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DGAP-Ad-hoc News vom 09.03.2009

E.ON AG: Ausblick 2009, Zielsetzung 2010, Dividende für 2008

E.ON AG / Prognoseänderung/Dividende

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

Ausblick 2009: Adjusted EBIT auf Vorjahresniveau, Verringerung des Bereinigten Konzernüberschusses um rund 10 Prozent
Zielsetzung 2010: Steigerung des Adjusted EBIT um rund 10 Prozent auf 11 Mrd Euro

Dividende: Dividendenvorschlag von 1,50 Euro pro Namensaktie für 2008; Ausschüttungsquote weiterhin 50 bis 60 Prozent vom Bereinigten Konzernüberschuss

Der Vorstand der E.ON AG hat nach Erörterung mit dem Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung den Ausblick auf die zukünftige Geschäftsentwicklung angepasst:
E.ON geht für das Geschäftsjahr 2009 gegenwärtig davon aus, beim Adjusted EBIT das hohe Niveau des Vorjahres zu erreichen. Dabei wirken sich insbesondere ein voraussichtlich geringerer Absatz im Strom- und Gasgeschäft in der Folge der Wirtschaftskrise, ein vor allem preisbedingter Margenrückgang im Upstream-Gasgeschäft, Effekte aus der Regulierung der deutschen Strom- und Gasnetze sowie Wechselkurseffekte negativ aus. Dem stehen unter anderem verbesserte Margen in der Stromerzeugung entgehen. Für den Bereinigten Konzernüberschuss erwartet E.ON aufgrund höherer Zinsaufwendungen in Folge der gestiegenen Finanzverbindlichkeiten eine Verringerung um rund 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. E.ON will auch für die Dividende 2009 an der bisherigen Ausschüttungsquote von 50 bis 60 Prozent vom Bereinigten Konzernüberschuss festhalten.
Für das Geschäftsjahr 2010 hält E.ON aus heutiger Sicht auf der Basis des aktuellen Portfolios eine Steigerung beim Adjusted EBIT um rund 10 Prozent auf 11 Mrd Euro für möglich. Im Mai 2007 hatte man noch eine Steigerung des Adjusted EBIT auf 12,4 Mrd Euro angenommen. Gegenüber den Annahmen vom Mai 2007 haben sich im Wesentlichen folgende Änderungen ergeben: Voraussichtlich positiven Effekten aus gestiegenen Margen in der Stromerzeugung werden voraussichtlich geringere Absätze im Strom- und Gasgeschäft in der Folge der Wirtschaftskrise, negative Effekte aus der Regulierung von Strom- und Gasnetzen in Deutschland, negative Währungseffekte sowie niedriger erwartete Ergebnisbeiträge neuer Market Units gegenüber stehen.



Dr. Jens Schreiber
Vice President Media Relations
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09.03.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
 
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