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aap Implantate AG

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Ad-hoc-Mitteilung News vom 28.03.2002

aap Implantate AG: Veröffentlichung des Konzernjahresabschlusses 2001
aap Implantate AG: Veröffentlichung des Konzernjahresabschlusses 2001







 

Konzernumsatz: rd. 12 Mio. EUR (Vorjahr: rd. 11 Mio. EUR) / EBITDA: -1.171 TEUR (Vorjahr: 2.600 TEUR) / Restrukturierungsprogramm zeigt erste Erfolge / Ausblick 2002: Rückkehr zur Profitabilität

Die aap Implantate AG, der Spezialist für metallische und biologische Implantate für das Organsystem Muskel-Skelett, hat seine Umsatzerlöse im vergangenen Geschäftsjahr um rd. 9% von rd. 11 Mio. EUR auf rd. 12 Mio. EUR gesteigert. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, daß die im Geschäftsjahr 2000 erworbenen Unternehmen der Mebio/Coripharm- Gruppe im Vorjahr nur anteilig ab dem vierten Quartal konsolidiert wurden. Der Inlandsumsatz betrug 9,3 Mio. EUR (Vorjahr: 7,1 Mio. EUR) und konnte somit um rd. 31% gesteigert werden. Damit konnte die Marktposition auf dem deutschen Markt gefestigt werden.

Das EBITDA ohne Berücksichtigung von Aktienoptionen betrug minus 1.171 TEUR (Vorjahr: 2.600 TEUR). Ohne Berücksichtigung der akquisitionsbedingten Abschreibungen in Höhe von 1.436 TEUR und der Aktienoptionen in Höhe von 804 TEUR ist das Betriebsergebnis von 1.596 TEUR auf minus 2.399 TEUR gesunken. Das so bereinigte DVFA/SG Konzernergebnis lag im Berichtszeitraum bei minus 1.896 TEUR (Vorjahr: 888 TEUR) und das DVFA/SG Ergebnis pro Aktie bei minus 0,40 EUR (Vorjahr: 0,21 EUR). Auch die bereinigten DVFA/SG Cash Earnings haben sich im Berichtszeitraum deutlich auf minus 737 TEUR vermindert (Vorjahr: 2.141 TEUR).
Unter Berücksichtigung der oben genannten Sondereffekte (Aktienoptionen und akquisitionsbedingte Abschreibungen) ergeben sich folgende Zahlen: Das Betriebsergebnis verringerte sich von 1.145 TEUR im Vorjahreszeitraum auf minus 4.639 TEUR. Das DVFA/SG-Konzernergebnis lag im Berichtszeitraum bei minus 3.372 TEUR (Vorjahr: 614 TEUR). Das DVFA/ SG Ergebnis pro Aktie betrug minus 0,71 EUR
(Vorjahr: 0,15 EUR). Die DVFA-Cash Earnings lagen bei minus 777 TEUR (Vorjahr: 1.793 TEUR).

Hauptursachen für die unter Plan liegende Umsatz- und Ergebnisentwicklung waren die hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Geschäfte in den USA, die zeitlichen Verzögerungen bei Zulassungs- und Zertifizierungsverfahren für biologische Implantate sowie das Ausbleiben geplanter Großaufträge der
exklusiven Vertriebspartner. Geplante F & E-Aufträgen wurden darüber hinaus in das laufende Geschäftsjahr verschoben.


Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Um im laufenden Geschäftsjahr zur Profitabilität zurückzukehren, hat das Unternehmen bereits im letzten Jahr ein Restrukturierungsprogramm, das zum einen umfangreiche Kostensenkungsmaßnahmen und zum anderen einen konzernweiten Umbau umfaßt, eingeleitet. Aufgrund der bisherigen konsequenten Umsetzung des konzernweiten Restrukturierungsprogrammes wird der für Mitte des Jahres geplante Turnaround bereits nach den ersten drei Monaten absehbar.

Für das laufende Geschäftsjahr plant der Vorstand ein zweistelliges Umsatzwachstum und ein positives Ergebnis.




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