Hamburg, 8. November 2021. Angesichts der zunehmenden makroökonomischen Herausforderungen nach der Corona-Pandemie, die die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft beeinträchtigen, hat der Vorstand der Nordex SE ("Nordex"; ISIN DE000A0D6554) heute auf Basis des vorläufigen Ergebnisses für Q3/2021 entschieden, seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr wie folgt anzupassen:
Aufgrund der hohen Nachfrage und einer starken Projektabwicklung erwartet die Gesellschaft nunmehr für das laufende Jahr 2021 einen konsolidierten Umsatz von 5,0 bis 5,2 Mrd. EUR (bisher: 4,7-5,2 Mrd. EUR). Unter Berücksichtigung unerwarteter Kostensteigerungen aufgrund der beispiellosen Volatilität in den Rohstoff- und Logistikmärkten wird ein operatives Ergebnis (EBITDA) von rund 1,0 Prozent erwartet (bisher: 4,0-5,5 Prozent). Die Erwartungswerte für Investitionen (etwa 180 Mio. EUR) und die Working-Capital-Quote in Prozent des Konzernumsatzes (unter minus 6 Prozent) bleiben unverändert. Zu beachten ist, dass die weitere Entwicklung der Pandemiefolgen die Geschäftsentwicklung weiterhin auf unvorhersehbare Weise beeinflussen wird, und dass die dieser Prognose zugrunde liegenden Annahmen daher einer größeren Unsicherheit unterliegen als unter normalen Umständen.
In den ersten neun Monaten 2021 erzielte die Nordex Group einen Umsatz von 4,0 Mrd. EUR (9M 2020: 3,2 Mrd. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 100,7 Mio. EUR (9M 2020: 70,8 Mio. EUR), was einer EBITDA-Marge von 2,5 Prozent (9M 2020: 2,2 Prozent) entspricht. Die Working-Capital-Quote lag zum Quartalsende bei minus 7,7 Prozent (9M 2020: minus 5,7 Prozent).
Die endgültigen Zahlen und der vollständige Bericht für das dritte Quartal 2021 werden am 15. November 2021 veröffentlicht.
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Nordex SE
Felix Zander
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