DGAP-News: Mutares SE & Co. KGaA
/ Schlagwort(e): Verkauf
29.01.2021 / 10:48
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Schneller Exit aus der Nexive-Gruppe mit zweistelligem Return on Invested Capital (ROIC)
- Mutares verkauft 80%-Anteil an der Nexive-Gruppe an Poste Italiane
- Schnellster Exit der Mutares-Unternehmensgeschichte
- Signifikante Wertsteigerung in nur 7 Monaten seit Übernahme durch Mutares trotz schwierigem Marktumfeld
München/Mailand, 29. Januar 2021 - Die Mutares SE & Co. KGaA (ISIN: DE000A2NB650) hat ihren 80%igen Anteil an der Nexive Group S.r.l. mit Sitz in Mailand an die Poste Italiane S.p.A. verkauft. Nexive ist die Nr. 2 auf dem italienischen Post- und Paketmarkt.
Mutares hatte erst im Juli 2020 die 80%-Mehrheit an der Nexive Group übernommen. Der damalige Verkäufer, PostNL, erwarb zunächst einen 20%-Minderheitsanteil, der heute ebenfalls an die Poste Italiane verkauft wurde. Mutares und PostNL haben sich intensiv und erfolgreich über den gesamten Exit-Prozess mit dem Ziel eines synchronisierten Verkaufs abgestimmt.
Nexive wurde durch das sehr schwierige wirtschaftliche Umfeld im ersten Halbjahr 2020 stark beeinträchtigt. Seit der Akquisition durch Mutares im Sommer 2020 befindet sich das Unternehmen jedoch auf einem deutlichen Erholungspfad. In der kurzen Zeit seit Übernahme wurden durch Mutares zahlreiche Maßnahmen für einen erfolgreichen Turnaround eingeleitet, die sich nun in einem attraktiven Exitpreis niederschlagen.
Der schelle Weiterverkauf der Nexive-Anteile an die Poste Italiane nutzt ein begrenztes Zeitfenster in der italienischen Gesetzgebung. Diese Gesetzgebung ermöglicht es der Poste Italiane, unter bestimmten Bedingungen ihre Akquisitions- und Konsolidierungspläne für den italienischen Post- und Paketdienstemarkt zu forcieren.
Die mit dem schnellsten Exit der Mutares-Unternehmensgeschichte erzielte Wertsteigerung wird in der Gewinn- und Verlustrechnung der Mutares SE & Co. KGaA noch im Geschäftsjahr 2020 ertragswirksam verbucht.
Unternehmensprofil Mutares SE & Co. KGaA
Die Mutares SE & Co. KGaA, München (www.mutares.de), erwirbt als börsennotierte Private-Equity-Holding mit Büros in München (HQ), Frankfurt, Helsinki, London, Madrid, Mailand, Paris, Stockholm und Wien mittelständische Unternehmen und Konzernteile mit Sitz in Europa, die ein deutliches operatives Verbesserungspotenzial aufweisen und nach einer Stabilisierung und Neupositionierung wieder veräußert werden. Mutares unterstützt und entwickelt dabei die Portfoliounternehmen aktiv mit eigenen Investment- und Expertenteams sowie durch Akquisitionen strategischer Add-ons. Ziel ist es, mit Fokus auf nachhaltigem Wachstum der Portfoliounternehmen eine signifikante Wertsteigerung mit einer Rendite von 7 bis 10 Mal ROIC (Return on Invested Capital) auf die Gesamtinvestitionen zu erreichen. Im Geschäftsjahr 2020 erwartet die Mutares SE & Co. KGaA mit über 15.000 weltweit beschäftigten Mitarbeitern in der Gruppe einen konsolidierten Jahresumsatz von rund EUR 1,8 Mrd. Davon ausgehend soll der Konzernumsatz bis 2023 auf ca. EUR 3,0 Mrd. ausgebaut werden. Mutares setzt stark auf eine nachhaltige Dividendenpolitik, die aus einer Basisdividende und einer Performance-Dividende besteht. In den vergangenen Jahren lag die Dividendenrendite stabil über 10%. Die Aktien der Mutares SE & Co. KGaA werden an der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Kürzel "MUX" (ISIN: DE000A2NB650) gehandelt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mutares SE & Co. KGaA
Investor Relations
Tel. +49 89 9292 7760
E-Mail: ir@mutares.com
www.mutares.com
Ansprechpartner für die Presse
CROSS ALLIANCE communication GmbH
Susan Hoffmeister
Tel. +49 89 1250 90330
E-Mail: sh@crossalliance.de
www.crossalliance.de
29.01.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de