München, 22. März 2019 - Allgeier SE (ISIN DE000A2GS633, WKN A2GS63) verzeichnet gemäß vorläufiger Zahlen im Geschäftsjahr 2018 (01. Januar 2018 - 31. Dezember 2018) ein zweistelliges Wachstum in Gesamtleistung, Wertschöpfung und Ergebnis. Im Vergleich zu dem mit Ad-hoc-Mitteilung vom 11. Dezember 2018 veröffentlichten Forecast zeigen die vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr 2018 für das Segment Experts ein niedrigeres Niveau, während die Segmente Enterprise Services und Technology im Bereich des Forecasts liegen.
Geschäftsentwicklung im fortgeführten Geschäft
In Summe stieg die Gesamtleistung des Konzerns im Geschäftsjahr 2018 gegenüber dem Vorjahr auf 690 Mio. Euro (Vorjahr: 579 Mio. Euro), was einem Wachstum von 19 Prozent entspricht. Die Konzern-Wertschöpfung stieg gemäß vorläufiger Zahlen um 24 Prozent auf 195 Mio. Euro (Vorjahr: 157 Mio. Euro). Das bereinigte Konzern-EBITDA (EBITDA vor Effekten, die betriebswirtschaftlich als außerordentlich oder periodenfremd qualifiziert werden) lag im Berichtszeitraum bei 41 Mio. Euro und damit um 39 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (Vorjahr: 29 Mio. Euro). Das Konzern-EBITDA lag bei 30 Mio. Euro (Vorjahr: 26 Mio. Euro), das EBIT bei 16 Mio. Euro (Vorjahr: 13 Mio. Euro).
In einer Als-ob-Betrachtung, bei der die in 2018 erworbenen Unternehmen für das gesamte Jahr 2018 in die Konzernzahlen einbezogen werden, betragen das bereinigte Konzern-EBITDA 45 Mio. Euro und das Konzern-EBITDA 34 Mio. Euro.
Eckdaten der Bilanz zum 31. Dezember 2018
Dem Allgeier Konzern standen zum Ende des Geschäftsjahres 2018 liquide Mittel in Höhe von 77 Mio. Euro zur Verfügung (Vorjahr: 53 Mio. Euro). Die vorläufigen kurz- und langfristigen Finanzschulden beliefen sich zum Bilanzstichtag auf 182 Mio. Euro (Vorjahr: 110 Mio. Euro). Die vorläufige Bilanzsumme betrug zum Jahresende 2018 476 Mio. Euro (Vorjahr: 338 Mio. Euro).
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019
Die Planung für das Geschäftsjahr 2019 sieht ein Wachstum des Konzernumsatzes in der Größenordnung von 15 bis 20 Prozent bei einer EBITDA-Marge zwischen 6,5 und 7 Prozent vor. Die in der Ad-hoc-Mitteilung vom 11. Dezember 2018 abgegebene Prognose wird aufrechterhalten.
Die Verselbständigung des Geschäftsbereichs Allgeier Experts (siehe Ad-hoc-Mitteilungen vom 9. Juli 2018 und vom 31. Januar 2019) ist nach wie vor das Ziel. Allerdings schaffen die gegenüber der ursprünglichen Planung schwächere Performance des Geschäftsbereichs im Jahr 2018 sowie die aktuell erhöhte Unwägbarkeit an den Kapitalmärkten größere Unsicherheit für die zeitliche Umsetzung. Der Vorstand hat daher entschieden, eine separate Darstellung als nicht-fortgeführtes Geschäft im Konzernabschluss für das Jahr 2018 noch nicht vorzunehmen.
Hinweis
Alle in dieser Mitteilung genannten IFRS-Zahlen beziehen sich auf das fortgeführte Geschäft. Alle Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2018 sind vorläufig und vom Konzernabschlussprüfer noch nicht abschließend geprüft. Die Aussagen für das Geschäftsjahr 2019 stellen Zukunftserwartungen aufgrund der vorliegenden Planung dar, mit deren Eintritt jedoch nicht sicher gerechnet werden kann.
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