PRESSEMITTEILUNG
WILEX veröffentlicht Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2013 und berichtet über den Geschäftsverlauf
München, 31. März 2014. Die WILEX AG (ISIN DE0006614720 / WL6 / FWB) veröffentlichte heute die Finanzergebnisse und den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2013
(1. Dezember 2012 - 30. November 2013). Der WILEX-Konzern erwirtschaftete Umsatzerlöse und sonstige Erträge in Höhe von insgesamt 19,1 Mio. EUR (Vorjahr: 17,8 Mio. EUR). Aufgrund niedrigerer betrieblicher Aufwendungen in Höhe von 24,1 Mio. EUR (Vorjahr: 26,8 Mio. EUR) konnte der Jahresfehlbetrag auf 5,0 Mio. EUR (Vorjahr: 9,4 Mio. EUR) deutlich reduziert werden. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von -0,36 EUR im Vorjahr auf -0,16 EUR.
Trotzdem verlief das Geschäftsjahr 2013 für die WILEX AG nicht zufriedenstellend. Obwohl das Unternehmen auf einige operative Fortschritte im Verlauf des Geschäftsjahres verweisen kann, konnte weder eine längerfristige Finanzierung sichergestellt, noch eine Partnerschaft für einen der Produktkandidaten abgeschlossen werden. Im Januar 2014 musste deshalb ein weitreichendes Restrukturierungsprogramm eingeleitet werden, das den Zuschnitt und die Ausrichtung der WILEX AG maßgeblich verändert.
Das Restrukturierungsprogramm sieht die schrittweise Einstellung der klinischen Entwicklung sowie einen Mitarbeiterabbau am Standort München um 80 % vor. Der WILEX-Konzern wird ab Mitte des Jahres insgesamt ca. 50 Mitarbeiter an zwei Standorten beschäftigen und sich zukünftig auf das präklinische Servicegeschäft der Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma GmbH in Ladenburg sowie die Weiterentwicklung und Vermarktung der innovativen Plattformtechnologie für therapeutische Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC-Technologie) konzentrieren. Dadurch soll der Finanzierungsbedarf deutlich reduziert und die Finanzierungsreichweite für die verbleibenden Aktivitäten verlängert werden. Darüber hinaus wird bei der WILEX AG die Kommerzialisierung der klinischen Projekte vorangetrieben.
Dr. Jan Schmidt-Brand, Vorstand für Finanzen der WILEX AG, kommentierte: "Es ist uns trotz großer Anstrengungen nicht gelungen, eine Finanzierung des Geschäftsbetriebs in seiner bisherigen Form zu realisieren. Trotz vieler Gespräche und Verhandlungen mit potenziellen Entwicklungs- und Finanzierungspartnern konnte das gesteckte Ziel nicht erreicht werden. Wir waren gezwungen, der WILEX eine neue Ausrichtung zu geben und müssen uns von vielen unserer geschätzten Mitarbeiter trennen. Der Fokus wird nun auf der Weiterentwicklung und Vermarktung unserer innovativen ADC-Technologie liegen, auf die wir - basierend auf den bisherigen Daten und den laufenden Kooperationen - große Hoffnungen setzen."
"Bei der Vermarktung des klinischen Portfolios der WILEX AG sind wir auch einen wichtigen Schritt vorangekommen. Wir freuen uns über die erste Partnerschaft für unseren uPA-Inhibitor MESUPRON(R), die wir letzten Freitag abschließen konnten. Link Health erhält die exklusiven Lizenzrechte für die Entwicklung und Vermarktung von MESUPRON(R) in China, Hong Kong, Taiwan und Macao. Auch wenn diese Vereinbarung kurzfristig keinen wesentlichen Einfluss auf unsere Finanzmittel haben wird, so ist für uns die Weiterentwicklung dieses Produktkandidaten ein äußerst wichtiger Baustein der Strategie."
Wichtige Ereignisse im Geschäftsjahr 2013
- Rückkauf eines Antikörperprojektes durch UCB: Zwischen der WILEX AG und UCB wurde im Juli 2013 ein Rückkaufvertrag für ein frühes Antikörperprojekt zur Weiterentwicklung außerhalb der Onkologie geschlossen, für das bei erfolgreicher Entwicklung durch UCB Lizenzzahlungen an WILEX fließen könnten.
- Lizenzvereinbarung zwischen Heidelberg Pharma und Roche für ADC-Technologie: Im September 2013 wurde eine Forschungs- und Lizenzvereinbarung mit Roche abgeschlossen, die eine wichtige Validierung darstellt und - bei erfolgreichem Projektverlauf - zukünftig die Basis für signifikante Meilensteinzahlungen bilden kann. Roche hat Optionen auf verschiedene exklusive Antikörper-Amanitin-Konjugate (Antibody Targeted Amanitin Conjugates, ATACs). Alle anderen Zielstrukturen sind frei, weshalb neben Roche eine Vielzahl von weiteren Partnerschaften möglich ist.
- Verkauf der amerikanischen Tochtergesellschaft WILEX Inc.: Sämtliche Geschäftsanteile der WILEX Inc., Cambridge, USA, wurden im September 2013 an Nuclea Biotechnologies Inc. veräußert. Im Rahmen der Transaktion wurde zusätzlich eine Entwicklungsvereinbarung für einen automatisierten CAIX-Diagnostiktest abgeschlossen, der prädiktiv als therapiebegleitendes Diagnostikum für Antikörper mit dem Zielmolekül CAIX entwickelt werden soll. Die WILEX AG wird an einer potenziellen Vermarktung dieses Tests und weiterer Biomarker-Tests über prozentuale Umsatzbeteiligungen partizipieren. Dieser Verkauf war ein wichtiger Beitrag zur Kostensenkung und beinhaltet die Rückzahlung eines Teilbetrags (2,5 Mio. USD) eines an WILEX Inc. ausgereichten Darlehens durch Nuclea.
- Rückgabe der US-amerikanischen RENCAREX(R)-Vermarktungsrechte: Ende Oktober 2013 hat WILEX von Prometheus Laboratories Inc. die US-Rechte für RENCAREX(R) zurückbekommen und eine Schlusszahlung von 1,75 Mio. USD für die Erstattung der Entwicklungskosten erhalten.
Status Quo der klinischen Projekte
- RENCAREX(R): Die Phase III-ARISER Studie wurde gemäß "Good Clinical Practice" plan- und ordnungsgemäß beendet. Die retrospektive Biomarker- und Subgruppenanalyse der ARISER-Daten zeigte, dass RENCAREX(R) eine gut verträgliche und wirksame Therapie für Patienten mit ccRCC und einem hohen CAIX-Wert darstellen könnte. Die Daten wurden auf der ASCO-Jahrestagung präsentiert und mit den Zulassungsbehörden (FDA und europäische Behörden) diskutiert. Es wurden wichtige regulatorische und rechtliche Fragestellungen hinsichtlich einer prospektiven Phase III-Studie mit RENCAREX(R) in der definierten und durch den Biomarker CAIX stratifizierten Subgruppe geklärt. Für die Finanzierung dieser Studie wurde bisher kein Partner gefunden, so dass die Weiterentwicklung dieses Produktkandidaten bei WILEX eingestellt wurde. Allerdings werden die Bemühungen zur Auslizenzierung und damit Weiterentwicklung fortgesetzt.
- MESUPRON(R): Es werden keine eigenen Investitionen in die Weiterentwicklung dieses Produktkandidaten getätigt. Ziel ist es, für MESUPRON(R) Lizenzvereinbarungen mit einem oder mehreren Partnern für die weitere Entwicklungsstrategie abzuschließen.
- WX-554 und WX-037: Im Geschäftsjahr 2013 wurde die klinische Entwicklung des PI3K-Inhibitors WX-037 und des MEK-Inhibitors WX-554 begonnen bzw. fortgesetzt. Aufgrund der Einstellung der Entwicklungsaktivitäten bei der WILEX AG ist davon auszugehen, dass die Studie nicht bei der WILEX AG beendet wird. Über die weitere Vorgehensweise werden derzeit Gespräche mit dem Partner UCB geführt.
- REDECTANE(R): In den vergangenen Monaten wurden die Entwicklungsstrategie und das Studiendesign der bestätigenden Phase III-Studie (REDECT 2) erarbeitet. Im vierten Quartal 2013 erhielt WILEX von der FDA dafür eine spezielle Protokollbewertung (Special Protocol Assessment, SPA). Die Durchführung der REDECT 2-Studie wird nicht bei der WILEX AG erfolgen.
Wichtige Ereignisse nach Ende der Berichtsperiode
- Verkleinerung des Vorstands: Prof. Dr. Olaf G. Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der WILEX AG seit 2001, beendet seine Tätigkeit mit Ablauf des Vorstandsvertrages am 31. März 2014. Seine Aufgaben übernimmt Dr. Jan Schmidt-Brand, Finanzvorstand der WILEX und Geschäftsführer der Heidelberg Pharma GmbH. Darüber hinaus wird
Dr. Schmidt-Brand Sprecher des Vorstands.
Dr. Thomas Borcholte, Vorstand für Geschäftsentwicklung der WILEX AG, schied zum 31. Dezember 2013 aus dem Vorstand aus. Dr. Paul Bevan, Vorstand für Forschung und Entwicklung, verantwortet weiterhin die F&E-Aktivitäten des Konzerns und bringt sein Fachwissen über die Projekte in Lizenzgespräche ein.
- MESUPRON(R)-Partnerschaft mit Link Health in China: Am 28. März 2014 wurde mit Link Health Co., Guangzhou, China, eine Lizenz- und Entwicklungspartnerschaft für MESUPRON(R) abgeschlossen. Link Health erhält die exklusiven Lizenzrechte für die Entwicklung und Vermarktung von MESUPRON(R) in China, Hong Kong, Taiwan und Macao und ist verantwortlich für die Durchführung und Finanzierung der gesamten klinischen Entwicklung in China in sämtlichen onkologischen Indikationen sowie für das Zulassungsverfahren und die Vermarktung des Produktes. Im Rahmen der Vereinbarung erhält WILEX eine Vorabzahlung und im Verlauf der klinischen Entwicklung Meilensteinzahlungen im Wert von über 7 Mio. Euro in den ersten vier von Link Health zu entwickelnden Indikationen sowie gestaffelte Umsatzbeteiligungen (Royalties) im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Finanzkennzahlen des Geschäftsjahres 2013 für den WILEX-Konzern
Das Restrukturierungsprogramm 2014 hat auch die Bilanz zum 30. November 2013 massiv beeinflusst. Bereits zum Ende des Geschäftsjahres musste davon ausgegangen werden, dass bei unveränderter Unternehmenstätigkeit ohne maßgebliche Liquiditätszuflüsse aus Lizenzierungs- oder Finanzierungaktivitäten die Zahlungsunfähigkeit im dritten Quartal 2014 gedroht hätte. Nur durch die Ende Januar eingeleiteten einschneidenden Restrukturierungsmaßnahmen (Einstellung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und massiver Personalabbau) konnte die Finanzierungsreichweite verlängert werden und bei Bilanzaufstellung von der Annahme einer positiven Fortführungsprognose ausgegangen werden.
Vor diesem Hintergrund wurden bei der WILEX AG die Werthaltigkeit der Vermögenswerte überprüft und Verbindlichkeiten infolge der Einstellung der klinischen Forschung und Entwicklung am Standort München ermittelt. Ergebnis dieser Überprüfung waren außerplanmäßige Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, materielle Vermögenswerte sowie die Bildung von Rückstellungen für belastende Verträge, die einen erheblichen, außerordentlichen und Ergebnis belastenden Einfluss auf den Konzernabschluss (4,6 Mio. EUR) und den Einzelabschluss (6,0 Mio. EUR) der WILEX AG zum 30. November 2013 hatten.
Ertragslage
Im Geschäftsjahr 2013 wurden Umsatzerlöse in Höhe von 13,3 Mio. EUR realisiert; 17 % weniger als im Vorjahr (16,1 Mio. EUR). Die Umsatzerlöse stammen im Wesentlichen aus den einzelnen Komponenten der Lizenzvereinbarung mit Prometheus, die 2013 beendet wurde.
Die sonstigen Erträge lagen mit 5,8 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahresniveau (1,7 Mio. EUR). Sie sind maßgeblich beeinflusst durch den Verkauf der WILEX Inc., aus dem sich als Saldo des Abgangs des Nettovermögens (0,2 Mio. EUR) und einer erhaltenen Gegenleistung (4,1 Mio. EUR) ein Entkonsolidierungserfolg in Höhe von 3,9 Mio. EUR ergibt, der unter den sonstigen Erträgen ausgewiesen wird. Darüber hinaus sind Fördermittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen und Sonstiges enthalten.
Die betrieblichen Aufwendungen einschließlich der Abschreibungen sind 2013 um 10 % auf 24,1 Mio. EUR (Vorjahr: 26,8 Mio. EUR) gesunken. Dies ist auf den Verkauf der WILEX Inc. Anfang September 2013 (konsolidierte Aufwendungen für lediglich 10 Monate), die verringerten klinischen Entwicklungskosten sowie sonstige Einsparungen zurückzuführen. Die Herstellungskosten betrugen 3,7 Mio. EUR und lagen um 45 % unter dem Vorjahr (6,7 Mio. EUR), sie entsprechen 15 % der Gesamtkosten. Die Forschungs- und Entwicklungskosten sind von 12,8 Mio. EUR im Vorjahr um 3 % auf 12,4 Mio. EUR zurückgegangen und entsprechen 52 % der Aufwendungen. Die Verwaltungskosten betrugen 4,2 Mio. EUR und sind damit 14 % unter dem Vorjahresniveau (4,9 Mio. EUR); sie entsprechen 18 % der betrieblichen Aufwendungen. Die sonstigen Aufwendungen beliefen sich auf 3,7 Mio. EUR (Vorjahr: 2,4 Mio. EUR), 57 % über dem Vorjahreswert und auf 15 % der Gesamtkosten.
Der WILEX-Konzern hat im Geschäftsjahr 2013 ein deutlich verbessertes Betriebsergebnis von -5,0 Mio. EUR (Vorjahr: -8,9 Mio. EUR) ausgewiesen. Der Jahresfehlbetrag betrug ebenfalls
5,0 Mio. EUR (Vorjahr: 9,4 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von -0,36 EUR im Vorjahr auf -0,16 EUR.
Die Bilanzsumme betrug zum Geschäftsjahresende 22,3 Mio. EUR und lag deutlich unter dem Vorjahresniveau (37,7 Mio. EUR), das durch die Kapitalmaßnahmen sowie eine Prometheus-Zahlung geprägt war. Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich zum 30. November 2013 um 2 % auf 12,8 Mio. EUR (Vorjahr: 12,5 Mio. EUR). Die kurzfristigen Vermögenswerte sind auf 9,5 Mio. EUR (Vorjahr: 25,2 Mio. EUR) gefallen. WILEX verfügte am Ende der Berichtsperiode über liquide Mittel in Höhe von 8,9 Mio. EUR (Vorjahr: 23,4 Mio. EUR). Der monatliche Barmittelverbrauch verringerte sich um 30 % und lag planmäßig bei 1,2 Mio. EUR (Vorjahr: 1,7 Mio. EUR).
Die langfristigen Verbindlichkeiten verringerten sich von 1,1 Mio. EUR auf 0,1 Mio. EUR, die kurzfristigen Verbindlichkeiten reduzierten sich auf 7,3 Mio. EUR (Vorjahr: 16,7 Mio. EUR) am Ende der Berichtsperiode. Das Konzern-Eigenkapital betrug 14,9 Mio. EUR am 30. November 2013 (Vorjahr: 19,9 Mio. EUR). Das entspricht einer Eigenkapitalquote von 67,0 % (Vorjahr: 52,8 %).
Der WILEX-Konzern berichtete in drei Geschäftssegmenten Rx, Dx und Cx, die in der Segmentberichterstattung im Lagebericht des Geschäftsberichtes 2013 erläutert werden.
Finanzausblick 2014 des WILEX-Konzerns
Für den WILEX-Konzern werden für das Geschäftsjahr 2014 Umsätze und sonstige Erträge zwischen insgesamt 3,0 Mio. EUR und 4,0 Mio. EUR (2013: 19,1 Mio. EUR) erwartet. Die betrieblichen Aufwendungen werden sich nach der derzeitigen Planung und nach der erfolgreichen Umsetzung des Restrukturierungsprogramms in einem Korridor von 8,0 Mio. EUR bis 11,0 Mio. EUR bewegen und damit deutlich unter dem Berichtsjahr (24,1 Mio. EUR) liegen. Dies setzt voraus, dass die Kostensenkungsmaßnahmen wie geplant umgesetzt werden können. Für 2014 wird ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen -4,5 Mio. EUR und -7,5 Mio. EUR erwartet (2013: -5,0 Mio. EUR).
Die Ertragslage in den kommenden Jahren hängt stark davon ab, dass im Bereich der kundenspezifischen Auftragsforschung der Abschluss weiterer Rahmenverträge für ADC-Kollaborationen und Lizenzverträge mit unterschiedlichen Pharmapartnern gelingt sowie das Servicegeschäft weiter ausgebaut werden kann. Erträge aus der weiteren Kommerzialisierung der klinischen Projekte sind nicht in der Planung enthalten.
Bei erfolgreicher Umsetzung aller Maßnahmen wird sich die Finanzmittelreichweite bis ins dritte Quartal 2015 verlängern. Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte sich 2014 zwischen 0,3 Mio. EUR und 0,5 Mio. EUR pro Monat bewegen (2013: 1,2 Mio. EUR).
Kennzahlen für den WILEX-Konzern
In Mio. Euro |
2013 1
Mio. EUR |
2012 1
Mio. EUR |
Ergebnis |
|
|
Umsatzerlöse |
13,3 |
16,1 |
Sonstige Erträge |
5,8 |
1,7 |
Betriebliche Aufwendungen |
(24,1) |
(26,8) |
davon Forschungs- und Entwicklungskosten |
(12,4) |
(12,8) |
Betriebsergebnis |
(5,0) |
(8,9) |
Ergebnis vor Steuern |
(5,0) |
(9,4) |
Jahresergebnis |
(5,0) |
(9,4) |
Ergebnis je Aktie in Euro |
(0,16) |
(0,36) |
|
|
|
Bilanz per 30.11.2 |
|
|
Bilanzsumme |
22,3 |
37,7 |
Liquide Mittel |
8,9 |
23,4 |
Eigenkapital |
14,9 |
19,9 |
Eigenkapitalquote in %3 |
67,0 |
52,8 |
|
|
|
Kapitalflussrechnung |
|
|
Operativer Cashflow |
(14,5) |
(5,1) |
Cashflow aus der Investitionstätigkeit |
(0,2) |
(0,2) |
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit |
(0,2) |
25,3 |
|
|
|
Mitarbeiter (Anzahl) |
|
|
Mitarbeiter zum 30.11.2, 4 |
92 |
128 |
1 Der Berichtszeitraum beginnt am 1. Dezember und endet am 30. November.
2 Die WILEX Inc. ist 2013 nicht mehr beinhaltet.
3 Eigenkapital / Bilanzsumme
4 Inklusive Mitglieder des Vorstands
Durch die Rundung der exakten Zahlen können sich Differenzen ergeben.
Der Geschäftsbericht einschließlich des gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestellten Konzernabschlusses wurden unter www.wilex.com veröffentlicht.
Einladung zur Bilanzpressekonferenz
WILEX wird am 31. März 2014 um 15:00 Uhr MESZ eine öffentliche Telefonkonferenz für Pressevertreter, Analysten und Investoren in englischer Sprache abhalten. Bitte wählen Sie sich 10 Minuten vor der Konferenz ein und wählen Sie die Einwahl-Nummern:
1. Deutschland: +49 69 71044 5598
2. UK: +44 20 3003 2666
3. USA: +1 212 999 6659
4. USA Freephone: +1 866 966 5335
Sie werden durch einen Operator begrüßt, der das Passwort (WILEX), Ihren Namen und den Firmennamen aufnimmt. Die englische Präsentation zur Konferenz steht 14:30 Uhr MESZ auf der Internetseite www.wilex.com zum Download zur Verfügung.
Über WILEX
Die WILEX AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in München. WILEX ist auf Onkologie fokussiert und verfügt über ein klinisches Portfolio diagnostischer und therapeutischer Produktkandidaten basierend auf Antikörpern und niedermolekularen Wirkstoffen, das zur Auslizenzierung zur Verfügung steht. Die Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma GmbH in Ladenburg bietet präklinische Auftragsforschung und eine Technologieplattform für therapeutische Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC-Technologie) an. Zu den Kunden und Partnern gehören führende internationale Pharmaunternehmen. Die WILEX AG ist notiert an der Frankfurter Wertpapierbörse: ISIN DE0006614720 / WKN 661472 / Symbol WL6. Weitere Informationen unter www.wilex.com
Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa "schätzt", "glaubt", "erwartet", "könnte", "wird", "sollte", "zukünftig", "möglich" oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebs, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen in solche zukunftsgerichteten Aussagen zu setzen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.