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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG

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DGAP-News News vom 24.03.2011

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie mit Rekordergebnis für 2010

SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
24.03.2011 / 07:14

Pressemitteilung      

SKW Metallurgie mit Rekordergebnis für 2010

* Konzern erzielt im Jahr 2010 EBITDA von 28,8 Mio. EUR * Ergebnisziel (EBITDA) für 2011 bei 32 Mio. EUR bestätigt * Vorstand und Aufsichtsrat beschließen Dividende von 0,50 EUR je Aktie * Globale Expansion soll 2012 für weiteres Wachstum sorgen
Unterneukirchen (Deutschland), 24. März 2011. Der im SDAX notierte Spezialchemie-Konzern SKW Metallurgie hat das Geschäftsjahr 2010 mit einem Rekord-EBITDA von 28,8 Mio. EUR erfolgreich abgeschlossen. Ausschlaggebend hierfür waren u. a. die deutlich gestiegene globale Stahlproduktion - von der der SKW Metallurgie Absatz zentral geprägt wird -, sowie die erstmalige Konsolidierung der brasilianischen Tochter Tecnosulfur für ein vollständiges Geschäftsjahr. So wurde in 2010 ein Rekordumsatz von 380,8 Mio. EUR erreicht; dies bedeutet ein Wachstum von 73%. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde mit 28,8 Mio. EUR (Vorjahr -0,5 Mio. EUR) nicht nur der bisherige Höchstwert von 26,0 Mio. EUR aus dem Jahr 2008, sondern auch die unterjährig bereits zwei Mal erhöhte Kapitalmarkt-Guidance nochmals übertroffen. Vor diesem Hintergrund beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, der für den 8. Juni 2011 geplanten Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,50 EUR je dividendenberechtigter Aktie vorzuschlagen. Für 2011 und 2012 rechnet der Vorstand mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung und bestätigt für das laufende Geschäftsjahr 2011 eine weitere Verbesserung des EBITDA auf 32 Mio. EUR.

'Das gute konjunkturelle Umfeld und die Tatsache, dass unsere globale Expansion zunehmend Früchte trägt, haben im Jahr 2010 zu einem Rekordergebnis für den SKW Metallurgie Konzern geführt. Auch für 2011 und 2012 befindet sich der SKW Metallurgie Konzern auf einem gesunden, nachhaltig profitablen Wachstumskurs', so die Vorstandsvorsitzende (CEO) des SKW Metallurgie Konzerns, Ines Kolmsee, zur aktuellen Situation des Konzerns.


Ergebnis pro Aktie signifikant auf 1,15 EUR verbessert
Im Jahresvergleich ist es gelungen, die Bruttomarge von 21,5% auf 27,2% zu steigern. Das EBIT wurde von einem krisenbedingten Verlust von -7,0 Mio. EUR auf einen Gewinn von 17,3 Mio. EUR verbessert. Vor Steuern verdiente der SKW Metallurgie Konzern mit 15,0 Mio. EUR um 24,5 Mio. EUR mehr als im Vorjahr (-9,5 Mio. EUR). Nach Steuern und Minderheitenanteilen verbleibt für die Aktionäre der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG ein Gewinn von 7,5 Mio. EUR nach einem Verlust von 5,0 Mio. EUR im Jahr 2009. Auf der Grundlage einer im Jahr 2010 unveränderten Aktienzahl von 6.544.930 Stück errechnet sich hieraus ein Ergebnis je Aktie von 1,15 EUR für das Geschäftsjahr 2010 (2009: -1,10 EUR basierend auf der gewichteten durchschnittlichen Aktienanzahl für das Jahr 2009).
Gesunde Vermögenslage als Grundlage für weiteres Wachstum
Die gute operative Entwicklung führte zu einem signifikanten Anstieg des Brutto-Cash Flow auf 14,9 Mio. EUR (Vorjahr: 1,5 Mio. EUR). Gleichzeitig ist das operative Nettoumlaufvermögen (Operating Working Capital) lediglich um 9,3% angestiegen, während sich der Umsatz um 72,6% erhöht hat. Somit konnte ein wesentlicher Teil der Wachstumsinvestitionen aus dem operativen Cash Flow finanziert werden. Insgesamt hat der SKW Metallurgie Konzern im Jahr 2010 24,7 Mio. EUR investiert (2009: 28,2 Mio. EUR). Trotz der hohen Investitionen bleibt die Bilanzstruktur mit einer Nettofinanzverschuldung von 47,3 Mio. EUR (Vorjahr: 32,8 Mio. EUR) und einer Eigenkapitalquote von 44,3% (Vorjahr: 47,1%) weiterhin sehr solide und bietet somit eine gesunde Grundlage für das in den kommenden Jahren erwartete weitere profitable Wachstum des SKW Metallurgie Konzerns.



Fortsetzung des Wachstums auch für 2011 und 2012 erwartet
Unter der Voraussetzung insbesondere einer anhaltenden konjunkturellen Aufwärtsentwicklung der Weltwirtschaft im Allgemeinen und der Stahlproduktion im Besonderen prognostiziert der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr 2011 einen weiteren operativen Aufwärtstrend für den SKW Metallurgie Konzern. Zusätzliche Impulse werden von den neuen Produktionsstätten erwartet: So wurden im bisherigen Verlauf des Jahres 2011 ein Kalziumkarbid-Werk in Schweden erworben sowie der Kalziumsilizium-Ofen in Bhutan eingeweiht. Für den weiteren Verlauf des Jahres 2011 werden die Inbetriebnahmen des neuen Produktionsstandorts für Fülldrähte in Russland sowie der Werksausbauten in Brasilien und den USA erwartet.
Insgesamt rechnet der Vorstand für 2011 mit einem EBITDA von 32 Mio. EUR bei weiter steigenden Umsätzen. Die vollen positiven Ergebnisbeiträge der neuen Werke werden im nächsten Jahr erwartet. So kann, abhängig vor allem von der konjunkturellen Entwicklung, auch in 2012 mit einer weiteren Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses des SKW Metallurgie Konzerns gerechnet werden.

Weitere Details über die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und den SKW Metallurgie Konzern sowie den Geschäftsbericht des Jahres 2010 finden Sie auf den Internetseiten: www.skw-steel.com
 


Ansprechpartner
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG 
Christian Schunck 
Leiter IR und Konzernkommunikation
Fabrikstraße 6 
84579 Unterneukirchen
Deutschland 
Tel.: +49 8634-62720-0 
Durchwahl IR/Presse: +49 89 5998923-22
Fax: +49 8634-62720-16
E-Mail: schunck@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com


Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
SKW Metallurgie ist der Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Gesellschaft ist außerdem ein führender Anbieter von Quab Spezialchemikalien, die vorrangig in der weltweiten Produktion industrieller Stärke für die Papierindustrie eingesetzt werden. Das operative Geschäft der Gesellschaft gliedert sich in die zwei Kernsegmente 'Fülldrähte' sowie 'Pulver und Granulate', ferner in das Segment 'Sonstige'. Die Zentrale des SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA (6), Kanada, Mexiko, Brasilien, Südkorea, Schweden, Bhutan, der VR China (2) und Indien (2 durch Joint Venture). Zusätzlich befinden sich Werksausbauten in den USA und Brasilien sowie ein Werk in Russland in Bau. Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1. Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M. (Deutschland) unter der ISIN DE000SKWM013 und gehören seit dem 23. Juni 2008 zum Börsenindex SDAX.

DISCLAIMER
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über künftige Entwicklungen, die auf gegenwärtig verfügbaren Informationen beruhen und mit Risiken und Unsicherheiten verbunden sind, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu solchen Risiken und Unsicherheiten zählen beispielsweise unvorhersehbare Änderungen der politischen und ökonomischen Bedingungen, insbesondere im Bereich der Stahl- und Papierproduktion, die Wettbewerbssituation, die Zins- und Währungsentwicklung, technologische Entwicklungen sowie sonstige Risiken und nicht zu erwartende Umstände. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und ihre Konzerngesellschaften übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben.
 


Wichtige Kennzahlen SKW Stahl-Metallurgie Holding AG (in Mio. EUR)

     2010      2009 
Konzernumsatz 380,8 220,6
      - davon Fülldrähte 183,0 92,6
      - davon Pulver u. Granulate  175,1 112,3
Bruttomarge 27,2% 21,5%
EBITDA 28,8 -0,5
      - davon Fülldrähte  11,9 -3,0
      - davon Pulver u. Granulate  21,7 3,6
EBITDA-Marge  7,6% -0,2%
EBIT  17,3 -7,0
Ergebnis vor Steuern 15,0 -9,5
Konzernjahresergebnis (inkl. nicht beh. Anteile) 9,1 -5,1 Konzernjahresergebnis (exkl. nicht beh. Anteile) 7,5 -5,0 Ergebnis je Aktie in EUR 1 1,15 -1,10
Dividende je Aktie in EUR 2 0,50 0,00
Brutto-Cashflow  14,9 1,5

31.12.2010  31.12.2009
Bilanzsumme 275,8 231,7
Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile) 122,3 109,0 Nettofinanzverschuldung 47,3 32,8
Gearing (Verschuldungsgrad) 3 0,39 0,30
Eigenkapitalquote (inkl. nicht beh. Anteile) 44,3% 47,0% Mitarbeiter (Stichtag) 790 715

(1) 2010: Bezogen auf Aktienzahl von 6.544.930; 2009: Bezogen auf gewichtete durchschnittliche Aktienzahl nach IFRS
(2) 2010: Angekündigter Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung (3) Nettofinanzverschuldung zu Eigenkapital (inkl. nicht beh. Anteile)

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