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DGAP-Ad-hoc News vom 28.06.2016

Salzgitter AG: Salzgitter AG hebt Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 an

Salzgitter AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung
28.06.2016 15:12

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Seit dem Frühjahr 2016 hat sich der europäische Stahlmarkt spürbar stabilisiert. Dies ist vor allem auf den überraschend kräftigen Rückgang chinesischer Dumping-Importe sowie den damit einhergehenden Anstieg der Preisniveaus für viele Stahlerzeugnisse zurückzuführen.
Somit stellen sich für den Salzgitter-Konzern die Geschäfts- und Ergebniserwartungen gegenwärtig positiver dar als noch zu Jahresbeginn prognostiziert. In diesem Kontext profitiert insbesondere der Geschäftsbereich Handel von der vorteilhaften Entwicklung der Spotmärkte.
Daher erhöht der Salzgitter-Konzern - unter dem Vorbehalt einer weiterhin stabilen Marktentwicklung - seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Wir gehen nunmehr von:

- einem vor allem infolge niedrigerer Versandtonnagen im internationalen Trading auf 8,0 bis 8,5 Milliarden Euro reduzierten Umsatz (Prognose zuvor: annähernd stabiler Umsatz von rund 8,6 Milliarden Euro; Vorjahr:     8,6 Milliarden Euro),

- einem Vorsteuergewinn zwischen 30 und 60 Millionen Euro, der bereits per Saldo rund 10 Millionen Euro Ergebnisbelastungen aus Aufwand für punktuelle, strukturverbessernde Maßnahmen im Konzern und Erträgen aus Anlagenverkauf enthält (Prognose zuvor: operativ in etwa ausgeglichenes Vorsteuerergebnis vor Einmalaufwand für punktuelle, strukturverbessernde Maßnahmen im Konzern; Vorjahr: 13 Millionen Euro)     sowie

- einer leicht über dem Vorjahreswert auskommenden Rendite auf das eingesetzte Kapital (Prognose zuvor: knapp positiver ROCE; Vorjahr:     2,1%) aus.

Wir weisen darauf hin, dass Chancen und Risiken aus aktuell nicht absehbaren Erlös-, Vormaterialpreis- und Beschäftigungsentwicklungen sowie Veränderungen von Währungsparitäten den Verlauf des Geschäftsjahres 2016 noch erheblich beeinflussen können. Die hieraus resultierende Schwankungsbreite des Konzernergebnisses vor Steuern kann ein beträchtliches Ausmaß sowohl in negativer als auch positiver Richtung annehmen.

Die Publikation erfolgt auf Basis des aktuellen Emittentenleitfadens der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
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