4SC gibt Ergebnisse des ersten Quartals bekannt Planegg-Martinsried, 15. Mai 2006 - Das Martinsrieder Biotech-Unternehmen 4SC AG (Frankfurt, Prime Standard: VSC) gab heute die Finanzergebnisse für das erste Quartal 2006 bekannt. Das Unternehmen konnte in den ersten drei Monaten 2006 die Umsatzerlöse um 11,3 Prozent auf 0,503 Mio. Euro steigern (Vorjahreszeitraum: 0,452 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse stammen erwartungsgemäß aus dem Geschäftsbereich 'Collaborative Business'. Im Vergleich zum ersten Quartal 2005 stiegen die Forschungs- und Entwicklungskosten um 38,3 Prozent auf 1,400 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 1,012 Mio. Euro). Hintergrund sind vor allem erhöhte Aufwendungen im Rahmen der Vorbereitung der klinischen Studienphase IIa des am weitesten fortgeschrittenen Pipeline-Projektes SC12267 zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis. Vor dem Hintergrund der Börsennotierung stiegen die Verwaltungskosten im ersten Quartal 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 21,2 Prozent auf 0,555 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 0,458 Mio. Euro). Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit belief sich im ersten Quartal 2006 auf -1,737 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: -1,313 Mio. Euro). Mit -1,742 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: -1,402 Mio. Euro) lag das Periodenergebnis im erwarteten Rahmen. Das unverwässerte und verwässerte Ergebnis je Aktie betrug -0,17 Euro (Vorjahreszeitraum: -0,20 Euro). Infolge des Ergebnisses reduzierte sich das Eigenkapital der 4SC AG auf 7,432 Mio. Euro (31. Dezember 2005: 9,159 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote betrug zum Stichtag 78,9 Prozent (31. Dezember 2005: 81,5 Prozent). Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten belief sich auf 5,376 Mio. Euro (31. Dezember 2005: 6,878 Mio. Euro). 'Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2006 der 4SC AG ist positiv verlaufen.' kommentierte Ulrich Dauer, CEO der 4SC AG. Neben gestiegenen Umsätzen im Geschäftsbereich 'Collaborative Business' verwies er auf den erreichten Meilenstein in der Forschungskooperation mit dem japanischen Partner Sanwa Kagaku Kenkuysho. Im Kerngeschäft, der eigenen Medikamentenforschung und -entwicklung, werde sich die 4SC AG weiter auf die Vorarbeiten der klinischen Phase IIa für die Entwicklungssubstanz SC12267 konzentrieren, im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres könne voraussichtlich mit der Patientenbehandlung begonnen werden. Erfolgreiche Kapitalerhöhung Die aus der Kapitalerhöhung stammenden Mittel stärken die Liquiditätsausstattung des Unternehmens und kommen dem weiteren Ausbau der Projektpipeline zugute. 'Wir können damit nicht nur unser Projekt in der klinischen Entwicklung weiter vorantreiben, sondern auch die anderen Projekte noch zügiger in Richtung einer klinischen Entwicklung weiterentwickeln.' Über die 4SC AG Rechtlicher Hinweis |