Deutliche Eintrübung des Marktumfelds im 2. Quartal
Gräfelfing, 21. Juli 2011. Vor dem Hintergrund einer starken Eintrübung des Marktumfelds im 2. Quartal 2011 erzielte die mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG für das 1. Halbjahr 2011 ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit in Höhe von TEUR 221 (i.Vj. TEUR 479). Bei diesem Ergebnis ist eine kalkulatorische Zuführung zum Sonderfonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von TEUR 686 (i. Vj. TEUR 0) bereits berücksichtigt. Ohne diese Zuführung hätte das Ergebnis bei TEUR 907 gelegen (i. Vj. TEUR 479). Der Halbjahresüberschuss betrug zum 1. Halbjahr 2011 TEUR 238 (i. Vj. TEUR 494).
Das Provisionsergebnis erhöhte sich dabei auf TEUR 2.055 (i. Vj. TEUR 1.873), das Handelsergebnis stieg auf TEUR 6.857 (i Vj. TEUR 6.254) an. Geprägt wurde das Ergebnis vom starken 1. Quartal 2011. Die Verschärfung der Griechenlandkrise, einhergehend mit einer starken Verunsicherung der Anleger, führte zu empfindlichen Umsatzrückgängen und erhöhten, schwer zu prognostizierenden Volatilitäten im 2. Quartal 2011. Vor diesem Hintergrund stiegen die Gesamtaufwendungen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5%. Dabei erhöhten sich die Personalaufwendungen auf TEUR 3.308 (i. Vj. TEUR 3.026) und die Anderen Verwaltungsaufwendungen auf TEUR 5.146 (i. Vj. TEUR 4.996). Die Zahl der Mitarbeiter zum 30. Juni 2011 betrug 63 (i. Vj. 66).
Das Eigenkapital der mwb fairtrade lag zum 30. Juni 2011 bei TEUR 18.127 im Vergleich zu TEUR 17.961 zum 31. Dezember 2010. Der leichte Anstieg entspricht im Wesentlichen dem Jahresüberschuss im 1. Halbjahr 2011. Die Liquidität der Gesellschaft betrug am 30. Juni 2011 TEUR 10.955 nach TEUR 14.159 zum 31. Dezember 2010. Die sehr starke Liquiditätssituation zum Jahresultimo war durch den Verkauf von Wertpapierbeständen geprägt worden.
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