- ZU DEN HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN, DIE WACKER PRÜFT, ZÄHLT UNTER ANDEREM AUCH EIN BÖRSENGANG VON SILTRONIC
- EINE ENTSCHEIDUNG WIRD ERST NACH ABSCHLUSS EINER EINGEHENDEN ANALYSE FALLEN
München, 10. März 2015 - Die Wacker Chemie AG untersucht derzeit eine Reihe von strategischen Optionen, um die gegenwärtigen Eigentumsverhältnisse bei ihrer Halbleitertochter Siltronic AG neu zu strukturieren. Entsprechende Pläne hat der WACKER-Vorstand dem Aufsichtsrat heute vorgestellt. Zu den möglichen Schritten, die dabei geprüft werden, zählt unter anderem auch ein Börsengang von Siltronic, an der WACKER gegenwärtig 100 Prozent hält.
"Eine Neustrukturierung der Eigentumsverhältnisse bei Siltronic könnte sowohl für WACKER als auch für Siltronic Vorteile bieten", erläuterte Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG. WACKER, so Staudigl weiter, könnte unter anderem mit zusätzlichen verfügbaren Investitionsmitteln sein Chemie- und Polysiliciumgeschäft weiter stärken. Darüber hinaus würde sich die Kapitalintensität des Konzerns reduzieren. Siltronic wiederum könnte sich im Falle eines Börsengangs durch einen eigenen Zugang zum Kapitalmarkt zusätzliche Wachstumschancen erschließen. Denkbar sei auch die Veräußerung an einen strategischen Investor. "Inwieweit sich diese Ziele erreichen lassen und welchen Weg wir dazu einschlagen wollen, wird eine genaue Analyse aller Handlungsmöglichkeiten zeigen", betonte Staudigl. "Uns ist es aber wichtig, die Kapitalmarktteilnehmer ebenso wie unsere Kunden und Mitarbeiter darüber zu informieren, dass es solche Überlegungen gibt und dass es bei Siltronic möglicherweise Veränderungen der Besitzverhältnisse geben wird."
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.
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