Einen enormen Schub verzeichnete der Audi A4L: 3.247 Einheiten hat Audi von der Langversion der Mittelklasse-Limousine im Juni an Kunden ausgeliefert (nahezu eine Verdopplung im Vergleich zu den Auslieferungen des Audi A4 im Vorjahreszeitraum – damals noch nicht in Langversion). Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 13.654 Einheiten des im Januar in den Markt eingeführten A4L abgesetzt, dies entspricht einem Plus von insgesamt 26 Prozent. Der ausschließlich für den chinesischen Markt gefertigte Audi A4L ist die erste Langversion in der oberen Mittelklasse.

„Dieser Absatzrekord zeigt uns, dass wir für den chinesischen Markt die richtigen Entscheidungen und mit unserer Modellpolitik den Geschmack der chinesischen Kunden getroffen haben“, sagt Peter Schwarzenbauer, Vorstand Marketing und Vertrieb der AUDI AG.

Die Absatzzahlen des Audi A6L entwickelten sich ebenfalls erfreulich und stiegen im ersten Halbjahr auf 46.356 Einheiten (plus 8 Prozent). Damit konnte der A6L seine starke Position als Marktführer im C-Segment weiter ausbauen.

Bei den importierten Modellen legte der Audi Q7 im ersten Halbjahr um 12 Pro­zent auf 2.981 Einheiten zu, während das im letzten Jahr eingeführte Audi A5 Coupé mit 452 ausgelieferten Autos sehr erfolgreich im Markt startete und damit sein Vorjahresvolumen verdreifachte.

Audi ist seit 1988 auf dem chinesischen Markt vertreten und produziert in Changchun gemeinsam mit dem Joint Venture Partner FAW den Audi A4L und Audi A6L. Das Händlernetz von Audi in China umfasst derzeit 137 Händler in 95 Städten und wird kontinuierlich ausgebaut: Bis Ende des Jahres werden 16 Audi Terminals im Reich der Mitte eröffnet.