Am 24. Oktober 2017 hat der Vorstand beschlossen, die Barzahlungsoption des noch zur Rückzahlung ausstehenden Teils der Umtauschanleihe in Aktien der Aurubis AG (ISIN: DE000A1AYDS2) nicht auszuüben. Als Folge dessen wird die in den Vorperioden bilanzierte Derivateverbindlichkeit im vierten Quartal 2017 erfolgswirksam aufgelöst. Dies, in Verbindung mit der unverändert erfreulichen Ergebnissituation insbesondere des Flachstahl- und des Handelssegments, veranlasst uns, die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2017 erneut anzuheben.
Wir rechnen nunmehr mit:
- einem Vorsteuergewinn zwischen 175 Mio. EUR und 225 Mio. EUR (zuvor: 150 Mio. EUR und 200 Mio. EUR) sowie
- einer spürbar über dem Vorjahreswert auskommenden Rendite auf das eingesetzte Kapital.
In diesem Ausblick sind der Ertrag aus der Auflösung der Verbindlichkeit, gegenläufige Effekte aus der Ausbuchung des anteiligen Buchwertes der abzugebenden Aurubis-Aktien sowie
voraussichtliche - zunächst ergebnismindernde - Auswirkungen von vorgesehenen Maßnahmen aus dem konzernweiten Optimierungsprogramm "FitStructure SZAG" berücksichtigt.
Nach Tilgung der Anleihe wird die Salzgitter AG voraussichtlich circa 16% an der Aurubis AG halten. Die Salzgitter AG bleibt damit Kernaktionär der Aurubis.
Weitere Details werden mit der Quartalsmitteilung zu den ersten neun Monaten 2017 am 14. November 2017 veröffentlicht.
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24.10.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
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