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Commerzbank Aktiengesellschaft

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Pressemitteilung vom 16.10.2017

Commerzbank veröffentlicht weitere Transaktionseffekte aus der Übernahme des Ratenkreditportfolios von rund 3,5 Mrd. Euro und der Auflösung des Joint Venture „Commerz Finanz GmbH“ zum 18. August 2017.

Wie in der Mitteilung vom 21. August 2017 veröffentlicht, hat sich die Commerzbank mit der BNP Paribas Personal Finance S. A. auf die Abspaltung und Übertragung des Unternehmensbereiches Banking von ihrem gemeinsamen Joint Venture „Commerz Finanz GmbH“ mit Sitz in München auf die Commerzbank geeinigt. Der Unternehmensbereich Banking enthielt die von der Commerzbank vermittelten Ratenkredite. Mit der Abspaltung wurde das Joint Venture beendet. Im Rahmen eines Teilbetriebsübergangs sind rund 300.000 Kundenverträge mit einem Ratenkreditportfolio von insgesamt rund 3,5 Mrd. Euro von der „Commerz Finanz GmbH“ auf die Commerzbank übergegangen. Die Transaktion wurde in enger Abstimmung mit den Aufsichtsbehörden mit Wirkung vom 18. August 2017 vollzogen.

Mit der heutigen Mitteilung informiert die Commerzbank ergänzend über die finanziellen Effekte der Transaktion. Der im dritten Quartal 2017 anfallende außerordentliche Ertrag, der sich insbesondere aus der im Rahmen des Unternehmenszusammenschlusses nach IFRS 3 erforderlichen Fair Value-Bewertung des 49,9% Anteils an dem Joint Venture im Vergleich zum bisherigen IFRS-Buchwert ergibt, beträgt brutto 176 Mio. Euro.

Die im Rahmen der sogenannten Purchase Price Allocation (PPA) zu ermittelnden Fair Value- Bewertungsdifferenzen der übernommenen Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten sind über deren Restlaufzeiten zu amortisieren. Unter Berücksichtigung dieser Amortisationen für das dritte und vierte Quartal 2017 in Höhe von minus 16 Mio. Euro bzw. minus 28 Mio. Euro beläuft sich der saldierte Einmalertrag auf 132 Mio. Euro für die zweite Jahreshälfte 2017.

Ein Update auf die bereits in den Veröffentlichungen des zweiten Quartals genannten Sondereffekte für die zweite Jahreshälfte sowie weitere Details insbesondere zu der  Auflösung des Joint Venture „Commerz Finanz GmbH“ sind im Internet zu finden unter:

https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/aktuelles_2/consumer_finance_jv.html.

 

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Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen, das genau auf die Bedürfnisse ihrer Kunden zugeschnitten ist. Die Commerzbank wickelt 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist Marktführer im deutschen Firmenkundengeschäft. Zudem ist die Bank aufgrund ihrer hohen Branchenkompetenz in der deutschen Wirtschaft ein führender Anbieter von Kapitalmarktprodukten. Ihre Töchter Comdirect in Deutschland und mBank in Polen sind zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Mit ungefähr 1.000 Filialen betreibt die Commerzbank eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank mehr als 18 Millionen Privat- und Unternehmerkunden sowie über 60.000 Firmenkunden, multinationale Konzerne, Finanzdienstleister und institutionelle Kunden. Das 1870 gegründete Institut ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2016 erwirtschaftete es mit rund 49.900 Mitarbeitern Bruttoerträge von 9,4 Milliarden Euro.

 

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Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

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