Die im General Standard der Deutschen Börse AG notierte curasan AG (ISIN: DE 000 549 453 8) kann ab sofort bei der Vermarktung ihres ATR(R)-curasan Sets auf ein Patent verweisen.
Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Gewinnung von Wachstumsfaktoren aus Vollblut durch Sedimentation und Filtration mit dem ATR(R) (Advanced Tissue Regeneration)-System. Die innovative Technik wurde von einem Expertenteam aus Ärzten und Wissenschaftlern in Zusammenarbeit mit der curasan AG entwickelt und ist eine Weiterentwicklung der Verfahren zur Aufbereitung von Thrombozyten-Konzentraten mit Zentrifugen.
Die curasan AG verfügt über die Nutzungsrechte für das patentierte Verfahren in den von ihr ausgewählten europäischen Märkten und vertreibt es inklusive Zubehör unter dem Namen ATR(R)-curasan Set.
Mit dem ATR(R)-curasan Set wird Thrombozyten-Mediatorenkonzentrat (TMK) aus patienteneigenem Blut gewonnen, wodurch eine hohe Verträglichkeit gewährleistet ist. Das hochreine TMK enthält nur die Wirksubstanzen und ist frei von zellulären Bestandteilen. Es liefert die für die Wundheilung und Geweberegeneration wichtigen Wachstumsfaktoren, die so direkt in das Wundareal eingebracht werden können. Ziel der Therapie ist eine schnellere und auch verbesserte Wundheilung bei gleichzeitiger Kosteneffizienz.
Anwendungsgebiete für das ATR(R)-curasan Set sind u. a. schwere Hautschädigungen wie Ulzera, großflächige Verbrennungen, Hauttransplantationen, Knorpel- und Zellzüchtung oder chronische Wunden. Auch in der plastischen Chirurgie sowie in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, zur optimierten Regeneration von Knochen und Schleimhaut, kann das Produkt den Heilungsprozess positiv beeinflussen.
Der betriebswirtschaftlich relevante Vorteil des ATR(R)-curasan Sets liegt darin, dass die Aufbereitung weder zusätzliche Geräte, wie beispielsweise Zentrifugen, noch die Einschaltung externer Labors erfordert. Somit kann das Medizinprodukt ortsunabhängig in der Ambulanz, auf der Station oder in der häuslichen Pflege eingesetzt werden, ohne dass dabei weitere Investitionskosten oder Aufwendungen für Dienstleistungen Dritter entstehen.
Da das ATR(R)-curasan Set ein Einmalprodukt ist und alle Teile des Sets steril verpackt sind, ist nicht nur das Risiko einer Krankheitsübertragung ausgeschlossen, es kann sogar im sterilen OP-Bereich genutzt werden.
Für die Versorgung chronischer Wunden entstehen in Deutschland jährlich Kosten in Höhe von 4-5 Milliarden EUR. Schätzungen gehen davon aus, dass 5-8 % der Bevölkerung von schwer heilenden Wunden betroffen sind. Hauptverursacher sind hierbei Diabetisches Fußulcus, Ulcus cruris und Dekubitus. Therapien mit Wachstumsfaktoren bei diabetischem Fußulcus deuten auf Vorteile hinsichtlich vollständiger Wundheilung sowie Dauer der Therapie hin.
Eine schnellere Wundheilung ermöglicht Kosteneinsparungen, schnellere Regeneration der Patienten sowie Reduzierung der Medikation, z.B. Schmerzmedikation, im weiteren Behandlungsverlauf.
Hintergrundinformation zur curasan AG:
Die börsennotierte curasan AG (ISIN: DE 000 549 453 8) zählt zu den führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Regenerativen Medizin, vor allem bei der Knochen- und Geweberegeneration. Das Unternehmen hat eine zukunftsweisende Produktpipeline an synthetischem Knochenersatz- und -aufbaumaterial aufgebaut. Ein Teil dieser vielfältigen Neuentwicklungen wurde bereits zur Marktreife gebracht. Weitere Produkte folgen in den beiden nächsten Jahren. Gut positionierte Vertragspartner werden diese Biomaterialien in verschiedenen Teilmärkten vertreiben. www.curasan.de
Bildmaterial kann angefordert werden.
Kontakt:
curasan AG
Andrea Weidner
Tel. +49 (0)6027 40 900-51
Fax +49 (0)6027 40 900-39
andrea.weidner@curasan.de
www.curasan.de
fr financial relations gmbh
Jörn Gleisner
Tel. +49 (0)69 95 90 83 20
Fax +49 (0)69 95 90 83 99
j.gleisner@finanical-relations.de