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AUDI AG

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Pressemitteilung vom 29.10.2010

Der Audi Konzern erzielte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit € 26,0 (2009: 21,7) Mrd. ein Umsatzplus von 19,9 Prozent. Gleichzeitig verbesserte sich das Operative Ergebnis deutlich überproportional um 93,8 Prozent auf € 2,3 (2009: 1,2) Mrd. - ein neuer Bestwert in der Unternehmensgeschichte.

Die Audi-Mitarbeiter können sich auf eine vorgezogene Entgelterhöhung freuen. Unternehmen und Gesamtbetriebsrat vereinbarten, dass die rund 45.000 tariflich Beschäftigten an den beiden deutschen Audi-Standorten Ingolstadt und Neckarsulm bereits zum 1. Februar nächsten Jahres 2,7 Prozent mehr Entgelt erhalten. Dem aktuellen Tarifvertrag zufolge wäre die Lohnerhöhung zum 1. April 2011 fällig gewesen.

„Die Audianer haben in den vergangenen Monaten ein Maximum an Leistung erbracht“, betont Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch: „Die Beschäftigten haben das Unternehmen mit ihrem großen Engagement auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie dem Krisenjahr 2009 weiter nach vorne getrieben. 2010 startet Audi voll durch. Mehr Produktion, mehr Absatz, mehr Ergebnis. Das Vorziehen der Tariferhöhung zum 1. Februar 2011 haben sich die Kolleginnen und Kollegen mehr als verdient.“

„Mit dieser Entscheidung wollen wir unsere Mitarbeiter an der positiven Entwicklung des Unternehmens beteiligen. Denn wir stehen zum vereinbarten Tarifvertrag – sowohl in einer wirtschaftlich schwierigen Phase als auch in Zeiten des Aufschwungs“, sagt Audi-Personalvorstand Thomas Sigi: „Wie die aktuellen Absatzzahlen deutlich zeigen, haben wir die Wirtschaftskrise des vergangenen Jahres erfolgreich bewältigt und sind für die Zukunft bestens aufgestellt.“

Allein in den ersten neun Monaten dieses Jahres hat das Unternehmen weltweit rund 829.300 Automobile verkauft. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Zuwachs von 17,6 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet Audi mit einem Rekordabsatz von 1.080.000 Automobilen.

Die Betriebsvereinbarung schöpft die Möglichkeiten des aktuell gültigen Tarifvertrags voll aus. Demnach bot sich bei guter wirtschaftlicher Lage des Unternehmens die Möglichkeit, die anstehende Lohnerhöhung von 2,7 Prozent auf Februar 2011 vorzuziehen.

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