Der Salzgitter-Konzern erwirtschaftete nach jetzt vorliegenden, noch vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021 604,5 Mio. € Gewinn vor Steuern (9M 2020: -224,4 Mio. €) und übertraf damit die aktuellen Markterwartungen. Dabei zeigten alle Segmente im Vergleich mit dem Vorquartal eine Steigerung ihrer Ergebnisse. Haupttreiber waren abermals die Geschäftsbereiche Flachstahl und Handel. Der Beitrag der at-equity (IFRS-Bilanzierung) einbezogenen Beteiligung an der Aurubis AG betrug 133,5 Mio. € (9M 2020: 53,4 Mio. €). Der Außenumsatz des Salzgitter-Konzerns erhöhte sich auf 7,0 Mrd. € (9M 2020: 5,3 Mrd. €).
Lieferkettenstörungen und deren Auswirkungen treffen seit Ende des Sommerquartals auch einige unserer Konzerngesellschaften. Gleichwohl bestätigen wir unsere Prognose und erwarten für den Salzgitter-Konzern im Geschäftsjahr 2021 weiterhin:
* einen auf mehr als 9 Mrd. € gesteigerten Umsatz,
* einen Vorsteuergewinn zwischen 600 Mio. € und 700 Mio. € sowie
* eine sichtbar über dem Vorjahreswert liegende Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE).
Weitere Details zum Abschluss der ersten neun Monate 2021 werden wie vorgesehen am 12. November 2021 veröffentlicht. Wir machen darauf aufmerksam, dass Kriterien des Jahresabschlusses sowie Imponderabilien unter anderem aus Rohstoffkosten-, Edelmetallpreis- und Wechselkursveränderungen die Beendigung des Geschäftsjahres 2021 noch erheblich beeinflussen können.
Kontakt:
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Leiter Investor Relations
Salzgitter AG
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