WILEX AG berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2006 - positiver Ausblick für 2007 WILEX AG / Jahresergebnis Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. WILEX berichtet über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2006 – positiver Ausblick für 2007 München, 27. Februar 2007. Das Münchener biopharmazeutische Unternehmen WILEX AG (ISIN DE0006614720 / Frankfurter Wertpapierbörse / Prime Standard)hat heute die Ergebniszahlen und den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2006 (01.12.2005 – 30.11.2006) veröffentlicht. Ertrag, Aufwendungen und Ergebnis sind gemäß den Erwartungen der Gesellschaft. WILEX hat im Berichtsjahr mit den in der klinischen Forschung befindlichen Projekten wesentliche Meilensteine erreicht. Der Ertrag erhöhte sich von 0,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,7 Mio. Euro in 2006. Dies entspricht einer Steigerung von 108,2 %. Die betrieblichen Aufwendungen betrugen im Jahr 2006 19,9 Mio. Euro (Vorjahr 11,4 Mio. Euro; Erhöhung von 75,3 %). Davon entfielen 15,7 Mio. Euro (Vorjahr 8,1 Mio. Euro) oder 78,9 % (Vorjahr 71,1 %) auf Forschung und Entwicklung. Auf den Forschungsaufwand für die Antikörper-Entwicklung von RENCAREX®, dass sich derzeit in einer klinischen Studie der Phase III befindet, entfielen 10,3 Mio. Euro oder 65,4 % der gesamten Aufwendungen. Die Forschung und Entwicklung niedermolekularer Wirkstoffe machten 3,4 Mio. Euro oder 21,7 % aus. In andere Programme investierte WILEX 2,0 Mio. Euro bzw. 12,9 %. Wegen der intensivierten Forschung und Entwicklung insbesondere für RENCAREX® hat WILEX im Geschäftsjahr 2006 einen geplanten Jahresfehlbetrag in Höhe von 18,7 Mio. Euro (Vorjahr 11,1 Mio. Euro; Erhöhung von 67,7 %) erwirtschaftet. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich aufgrund des in November 2006 erfolgreich durchgeführten Börsengangs von 36,8 % auf 79,9 % Das Unternehmen erreichte in 2006 wesentliche Meilensteine in seiner Geschäftsentwicklung: ein hochkarätig besetzter medizinischer Beirat für die Entwicklung von RENCAREX® wurde ernannt WILEX konnte positive Ergebnisse von zwei Phase Ib-Studien mit seinem niedermolekularen Wirkstoff WX-UK1 bekannt geben das Unternehmen schloss eine Phase I-Studie mit WX-671 (ebenfalls ein niedermolekularer Wirkstoff) erfolgreich ab das US-Verteidigungsministerium erhöhte die Förderungszusage für das Forschungsprogramm an niedermolekularen Wirkstoffen von bisher rund 4 Mill. US-Dollar um eine weitere Million US-Dollar. Voraussetzung dafür ist, das WILEX die Phase II-Studienkosten und weitere Kosten übernimmt, die damit im Zusammenhang stehen. WILEX konnte einen Überlebensvorteil in einer Phase II-Studie mit RENCAREX®/Interferon bekannt geben die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie mit dem bildgebenden Diagnostikum CA9-SCAN wurden veröffentlicht. Der Medizinproduktkandidat zeigte eine 100 % positive Vorhersagegenauigkeit bei Vorliegen eines klarzelligen Nierenzellkarzinoms durch den Börsengang im November 2006 erhielt WILEX rund 55 Mio. Euro liquide Mittel das Unternehmen unterzeichnete eine Kooperation mit IBA Molecular N.A. zur Zusammenarbeit bei der weiteren Entwicklung von CA9-SCAN WILEX erhielt die Genehmigung für die Durchführung einer klinischen Phase II-Studie mit WX-671 in Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs 'Wir sind mit dem Geschäftsverlauf 2006 sehr zufrieden', kommentiert Professor Olaf G. Wilhelm, Vorsitzender des Vorstands der WILEX AG. 'Wir haben 2006 wichtige Meilensteine erreicht, insbesondere den erfolgreichen Börsengang. Damit haben wir eine solide Basis für die Weiterentwicklung unseres Forschungs- und Entwicklungsprogramms geschaffen', so Wilhelm weiter. 'Auch im Geschäftsjahr 2007 werden wir in langfristige Wertsteigerung investieren und die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung erhöhen', kommentiert Peter Llewellyn-Davies, Vorstand für Finanzen der WILEX AG. 'Wir planen betrieblichen Aufwendungen zwischen 29 und 34 Mill. Euro, wovon zwischen 26 und 31 Mio. Euro für Aufwendungen für Forschung und Entwicklung entfallen sollen. Der Anteil der Forschung und Entwicklung an den Gesamtaufwendungen würden damit voraussichtlich von ca. 79 % auf ca. 87 % steigen.' Vom Unternehmen erwartete Meilensteinzahlungen im Rahmen von Projektfortschritten werden voraussichtlich zu einem Anstieg der betrieblichen Erträge um rund 50 % auf zwischen 2,2 und 2,7 Mio. Euro in 2007 führen. 'Wir werden auch das Geschäftsjahr 2007 mit einem deutlichen Jahresfehlbetrag abschließen, um den Wert unserer Projekte zu verstärken', so Llewellyn-Davies weiter. 'Die Ausgaben für unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Rahmen unserer Wachstumsstrategie werden auch im Geschäftsjahr 2007 aus dem Eigenkapital finanziert' kommentiert Herr Llewellyn-Davies. Der Vorstand für Finanzen dazu: 'Die Eigenkapitalquote von 79,9 % in 2006 stellt eine sichere Finanzlage dar. Die Bilanzsumme beträgt Ende 2006 59,7 Mio. Euro, davon entsprechen 95 % liquide Mittel.' Der Geschäftsbericht einschließlich des IFRS-Abschlusses und der Jahresabschluss nach HGB wurden auf www.wilex.com veröffentlicht. Über die WILEX AG Die WILEX AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in München und wurde im September 1997 von einem Team von Ärzten und Krebsforschern der Technischen Universität München gegründet. WILEX konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Krebstherapien, die auf Antikörpern und niedermolekularen Wirkstoffen basieren. Therapeutischer Ansatz der Projekte der Gesellschaft ist es in der Regel, das Wachstum, die Ausbreitung und die Metastasierung bösartiger Tumore im Körper zu verhindern und / oder deren Zerstörung zu fördern. Das Portfolio umfasst Arzneimittel- und Medizinproduktkandidaten, die sich zum Teil in der Forschungsphase und zum Teil in der fortgeschrittenen klinischen Entwicklung befinden. Derzeit befinden sich insbesondere die folgenden Substanzen in der klinischen Entwicklung: WX-G250 (vorläufiger Entwicklungsname: RENCAREX®), CA9-SCAN, WX-671 und WX-UK1. Die Strategie der Gesellschaft ist darauf ausgerichtet, WILEX zu einem kommerziell erfolgreichen biopharmazeutischen Unternehmen mit einem breiten Portfolio an neuartigen Arzneimitteln und Medizinprodukten zur Behandlung von Krebserkrankungen zu entwickeln. Seit dem 13. November 2006 ist die WILEX AG an der Frankfurter Wertpapierbörse im Amtlichen Markt / Prime Standart notiert. (ISIN DE0006614720 / WKN 661472 / Symbol WL6) Kontakt Juliane Giese Manager Public Relations WILEX AG Grillparzerstr. 10 81675 München Germany Tel.: +49 (0)89-41 31 38-29 Fax: +49 (0)89-41 31 38-99 Email: juliane.giese@wilex.com Diese Nachricht enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie auszeichnen, wie etwa 'schätzt', 'glaubt', 'erwartet', 'könnte', 'wird', 'sollte', 'zukünftig', 'möglich' oder ähnliche Ausdrücke oder durch die allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage oder die Errungenschaften erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten, werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu stützen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln. DGAP 27.02.2007 Sprache: Deutsch Emittent: WILEX AG Grillparzerstr. 16 81675 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 41 31 38 - 0 Fax: +49 (0)89 41 31 38 - 99 E-mail: info@wilex.com WWW: www.wilex.de ISIN: DE0006614720 WKN: 661472 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service |