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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

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DGAP-News News vom 21.12.2012

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie konkretisiert Prognosen für 2012

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Prognose
21.12.2012 / 08:09

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SKW Metallurgie konkretisiert Prognosen für 2012

* Konzernumsatz von über 400 Mio. EUR und EBITDA zwischen 22 und 24 Mio. EUR erwartet
* Konjunkturelle Unsicherheit sorgt für zögerliche Nachfrage aus der Stahlindustrie im vierten Quartal
* Wachstumspotenziale für 2013 durch neue Werke, konjunkturelle Unsicherheiten bleiben

Unterneukirchen (Deutschland), 21. Dezember 2012. Der im SDAX notierte Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie konkretisiert seine Prognosen für das Gesamtjahr 2012. Ausschlaggebend hierfür ist die anhaltend hohe konjunkturelle Unsicherheit wichtiger Industrienationen, insbesondere in Europa. Auch die brasilianische Wirtschaft hat sich in der zweiten Jahreshälfte 2012 nicht wie erwartet belebt und ist überdies durch eine verstärkte Wettbewerbsintensität in für den SKW Metallurgie Konzern relevanten Märkten gekennzeichnet. Insgesamt hat die konjunkturelle Situation im vierten Quartal zu einer verstärkten Zurückhaltung im Bestellverhalten der für den Konzern besonders relevanten Stahlbranche geführt. So war die Stahlproduktion nach Angaben der Worldsteel Association im Oktober und November 2012 im Vergleich zum Vorjahr in der EU (-5,8%) und den USA (-4,1%) deutlich rückläufig.
Daher wird für das Geschäftsjahr 2012 beim ausgewiesenen EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) mit einem Wert zwischen 22 und 24 Mio. EUR gerechnet. Hierin sind nennenswerte Belastungen aus den Anlaufkosten für die neuen Werke in Bhutan, Russland und Schweden, insbesondere im ersten Halbjahr 2012, enthalten. Der Konzernumsatz dürfte knapp über 400 Mio. EUR liegen. Angesichts der im kommenden Jahr erwarteten positiven EBITDA-Beiträge aus den Werksausbauten in Brasilien und den USA und den 2012 angelaufenen neuen Produktionsanlagen in Russland und Bhutan wird für 2013 grundsätzlich mit einer deutlichen Ergebnissteigerung gerechnet. Dies ist jedoch nur unter der Prämisse einer Stabilisierung der Weltkonjunktur realistisch prognostizierbar.

Weitere Informationen zum Konzern finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com



Ansprechpartner
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG 
Christian Schunck 
Leiter IR und Konzernkommunikation
Rathausplatz 11 
84579 Unterneukirchen
Deutschland 
Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
Fax: +49 89 5998923-29
E-Mail: schunck@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com



Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, Russland, der VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture).
Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1. Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M. (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 (seit 15. August 2011: neue ISIN DE000SKWM021) und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.
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Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.
 


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