem Vorjahresquartal

- Bruttomarge liegt bei 37,7%, 20 Basispunkte über dem zweiten Quartal 2012

- Bereinigtes (*) EBITDA (**) von 19,8 Mio. US-Dollar oder 13,1% des Umsatzes

- Nach IFRS ermitteltes Betriebsergebnis (EBIT) liegt bei 6,1 Mio. US-Dollar oder 4% des Umsatzes. Ohne Berücksichtigung der im zweiten Quartal 2013 entstandenen Kosten von 2,9 Mio. US-Dollar im Zusammenhang mit der Akquisition: EBIT nach IFRS bei 6% des Umsatzes

- Betriebsergebnis (EBIT) im Connectivity Segment nach IFRS bei 2,3 Mio. US-Dollar oder 9,4% des Umsatzes

- IFRS-Gewinn je Aktie unverwässert und verwässert 3 US-Cent, 10 bzw. 9 US-Cent niedriger als im zweiten Quartal 2012. Bereinigter (*) Gewinn je Aktie unverwässert und verwässert 15 bzw. 14 US-Cent, Rückgang von 6 bzw. 5 US-Cent verglichen mit dem zweiten Quartal 2012. Auswirkung der Akquisitionskosten auf unverwässertes und verwässertes Ergebnis je Aktie: jeweils 4 US-Cent

- Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft von 57,7 Mio. US-Dollar. Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten am Ende des zweiten Quartals 2013 um 28,1 Mio.US-Dollar auf 346,7 Mio. US-Dollar gestiegen

OPERATIVE HIGHLIGHTS DES ZWEITEN QUARTALS 2013

- Planmäßiger Abschluss der Akquisition von iWatt am 16. Juli 2013

- Weitere Impulse durch Design Wins im Bereich Powermanagement für Smartphones und Tablets für neue Modelle und Plattformen unserer größten Kunden

- Ausbau unseres Produktportfolios durch die Einführung von SmartbondTM, dem weltweit energieeffizientesten Bluetooth Smart System-on-Chip (SoC)

- Integration von SmartwaveTM, unserem Multi-Touch IC, durch Wistron in ein All-in-One-Produkt mit 23''-Touchscreen für Tier 1-PC-Hersteller

- Ausbau unserer Partnerschaft mit Freescale mit Hilfe eines neuen Audio-Codec-Referenzmoduls für Freescales Tower System-Entwicklungsplattform

Dr. Jalal Bagherli, CEO von Dialog, kommentierte die Ergebnisse:

'Wir haben im zweiten Quartal eine ganze Reihe guter Ergebnisse erzielt. Gleichzeitig ist es uns gelungen, unseren Fokus auf Innovationen beizubehalten und beträchtliche Barmittel zu erwirtschaften. Die Einführung von zwei neuen Produktfamilien, SmartbondTM und SmartwaveTM, eröffnet uns neue Märkte, unterstützt die Diversifikation unseres Geschäfts und schafft die Voraussetzung für neue, spannende Applikationen.'

'Dialog wird sich auch in den nächsten beiden Quartalen auf die erfolgreiche Entwicklung einer Vielzahl neuer Produkte konzentrieren, um so den Kundenbedürfnisse nachzukommen. Ich freue mich sehr über den Abschluss der Akquisition von iWatt; wir werden unsere Aufmerksamkeit nun klar auf die Integration dieses erst kürzlich erworbenen US-Unternehmens legen.

AUSBLICK

Im dritten Quartal 2013 rechnen wir ohne Berücksichtigung der Beiträge der erworbenen iWatt mit einem Umsatz zwischen 190 und 210 Mio. US-Dollar.

In Anbetracht der aktuellen Visibilität sind wir nach wie vor in Bezug auf das Umsatzwachstum des Unternehmens, das von einer steigenden Anzahl großvolumiger neuer Produkte getragen wird, für das Gesamtjahrzuversichtlich.

Im dritten Quartal 2013 dürfte sich die Bruttomarge sowohl im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 als auch im Jahresvergleich erhöhen (ohne Beiträge der erworbenen iWatt) und sich dann im Verlauf der zweiten Jahreshälfte 2013 weiter verbessern. Somit rechnen wir auch für das Gesamtjahr 2013 mit einer im Vorjahresvergleich höheren Bruttomarge.

iWatt wird im dritten Quartal 2013 voraussichtlich einen Beitrag von 18 bis 20 Mio. US-Dollar zum Umsatz leisten (ab dem 16. Juli); dies entspricht einem Anstieg von rund 15% gegenüber dem gesamten dritten Quartal des Vorjahres.

FINANZ- UND ERTRAGSLAGE

IFRS (*) Zweites Quartal     Erstes Halbjahr    
(in Mio. US$) 2013 2012 Veränd. in % 2013 2012 Veränd. in %
Umsatz 151,7 159,5 (5)% 331,6 325,9 +2%
Bruttomarge 37,7% 37,5% +20bps 37,9% 37,2% +70bps
Forschungs- und Entwicklungskosten (in%) 21,6% 19,1% +250bps 20,8% 18,1% +270bps
Vertriebs-, Allgemeine und Verwaltungs-kosten (in %) 12,1% 10,0% +210bps 10,3% 10,2% (10)bps
EBIT 6,1 13,4 (55)% 22,6 29,1 (22)%
EBIT (in %) 4,0% 8,4% (440)bps 6,8% 9,0% (220)bps
Konzernergebnis 2,1 8,5 (76)% 12,0 20,2 (41)%
Gewinn je Aktie (in US$ unverwässert) 0,03 0,13 (77)% 0,18 0,31 (42)%
Gewinn je Aktie (in US$, verwässert) 0,03 0,12 (75)% 0,18 0,30 (40)%
Cashflow aus d. lauf. Geschäftstätigkeiten 57,7 (9,0) n/a 78,2 26,8 +192%
 

(*) einschließlich 2,9 Mio. US-Dollar Akquisitionskosten

Bereinigt Zweites Quartal     Erstes Halbjahr    
(in Mio. US$) 2013 2012 Veränd. in % 2013 2012 Veränd. in %
Bruttomarge 37,9% 37,5% +40bps 38,1% 37,4% +70bps
EBITDA 19,8 24,4 (19)% 48,1 51,5 (7)%
EBITDA (in %) 13,1% 15,3% (220)bps 14,5% 15,8% (130)bps
EBIT 12,0 16,9 (29)% 31,0 38,5 (19)%
EBIT (in %) 7,9% 10,6% (270)bps 9,3% 11,8% (250)bps
Gewinn je Aktie (in US$ unverwässert) 0,15 0,21 (29)% 0,36 0,47 (23)%
Gewinn je Aktie (in US$, verwässert) 0,14 0,19 (26)% 0,35 0,45 (22)%
 

Der Umsatz ging im zweiten Quartal 2013 um 5% auf 152 Mio. US-Dollar zurück. Erwartungsgemäß ging der Umsatz im Segment Mobile Systems um 5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück. Im zweiten Quartal 2013 konnten wir im Segment Connectivity eine positive Entwicklung verzeichnen: Der Umsatz stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 4%.

Die Bruttomarge lag im zweiten Quartal 2013 bei 37,7% und damit 20 Basispunkte über dem zweiten Quartal des Vorjahres und in Einklang mit unserer Prognose vom Mai 2013. Der vorhergesehene leichte Rückgang gegenüber dem ersten Quartal 2013 ergibt sich aus dem geringeren Quartalsumsatz und der sich daraus ergebenden Verteilung des Fixkostenanteils der Umsatzkosten auf eine geringere Produktionsmenge. Neben der fortlaufenden Kooperation mit unseren Foundry-Partnern trug auch das Segment Connectivity zu der positiven Entwicklung der Bruttomarge im Jahresvergleich bei. Basierend auf diesen Bestrebungen gehen wir weiterhin von einer Verbesserung der Bruttomarge im Gesamtjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr aus.

Investitionen in Forschung und Entwicklung umfassten im zweiten Quartal 2013 21,6% des Umsatzes. Trotz Rückgangs des absoluten Betrages der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung von 10% gegenüber dem ersten Quartal des laufenden Jahres, liegen diese um 250 Basispunkte über dem zweiten Quartal 2012. In den zurückliegenden 12 Monaten (Juli 2012 bis Juni 2013) lagen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung bei 17,7% des Umsatzes (70 Basispunkte über dem Vergleichswert im Zeitraum Juli 2011 bis Juni 2012). Die nachhaltigen Investitionen in diese Ressourcen und Projekte sind wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie, mit dem Ziel die Diversifizierung des Produktportfolios zu beschleunigen, den neuen Anwendungen im Markt Rechnung zu tragen und die Kundenbasis zu erweitern. Wir bleiben weiterhin zuversichtlich im Hinblick auf unsere Produktpipeline und erwarten, in der zweiten Jahreshälfte 2013 bis hinein in das Jahr 2014 weitere neue Produkte einzuführen.

Im Quartalsverlauf waren wir im Hinblick auf die Vertriebs-, sowie die Allgemeinen und Verwaltungskosten erneut branchenführend. Ohne die Kosten im Zusammenhang mit der Akquisition von iWatt in Höhe von 2,9 Mio. US-Dollar lagen die Vertriebs-, sowie die Allgemeinen und Verwaltungskosten im zweiten Quartal 2013 mit 10,1% des Umsatzes annähernd auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Im Vergleich zum ersten Quartal des laufenden Jahres sanken die Vertriebs-, sowie die Allgemeinen und Verwaltungskosten um 3%. In den zurückliegenden 12 Monaten (Juli 2012 bis Juni 2013) lagen die Vertriebs-, sowie die Allgemeinen und Verwaltungskosten bei 9,0% des Umsatzes (90 Basispunkte unter dem Vergleichswert im Zeitraum Juli 2011 bis Juni 2012). Wie auch bereits im ersten Quartal 2013 ergaben sich geringere Amortisationsaufwendungen aus der SiTel Kaufpreisallokation und niedrigere, aus aktienbasierten Vergütungsprogrammen resultierende, Sozialversicherungsaufwendungen.

Das EBIT auf IFRS-Basis ohne Akquisitionskosten für iWatt ging im Vergleich zum zweiten Quartal 2012 um 33% auf 9,0 Mio. US-Dollar zurück. Dieser Rückgang ist auf den geringeren Umsatz im zweiten Quartal 2013 und fortlaufende Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie Projekte die für zukünftiges Wachstum sorgen sollen zurückzuführen. Die positive Entwicklung des Segments Connectivity im ersten Quartal 2013 setzte sich auch im zweiten Quartal fort. Auf IFRS-Basis war dieses Segment erstmals profitabel: Das EBIT lag im zweiten Quartal 2013 bei 2,3 Mio. US-Dollar (Q2 2012: Verlust von 2,2 Mio. US-Dollar). Im Verlauf des zweiten Quartals 2013 konnten wir weiterhin von sämtlichen von uns im Jahr 2012 aufgelegten Programmen zur Steigerung der Effizienz in der Lieferkette und der Refokussierung auf margenstärkere Produkte profitieren.

Die Netto-Steuerbelastung belief sich im zweiten Quartal 2013 auf 0,9 Mio. US-Dollar. Dies entspricht unserer Prognose von Mai 2013, die von einem effektiven Steuersatz von 30% ausgeht. Dieser Wert liegt über dem effektiven Steuersatz von 27% im zweiten Quartal 2012. Wir erwarten weiterhin, dass der Steuersatz 2013, ohne Berücksichtigung der Auswirkungen der Konsolidierung von iWatt in die Gruppe, mit rund 30% seinen Höchststand erreichen wird.

Der Konzerngewinn nach IFRS lag bei 2,1 Mio. US-Dollar und liegt somit um 76% unter dem zweiten Quartal 2012. Ohne die während des Quartals angefallenen Akquisitionskosten belief sich Konzerngewinn nach IFRS auf 5,1 Mio. US-Dollar, 40% unter dem zweiten Quartal 2012. Der Rückgang ist auf das niedrigere EBIT und den höheren Zinsaufwand zurückzuführen. Diese Entwicklung wurde durch den geringeren Steueraufwand teilweise kompensiert. Der Anstieg des Zinsaufwands steht in Verbindung mit der Bewertung der Verbindlichkeit aus der Wandelschuldverschreibung. Auf bereinigter Basis lag der Konzerngewinn im zweiten Quartal 2013 unter dem des Vorjahreszeitraums. Diese Entwicklung ist primär auf den Umsatzrückgang sowie die nachhaltigen Investitionen in die Forschung und Entwicklung, die im Einklang mit unseren strategischen Wachstums- und Diversifizierungszielen stehen, zurückzuführen.

Am Ende des zweiten Quartals 2013 belief sich unser Vorratsbestand auf 114 Mio. US-Dollar, 22% unter dem Niveau zum Ende des ersten Quartals 2013 (dies entsprach rund 109 Tagen bzw. 11 Tage unter dem Niveau gegen Ende des ersten Quartals 2013). Wie bereits im Mai 2013 prognostiziert ging der Anteil der Fertigerzeugnisse weiter zurück, sodass gegenüber dem ersten Quartal 2013 in Summe ein Rückgang von 39% zu verzeichnen war. Der prozentuale Anteil der Rohstoffe an den Gesamtvorräten lag bei 31% (Q1 2013: 30%); der prozentuale Anteil der unfertigen Erzeugnisse belief sich auf 28% (Q1 2013: 18%). Angesichts einer Reihe neuer Produkteinführungen in der zweiten Jahreshälfte gehen wir von einem Wertanstieg der Vorräte im Verlauf des dritten Quartals 2013 aus.

Am Ende des zweiten Quartals 2013 verfügten wir über Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten in Höhe von 346,7 Mio. US-Dollar. Im zweiten Quartal 2013 generierten wir 57,7 Mio. US-Dollar an operativem Cashflow. Beim Free Cashflow (***) ergab sich im Berichtsquartal ein Zufluss von 44,4 Mio. US-Dollar.

(*) Die 'bereinigten' Ergebnisse (nach Steuern) im zweiten Quartal 2013 basieren auf den IFRS-Zahlen des ungeprüften Zwischenabschlusses und beinhalten keine Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme und damit zusammenhängende Sozialversicherungsbeiträge (1,6 Mio. US-Dollar), Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte im Zusammenhang mit dem Erwerb von SiTel (jetzt Dialog B.V.) (0,9 Mio. US-Dollar), nicht zahlungswirksame Zinsaufwendungen von 1,9 Mio. US-Dollar im Zusammenhang mit der Wandelanleihe, nicht zahlungswirksame Zinsaufwendungen im Zusammenhang mit einer im dritten Quartal 2012 eingegangenen Lizenzvereinbarung und ohne Kosten in Höhe von 2,9 Mio. US-Dollar in Zusammenhang mit der Akquisition von iWatt sowie die mit diesen Anpassungen zusammenhängenden steuerlichen Effekte.

Die bereinigten Ergebnisse (nach Steuern) im zweiten Quartal 2012 basieren auf IFRS unter Bereinigung um Kosten für aktienbasierte Vergütungen und diesbezüglichen Sozialversicherungsaufwendungen von 1,9 Mio. US-Dollar, Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte in Zusammenhang mit der Akquisition von Dialog B.V. in Höhe von 1,2 Mio. US-Dollar sowie Zinsaufwand in Verbindung mit der Wandelanleihe von 1,7 Mio. US-Dollar.

Die bereinigten Ergebnisse (nach Steuern) des ersten Halbjahrs 2013 basieren auf den IFRS-Zahlen und beinhalten keine Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme und damit zusammenhängende soziale Abgaben in Höhe von 2,8 Millionen US-Dollar. Des Weiteren wurden Aufwendungen in Höhe von 1,7 Millionen US-Dollar für Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte, die im Zusammenhang mit dem Erwerb von SiTel Semiconductor B.V. (jetzt Dialog B.V.) gebucht wurden herausgerechnet, und es wurden Anpassungen vorgenommen für zahlungsunwirksame Zinsaufwendungen in Höhe von 3,8 Millionen US-Dollar für die Wandelanleihe sowie zahlungsunwirksamen Zinsaufwendungen in Höhe von 0,4 Millionen US-Dollar für eine Lizenzvereinbarung die die Gesellschaft in Q3 2012 eingegangen ist. Ferner wurden 2,9 Millionen US-Dollar Akquisitionskosten für den Erwerb von iWatt bereinigt. Es wurden auch die diesen Anpassungen zurechenbaren Steuereffekte herausgerechnet.

Die bereinigten Ergebnisse (nach Steuern) des ersten Halbjahrs 2012 basieren auf den IFRS-Zahlen ausgenommen Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungsprogramme und damit zusammenhängende soziale Abgaben in Höhe von 5,6 Millionen US-Dollar, Abschreibungen in Höhe von 2,8 Millionen US-Dollar auf immaterielle Vermögenswerten die im Zusammenhang mit dem Erwerb von SiTel Semiconductor B.V. gebucht wurden. Anpassungen wurden auch vorgenommen für zahlungsunwirksame Zinsaufwendungen in Höhe von 1,7 Millionen US-Dollar für die Wandelanleihe.

Der Begriff 'bereinigt' ist in den IFRS nicht definiert. Eine Vergleichbarkeit mit ähnlich bezeichneten Kennzahlen anderer Unternehmen ist deshalb unter Umständen nicht gegeben. Bereinigte Zahlen dienen nicht als Ersatz für IFRS-Zahlen und sind nicht aussagekräftiger als IFRS-Zahlen.

(**) Das EBITDA ist definiert als das operative Ergebnis nach Abzug der Abschreibungen auf das Sachanlagenvermögen (Q2 2013: 4,1 Mio. US-Dollar, Q2 2012: 3,0 Mio. US-Dollar), der Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (Q2 2013: 4,9 Mio. US-Dollar, Q2 2012: 4,3 Mio. US-Dollar) sowie der Verluste aus Veräußerungen und Wertminderung von Anlagevermögen (Q2 2013: 0,0 Mio. US-Dollar, Q2 2012: 0,1 Mio. US-Dollar).

Das EBITDA ist definiert als das operative Ergebnis nach Abzug der Abschreibungen auf das Sachanlagenvermögen (H1 2013: 8,0 Mio. US-Dollar, H1 2012: 5,6 Mio. US-Dollar), der Abschreibungen für immaterielle Vermögenswerte (H1 2013: 10,0 Mio. US-Dollar, H1 2012: 9,0 Mio. US-Dollar) sowie der Verluste aus Veräußerungen und Wertminderung von Anlagevermögen (H1 2013: 0,3 Mio. US-Dollar, H1 2012: 0,3 Mio. US-Dollar).

(***) Der Free Cashflow ist definiert als das Periodenergebnis von 2,1 Mio. US-Dollar zuzüglich der Abschreibungen in Höhe von 9,0 Mio. US-Dollar, zuzüglich der Zinsaufwendungen in Höhe von 2,7 Mio. US-Dollar, zuzüglich der Veränderung des Working Capitals in Höhe von 41,0 Mio. US-Dollar und abzüglich der Investitionen in Höhe von 10,4 Mio. US-Dollar.

OPERATIVE ENTWICKLUNG

Die Übernahme von iWatt wurde am 16. Juli abgeschlossen. Mit der Transaktion setzt Dialog die Strategie durch strategische Akquisitionen eine breitere Diversifikation der Absatzmärkte und Wachstumsmöglichkeiten zu erreichen weiter konsequent um. Das digitale Powermanagement-Geschäft von iWatt ist eine ideale Ergänzung für unsere bestehenden Geschäftsfelder. Dialog hat nun die Möglichkeit, den Bereich des Powermanagements durch angrenzende neu hinzukommende Lösungen zu erweitern. Dazu gehören hochentwickelte AC/DC-Ladegeräte und Adapter sowie Solid-State-LED-Beleuchtung. Das Unternehmen wird durch den Zusammenschluss in der einzigartigen Lage sein, Komplettlösungen für die nächste Generation von beschleunigtem Lade- und Powermanagement für portable Geräte anbieten zu können. In den nächsten Monaten wird sich unser Team insbesondere der reibungslosen Integration von iWatt widmen.

Im Quartalsverlauf haben wir eine Reihe von Designs für hoch integrierte PMICs abgeschlossen, die derzeit von unseren Kunden evaluiert werden, bevor wir mit der Produktion beginnen. Unsere F&E-Teams arbeiten nun an den Designs der nächsten Generation und verwenden dabei sowohl die bestehende 0,25-Mikron-BCD-Technologie als auch die neue 0,13-Mikron-BCD-Technologie für Produkte, die ab 2014 auf den Markt kommen sollen.

Aufbauend auf unseren Innovationsanstrengungen und als Teil unserer Konnektivitätsstrategie sind wir mit der Markteinführung von SmartbondTM, der weltweit energieeffizientesten Bluetooth(R) Smart System-on-Chip (SoC) Lösung, nun auch im Bluetooth(R) Smart-Segment vertreten. Mit dieser Lösung verdoppelt sich im Vergleich zu konkurrierenden Produkten die Akkulaufzeit von App-fähigen Smartphone- oder Computerperipheriegeräten. Sie soll eine drahtlose Verbindung von Tastatur, Maus und Fernbedienung zu Tablet-PCs, Laptops oder Smart-TV-Geräten herstellen und den Anwendern die Nutzung innovativer neuer Apps auf Smartphone und Tablet-PC ermöglichen. Murata ist der erste Gerätehersteller, der Smartbond(TM) verwendet.

Wir haben kontinuierlich unseren Kundenstamm ausgebaut und freuen uns, dass Wistron unser jüngst eingeführte IC-Lösung mit Multitouch-Funktion, SmartwaveTM, übernommen hat. Wistron hat ein Windows 8 kompatibles 23'-Smartwave-Touch-Modul entwickelt, das auf All-in-One-PCs und Monitore mit hohen Stückzahlen ausgerichtet ist. Dieses Modul kann die derzeit auf dem Markt befindlichen Module mit projiziert-kapazitivem Touch direkt ersetzen. Damit können die Gerätehersteller die Multi-Touch-Technologie schnell, kostengünstig und mit geringem Risiko integrieren, ohne dass ein Produkt-Neudesign vorgenommen werden muss. Dieser Design Win unterstützt die Diversifizierung unseres Geschäfts, weil es einen weiteren Massenmarkt für PCs, einschließlich Ultrabooks(TM) für uns erschließt.

Wir haben unsere Partnerschaft mit Freescale mit einem neuen Audio-Codec-Referenzmodul für deren Tower System-Entwicklungsplattform ausgebaut. Endgerätehersteller können nun den neuesten energieeffizienten Audio Codec von Dialog verwenden, um das Hörerlebnis des Nutzers erheblich zu verbessern. Ein programmierbarer On-Chip-Digital-Signal-Processor (DSP) lädt Audio-Software von einem Host-Prozessor herunter, sodass OEMs von konstant hoher Audioqualität und SRS Sound(TM) profitieren können.

Unser DA6021 PMIC, den wir in Zusammenarbeit mit Intel für deren 'Bay Trail'-Prozessor entwickelt haben, wurde jetzt qualifiziert und wird von Kunden evaluiert. Zusammen mit dem 'Bay Trail'-Pozessor bietet dieser PMIC eine außerordentlich lange Akkulaufzeit für neue Tablet-Designs.

* * * * *
Dialog Semiconductor lädt Sie ein, an einer Telefonkonferenz heute um 09:00 Uhr (London) / 10:00 Uhr (Frankfurt) teilzunehmen, in der das Management die Ergebnisse des zweiten Quartals und die Guidance für Q3 2013 präsentiert. Um an der Konferenzschaltung teilzunehmen, wählen Sie bitte folgende Telefonnummern: Deutschland: 0800 101 4960, Großbritannien: 0800 694 0257, USA: 1866 966 9439 und andere Länder +44 (0)1452 555 566 (kein Zugangscode erforderlich). Eine Aufzeichnung ist für die Dauer von 30 Tagen nach der Telefonkonferenz unter +44 (0)1452 550 000 (Zugangscode #96486411) verfügbar. Außerdem finden Sie kurz nach der Telefonkonferenz eine Aufzeichnung auf der Website des Unternehmens unter: http://www.diasemi.com/investor-relations

Diese Pressemitteilung sollte in Verbindung mit dem Lagebericht der Gesellschaft und dem Quartalsabschluss nebst Anhang gelesen werden. Zusätzliche Informationen über diese Mitteilung, darunter die konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung, die Konzernbilanz und die konsolidierte Kapitalflussrechnung für das am 28. Juni 2013 zu Ende gegangenen Quartal können Sie auf der Website des Unternehmens im Bereich Investor Relations einsehen: http://www.diasemi.com/investor-relations

 

Für weitere Informationen:


Dialog Semiconductor
Jose Cano
Head of Investor Relations
T: +44 (0)1793 756 961
jose.cano@diasemi.com

Dialog Semiconductor
Helen McInnes
Head of Global Corporate Communications
T: +44 (0)1793-756-960
Mobil: +44 (0)7554 419 180
helen.mcinnes@diasemi.com

FTI Consulting London
Matt Dixon
T: +44 (0)20 7269 7214
matt.dixon@fticonsulting.com

FTI Consulting Frankfurt
Thomas M. Krammer
T: +49 (0) 69 9203 7183
thomas.krammer@fticonsulting.com

Über Dialog Semiconductor
Dialog Semiconductor entwickelt hochintegrierte Mixed-Signal-ICs, die für den Einsatz im mobilen Bereich, in Anwendungen für energieeffiziente, drahtlose Kommunikation im Nahbereich, sowie LED-Festkörperbeleuchtung und Anwendungen im Automobilsektor optimiert sind. Das Unternehmen bietet flexiblen und dynamischen Support, in Verbindung mit erstklassigen Innovationen und der Sicherheit eines etablierten Geschäftspartners.

Mit seinem Fokus und der Expertise für Systeme mit energieeffizientem Powermanagement und nun auch mit energieeffizienten Wireless- und AC/DC Stromumwandlungen und Multi-Touch Lösungen, bringt Dialog langjährige Erfahrungswerte in der schnellen Entwicklung von ICs für tragbare Geräte, wie Smartphones, Tablet-PCs, Ultrabooks und digitale drahtlose Telefone mit.

Die Powermanagement Prozessor Companion Chips tragen zur Leistungssteigerung von Batteriedauer und zum Multimedia-Erlebnis der Kunden bei. Mit erstklassigen Fertigungspartnern operiert Dialog Semiconductor nach dem Fabless-Geschäftsmodell.

Das Unternehmen mit derzeit ca. 1000 Mitarbeitern hat seinen Firmensitz mit weltweitem Vertrieb, R&D und Marketing in der Nähe von Stuttgart. Im Jahr 2012 erwirtschaftete Dialog Semiconductor 774 Mio. US-Dollar Umsatz und war eine der am schnellsten wachsenden öffentlichen Halbleiter-Firmen in Europa. Dialog ist an der Frankfurter Börse gelistet (FWB: DLG) und ist Mitglied im deutschen TecDax-Index. Des Weiteren hat Dialog eine Wandelanleihe (ISIN XS0757015606) im europäischen MTF Markt an der luxemburgischen Börse notiert.

Zukunftsgerichtete Angaben
Diese Pressemitteilung enthält 'zukunftsgerichtete Angaben' über künftige Entwicklungen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements beruhen. Die Begriffe 'antizipiert', 'glaubt', 'erwartet', 'geht davon aus', 'schätzt', 'beabsichtigt' und ähnliche Ausdrücke kennzeichnen zukunftsgerichtete Angaben. Solche Angaben sind gewissen Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind ein konjunktureller Abschwung in der Halbleiter und Telekommunikationsindustrie, Veränderungen der Wechselkurse, die Zinsentwicklung, die zeitliche Abstimmung von Kundenbestellungen mit dem Herstellungsprozess, überschüssige oder ungängige Vorratsbestände, die Auswirkung von Konkurrenzprodukten sowie deren Preisstellung, politische Risiken in Ländern, in denen wir unser Geschäft betreiben oder Verkäufe tätigen sowie Beschaffungsknappheit. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder andere Unwägbarkeiten (einige von ihnen sind unter der Überschrift 'Risikobericht' in unserem aktuellen Geschäftsbericht beschrieben), eintreten oder sich die den Angaben zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Angaben genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben nicht die Absicht, noch übernehmen wir eine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Angaben zu aktualisieren, da diese ausschließlich von den Umständen am Tag ihrer Veröffentlichung ausgehen. Jedoch ersetzen spätere Angaben jeweils frühere Angaben.



Ende der Corporate News


23.07.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
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