FRIWO setzt aufgrund deutlich verschärfter Corona-Lage am Produktionsstandort Vietnam die Prognose für 2021 aus
Ostbevern, 4. August 2021 - Der Vorstand der FRIWO AG hat heute beschlossen, die Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2021 (Umsatzwachstum im mittleren bis höheren einstelligen Prozentbereich, leicht positives Konzern-EBIT) auszusetzen. Hintergrund dieser Entscheidung sind insbesondere erhebliche Störungen der Produktion in den drei FRIWO-Werken in Vietnam nahe Ho Chi Minh-Stadt. Diese gehen auf die in Vietnam zuletzt deutlich steigende Zahl an COVID-19-Infektionen und den daraufhin verhängten strengen Lockdown im gesamten Süden des Landes zurück. An einem der drei Standorte, der Komponenten und Vorprodukte herstellt, konnte zwischenzeitlich nicht produziert werden.
Die FRIWO AG hat im ersten Halbjahr 2021 trotz fortgesetzter Beeinträchtigungen auf der Beschaffungsseite durch die COVID-19-Pandemie eine erfreuliche Nachfrageentwicklung verzeichnet. Nach Auswertung vorläufiger Zahlen erhöhte sich der Auftragseingang im Konzern in den ersten sechs Monaten um ca. 30 Prozent auf rund 65,0 Mio. Euro gegenüber dem um einen Sondereffekt bereinigten Vorjahreswert von 49,9 Mio. Euro. Der Konzernumsatz lag mit rund 48,2 Mio. Euro um ca. 8 Prozent über dem Niveau des gleichen Vorjahreszeitraums (44,7 Mio. Euro).
Eine neue Prognose wird erst dann verabschiedet werden, wenn die weitere Geschäftsentwicklung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit abgeschätzt werden kann. Die FRIWO AG wird den Zwischenabschluss zum 30. Juni 2021 wie geplant am 12. August veröffentlichen.
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