Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie hatten im Berichtszeitraum erheblichen Einfluss auf den Geschäftsverlauf des Salzgitter-Konzerns. Nach jetzt vorliegenden, noch vorläufigen Zahlen verzeichnete der Salzgitter-Konzern 224,4 Mio. € Verlust vor Steuern (9M 2019: +40,7 Mio. €). Das Ergebnis beinhaltet 53,4 Mio. € Beitrag der nach der Equity-Methode (IFRS-Bilanzierung) ausgewiesenen Beteiligung an der Aurubis AG (9M 2019: 78,1 Mio. €). Der Außenumsatz reduzierte sich mengen- und erlösbedingt auf 5,3 Mrd. € (9M 2019: 6,6 Mrd. €).
Nach aktueller Einschätzung dürfte die Talsohle im zweiten und dritten Quartal durchschritten worden sein. Gleichwohl zeigen die jüngsten Ereignisse, dass der Pandemieverlauf im In- und Ausland sowie - damit verknüpft - die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Lage mit hohen Unsicherheiten behaftet bleiben. Dies vorausgeschickt rechnen wir für den Salzgitter-Konzern, unter Ausklammerung eventueller Sondereffekte im Rahmen des Jahresabschlusses, mit einem Vorsteuerergebnis 2020 in der ungefähren Größenordnung des Vorjahresresultates (-253,3 Mio. €).
Details zum Abschluss der ersten neun Monate 2020 werden wie vorgesehen am 13. November 2020 veröffentlicht.
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