Formycon AG startet mit der Entwicklung des dritten Produktes und bestätigt Vorreiterrolle bei der sogenannten Dritten Welle der Biosimilars Formycon AG / Schlagwort(e): Sonstiges 16.06.2014 08:19 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Formycon AG startet mit der Entwicklung des dritten Produktes und bestätigt Vorreiterrolle bei der sogenannten Dritten Welle der Biosimilars München - Der unabhängige Biosimilar-Entwickler Formycon gab heute bekannt, bereits die Entwicklung des dritten Produktes gestartet zu haben, welches ebenfalls die Nachahmung eines biopharmazeutischen Wirkstoffes aus der sogenannten Dritten Welle der Biosimilars zum Ziel hat. Diese Dritte Welle umfasst bedeutende, Milliarden-Euro-Umsätze erzielende, biotechnologisch hergestellte Arzneimittel aus den Indikationsgebieten Ophthalmologie, Autoimmunerkrankungen, Stoffwechsel- sowie Blutgerinnungsstörungen, deren Patente ab 2020 auslaufen. Während viele der großen, konzerngebundenen Biosimilars-Entwickler nach Informationen des renommierten Brancheninformationsdienstes FirstWord Pharma noch an der ersten und zweiten Welle der Biosimilars arbeiten, und hier großer Wettbewerb herrscht, konnte sich Formycon weltweit als klarer Vorreiter in dem äußerst lukrativen Umfeld der Nachahmerprodukte mit Patentablauf ab 2020 positionieren. Bestätigt sieht sich Formycon vor allem durch die jüngsten Äußerungen des weltgrößten Generikakonzerns Teva, dessen Top-Management gegenüber Analysten erklärt hatte, an der Dritten Welle der Biosimilars sehr interessiert zu sein. Die Äußerungen weisen nach Einschätzung von FirstWord Pharma auf einen Paradigmenwechsel innerhalb der gesamten Branche hin, wie der Dienst in einer aktuellen Veröffentlichung schreibt: "Teva ist eines der ersten Unternehmen, das die Biosimilar-Perspektiven nach 2020 offen anspricht. Doch angesichts der beschränkten Möglichkeiten, die die gegenwärtige Ausbeute an Biosimilar-Zielobjekten bietet, wird es ganz sicher nicht das letzte sein." Es gebe eine breite Übereinstimmung aller befragten Experten, dass es angesichts der Entwicklungszeiten für Investitionen in die zweite Welle von Biosimilars längst zu spät sei und die Unternehmen auf Präparate setzen müssten, deren Patente ab 2020 endeten. "Die Entwicklung von Biosimilars und der damit verbundene Aufbau eines Portfolios für die Zeit nach 2020 ist genau das Geschäftsmodell von Formycon. Wir freuen uns daher, dass der Generika-Marktführer die ,Biosimilars Agenda 2020' auf dem Schirm hat. Es zeigt, dass wir sehr nah an den Marktbedürfnissen agieren und ist eine Bestätigung unserer bereits vor anderthalb Jahren festgelegten strategischen Ausrichtung. Seit Anfang 2013 arbeiten wir an den wichtigsten Biosimilars-Produkten der Dritten Welle. So konnten wir einen signifikanten Vorsprung erzielen und das spiegelt sich gegenwärtig an dem großen Interesse an unseren Produktentwicklungen wider", erklärt Dr. Carsten Brockmeyer, Vorstand der Formycon AG. Die Formycon AG hat bereits einen entwickelten Biosimilar-Kandidaten der Dritten Welle an die Santo Holding GmbH (Bioeq GmbH) auslizensiert, und führt zur Zeit Gespräche über die Auslizensierung weiterer Produktkandidaten. Über die Formycon AG: Die Formycon AG ist ein führender unabhängiger Entwickler von Biosimilars zur globalen Vermarktung und hat in diesem Bereich eine klare Vorreiterrolle übernommen. Das Team der jetzigen Formycon AG verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung komplexer Moleküle. Bereits in den Jahren 2008 und 2011 wurden zwei proteinbasierte Produktportfolios an große Pharmaunternehmen auslizenziert. Durch ihre besondere Expertise ist die Formycon AG in der Lage, qualitativ hochwertige Biosimilars zu entwickeln, die die strengen Anforderungen der Zulassungsbehörden in den hochregulierten Ländern und Regionen wie Europa und den USA erfüllen. Derzeit hat Formycon drei Produkte in der Entwicklung, der erste Biosimilar-Kandidat wurde bereits an die Santo Holding GmbH auslizensiert. Weitere Produktentwicklungen sind in Planung. Ziel ist es, jeweils als erstes Unternehmen weltweit klinische Daten für den jeweiligen Produktkandidaten zu präsentieren und die Produkte damit an große Pharma- und Generikaunternehmen für die weitere Entwicklung zu lizensieren. Alternativ bietet Formycon an, die Biosimilars im Auftrag des Lizenznehmers zur Zulassung zu bringen und die Produktion zu übernehmen. Kontakt: Formycon AG Fraunhoferstr. 15 82152 Martinsried/Planegg Germany Fon +49 (0) 89 - 86 46 67 100 Fax + 49 (0) 89 - 86 46 67 110 ir@formycon.com www.formycon.com Disclaimer: Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen enthalten, die durch Formulierungen wie 'erwarten', 'wollen', 'antizipieren', 'beabsichtigen', 'planen', 'glauben', 'anstreben', 'einschätzen', 'werden' oder ähnliche Begriffe erkennbar sind. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen, die eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten in sich bergen können. Die von der Formycon AG tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. Die Formycon AG übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. 16.06.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de Sprache: Deutsch Unternehmen: Formycon AG Fraunhoferstraße 145 82152 Planegg-Martinsried Deutschland Telefon: 089 864667 100 Fax: 089 864667 110 E-Mail: Internet: www.formycon.com ISIN: DE000A1EWVY8 WKN: A1EWVY Börsen: Freiverkehr in Berlin; Frankfurt in Open Market (Entry Standard) Ende der Mitteilung DGAP News-Service |