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Commerzbank Aktiengesellschaft

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DGAP-News News vom 01.04.2021

Commerzbank: Aufsichtsrat schlägt neue Kandidaten zur Wahl in den Aufsichtsrat vor

DGAP-News: Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges
01.04.2021 / 19:29
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

- Virtuelle Hauptversammlung für den 18. Mai geplant


Der Aufsichtsrat der Commerzbank AG hat heute beschlossen, den Aktionären auf der nächsten Hauptversammlung vier weitere neue Kandidaten zur Wahl in den Aufsichtsrat vorzuschlagen. Die Kandidaten sind Daniela Mattheus, Caroline Seifert und Frank Westhoff. Mit dem Versand der Einladung zur Hauptversammlung wird noch ein vierter Kandidat der Anteilseigner vorgeschlagen werden, der aus formalen Gründen noch nicht benannt werden kann. Die ordentliche Hauptversammlung der Commerzbank wird voraussichtlich am 18. Mai 2021 stattfinden.

Die Veränderungen im 20-köpfigen Aufsichtsrat der Bank sind erforderlich geworden, nachdem Andreas Schmitz am 24. März sein Mandat niedergelegt hat und Tobias Guldimann, Rainer Hillebrand sowie Victoria Ossadnik ihr Mandat zum Ablauf der nächsten Hauptversammlung niedergelegt haben. Wie bereits berichtet, hatte der Aufsichtsrat am Sonntag beschlossen, Helmut Gottschalk zur Wahl in den Aufsichtsrat vorzuschlagen und anschließend zu seinem Vorsitzenden zu wählen. Gottschalk soll Nachfolger von Hans-Jörg Vetter werden, der sein Amt am 16. März aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hatte.

"Ich freue mich, dass wir sehr schnell eine so erfahrene und kompetente Reihe von Kandidaten für unseren Aufsichtsrat gewinnen konnten", sagt Uwe Tschäge, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates. "Ich danke dem gesamten Aufsichtsrat sowie allen scheidenden Mitgliedern für ihren Einsatz. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch in der neuen Konstellation sehr gut zusammenarbeiten werden."

Daniela Mattheus ist Rechtsanwältin und Managing Partner des European Center for Board Efficiency (ECBE). Die ehemalige Partnerin von Ernst & Young ist Corporate-Governance-Expertin und hat viel Erfahrung in der Beratung von Aufsichts- und Beiräten.

Caroline Seifert ist Unternehmensberaterin für Transformation. Vor ihrer Selbständigkeit hatte die Marken & Design-Spezialistin in leitender Funktion für die Deutsche Telekom und das indische Mobilfunkunternehmen Jio gearbeitet.

Frank Westhoff ist ehemaliges Vorstandsmitglied der DZ Bank. Er gehörte dem Vorstand des genossenschaftlichen Spitzeninstituts von 2006 bis 2017 als Chief Risk Officer an. Zuvor war er u.a. mehr als ein Jahrzehnt für die Deutsche Bank tätig.

Die Hauptversammlung der Commerzbank muss wegen der andauernden Corona-Pandemie erneut als virtuelle Veranstaltung ohne physische Präsenz der Aktionäre stattfinden. Die Einladung zur Hauptversammlung soll zeitnah veröffentlicht werden.

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Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und starker Partner von rund 30.000 Firmenkundenverbünden sowie rund 11 Millionen Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen - Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden - bietet die Bank ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab und ist im Firmenkundengeschäft international in knapp 40 Ländern vertreten. Die Bank konzentriert sich auf den deutschen Mittelstand, Großunternehmen sowie institutionelle Kunden. Im internationalen Geschäft begleitet die Commerzbank Kunden mit einem Geschäftsbezug zu Deutschland und Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Privat- und Unternehmerkunden profitieren im Zuge der Integration der comdirect von den Leistungen einer der modernsten Onlinebanken Deutschlands in Verbindung mit persönlicher Beratung vor Ort. Die polnische Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und betreut rund 5,7 Millionen Privat- und Firmenkunden überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der Slowakei. Im Jahr 2020 erwirtschaftete die Commerzbank mit knapp 48.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von rund 8,2 Milliarden Euro.

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