CORPORATE NEWS                                                          Luxemburg/Koblenz, 27.11.2015

Stabilus S.A. setzt profitablen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2015 fort und steigert Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 20,5% auf 611,3 Mio. Euro

- Umsatz +20,5 Prozent auf 611,3 Millionen Euro

- Bereinigtes EBITDA +16,0 Prozent auf 107,3 Millionen Euro

- Bereinigtes EBIT +17,1 Prozent auf 76,2 Millionen Euro

Luxemburg/Koblenz, 27. November 2015 - Die Stabilus S.A. (ISIN: LU1066226637, "Stabilus"), der weltweit marktführende Hersteller für Gasfedern und Dämpfer, hat erneut Rekordwerte vorgelegt. So erzielte das Unternehmen für das zum 30. September endende Geschäftsjahr 2015 nach vorläufigen Zahlen einen um 20,5 Prozent auf 611,3 Millionen Euro gestiegenen Umsatz (Vorjahr: 507,3 Millionen Euro).

Das im SDAX notierte Unternehmen ist dabei über alle Regionen und Endmärkte hinweg abermals kräftig gewachsen. Die Region Europa trug nach vorläufigen Zahlen mit einem Umsatz von 308,5 Millionen Euro zum Konzernumsatz bei, was einem Plus von 15,4% gegenüber dem Vorjahreswert von 267,3 Millionen Euro entspricht. In NAFTA konnte der Umsatz von 176,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2014 um 29,7% auf 229,3 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2015 gesteigert werden. Im Raum Asien/Pazifik und RoW (Rest of World) hat Stabilus seinen Umsatz von 63,2 Millionen Euro im Vorjahr auf 73,5 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2015 erhöht (+16,3%). Neben einer positiven operativen Entwicklung trug der im Jahresvergleich stärkere US-Dollar zum starken Umsatzwachstum von 20,5% im Geschäftsjahr 2015 (Vorjahr: Umsatzwachstum um 10,3%) bei.

Mit Blick auf die Endmärkte ist Stabilus am stärksten im Automotive-Bereich gewachsen, wo der Umsatz von 340,8 Millionen Euro im Vorjahr um 27,4% auf 434,2 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2015 ausgebaut werden konnte. Stärkster Wachstumstreiber im Automotive-Bereich blieb das Powerise-System, das zum automatischen Öffnen und Schließen von Heckklappen eingesetzt wird und im Geschäftsjahr 2015 mit 139,8 Millionen Euro zum Umsatz im Automotive-Bereich beitrug (+62,9% gegenüber dem Umsatz von 85,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2014). Aber auch der Umsatz mit Gasfedern und Dämpfern konnte im Automotive-Bereich um 15,5% auf 294,4 Millionen Euro gesteigert werden. Die Bereiche Industrial (+4,9% auf 149,3 Millionen Euro) und Swivel Chair (+14,5% auf 27,7 Millionen Euro) wiesen ebenfalls solide Wachstumsraten auf.

Nach vorläufigen Zahlen stieg das um Sondereffekte bereinigte EBITDA von 92,5 Millionen Euro im Vorjahr um 16,0 Prozent auf 107,3 Millionen Euro. Das bereinigte betriebliche Ergebnis (bereinigtes EBIT) lag mit 76,2 Millionen Euro um 17,1 Prozent über dem Vorjahreswert von 65,1 Millionen Euro. Somit liegt die bereinigte EBIT-Marge mit 12,5% planmäßig im angestrebten Korridor zwischen 12% und 13%.

Dietmar Siemssen, CEO von Stabilus, sagte: "Wir sind mit der Entwicklung unseres Unternehmens im Geschäftsjahr 2015 überaus zufrieden. Den Trend zum vermehrten Einsatz von Gasfedern, Dämpfern und elektromechanischen Antrieben in einer Vielzahl von Industrien sehen wir ungebrochen. Wir planen, die erfolgreiche Strategie konsequent weiter umzusetzen, unsere Marktanteile in bestehenden Märkten auszubauen und neue Absatzmärkte durch innovative neue Lösungen und eine überzeugende Produktpipeline zu erschließen. Um diese Vorhaben zu realisieren, haben wir im zurückliegenden Geschäftsjahr signifikant in den Ausbau unserer weltweiten Kapazitäten und im Bereich Forschung & Entwicklung investiert. Darüber hinaus werden wir den Markt im Geschäftsjahr 2016 opportunistisch auf gezielte Zukäufe hin überprüfen, die unser geplantes organisches Wachstum noch ergänzen könnten."

Mark Wilhelms, CFO von Stabilus, ergänzte: "Mit Blick auf das weitere geplante Wachstum haben wir uns auf der Finanzierungsseite neu aufgestellt und im Einklang mit unserer gestiegenen Profitabilität neue Spielräume geschaffen. Im Dezember vergangenen Jahres hatten wir das attraktive Zinsumfeld für eine langfristige Refinanzierung genutzt, mit der wir im Juni 2015 unsere Hochzinsanleihe abgelöst haben. Damit wird sich unsere Zinsbelastung im Vergleich zur vorherigen Struktur um rund 13 Millionen Euro pro Jahr vermindern. Schon mit dem laufenden Geschäftsjahr werden sich die geringeren Zinskosten deutlich positiv auf unser Ergebnis auswirken."

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet die Stabilus S.A. einen Umsatz von rund 660 Millionen Euro, bei einer bereinigten EBIT-Marge zwischen 12% und 13%.

Weitere Informationen sowie eine Präsentation zu den vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 erhalten Sie im Internet im Bereich Investor Relations. Die finalen Zahlen und den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2015 wird die Stabilus S.A. am 21. Dezember 2015 veröffentlichen.

Pressekontakt: Charles Barker Corporate Communications GmbH Tobias Eberle Tel.: +49 69 794090 24 E-Mail: Tobias.Eberle@charlesbarker.de	Investor Relations-Kontakt: Andreas Schröder Tel.: +352 286 770 21 E-Mail: anschroeder@stabilus.com

Über Stabilus

Als weltweit tätiger Automobil- und Industriezulieferer entwickelt und produziert Stabilus elektromechanische Antriebe (POWERISE) sowie Gasfedern und Dämpfer. Das Unternehmen hat sein Stammwerk in Koblenz und beschäftigt weltweit rund 4.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte Stabilus nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von rund 611 Millionen Euro. Stabilus verfügt über ein globales Netzwerk von elf Produktionsstätten in neun Ländern. Durch Regionalbüros und Vertriebspartner ist Stabilus in über 50 Ländern in Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum vertreten. Seit Mai 2014 ist die Stabilus S.A. an der Deutschen Börse im Prime Standard notiert und seit September 2014 im SDAX.

Wichtiger Hinweis

Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Stabilus Gruppe und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen.