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DGAP-News News vom 07.07.2016

Manz AG: Erster Serienauftrag im Rahmen des Speedfactory Projekts von adidas

DGAP-News: Manz AG / Schlagwort(e): Kooperation/Auftragseingänge

2016-07-07 / 07:31
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Manz AG: Erster Serienauftrag im Rahmen des Speedfactory Projekts von adidas

- Manz liefert Fertigungsanlagen für die Serienproduktion in der weltweit ersten Speedfactory von adidas in Ansbach

- Mit fortschreitendem Projektverlauf weitere Aufträge in den kommenden Jahren erwartet

Reutlingen, 7. Juli 2016 - Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio für die drei strategischen Geschäftsbereiche "Electronics", "Solar" und "Energy Storage", hat im Rahmen der Ende 2015 geschlossenen Kooperation mit adidas den ersten Großauftrag erhalten. Umsatz- und ertragswirksam wird der Auftrag noch in diesem Geschäftsjahr. Derzeit testet die Oechsler AG, Ansbach, als künftiger Betreiber der Speedfactory im Rahmen eines Pilotprojekts auf rund 300 Quadratmetern neue Fertigungsprozesse für hochwertige Laufschuhe. Noch in diesem Jahr werden die Maschinen rund 500 Paar Laufschuhe als Prototypen produzieren. Bereits im kommenden Jahr soll dann die Serienfertigung in der ersten Speedfactory auf einer Produktionsfläche von insgesamt rund 4.600 Quadratmeter beginnen. Dann werden bereits rund 500.000 Paar Schuhe in Deutschland hergestellt werden. Eine zweite Speedfactory ist für 2017 in den USA geplant, weitere Länder weltweit sollen schrittweise bis 2020 folgen.

Der erhaltene Auftrag ist das Ergebnis der erfolgreichen Überführung einer im Geschäftsbereich New Business neu entwickelten Technologie in die Serienfertigung. Die Manz AG arbeitet bereits seit fünf Jahren gemeinsam mit dem führenden Unternehmen der Sportartikelbranche an der Entwicklung dieser innovativen automatisierten Fertigungstechnologie für Sportartikel, welche nun zur Serienreife gebracht werden konnte. Mittels des flexiblen Verfahrens können kundenindividuelle Designs für Schuhkomponenten vollautomatisch in Produktionsdaten überführt und lokal gefertigt werden. Auf diesem Weg will adidas künftig Schuhe so individuell, ressourcenschonend und damit wirtschaftlich wie möglich produzieren.

Dieter Manz, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Manz AG, kommentiert: "Der Auftrag von Oechsler ist der nächste Schritt im Speedfactory Projekt von adidas mit dem langfristigen Ziel einer weltweiten Serienfertigung. Die Fertigung im Markt bei gleichzeitiger Flexibilisierung der Produktion ist wahre Pionierarbeit. Indem Funktion und Design des Schuhs flexibel und kundenspezifisch variiert werden können, ermöglichen wir vollkommen neue und innovative Geschäftsmodelle. Die durchgehende Digitalisierung des Prozesses ist gelebte Industrie 4.0. Gleichzeitig ist die Bestellung für Manz der erste Serienauftrag in der additiven Fertigung. In beiden Bereichen sehen wir noch viel Zukunftspotenzial."

Unternehmensprofil:

Manz AG - passion for efficiency

Die Manz AG in Reutlingen/Deutschland ist als weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer Wegbereiter für innovative Produkte auf schnell wachsenden Märkten. Das 1987 gegründete Unternehmen verfügt über Kompetenz in sieben Technologiefeldern: Automation, Laserprozesse, Vakuumbeschichtung, Siebdrucken, Messtechnik, nasschemische Prozesse und Roll-to-Roll-Prozesse. Diese Technologien werden von Manz in den drei strategischen Geschäftsbereichen "Electronics", "Solar" und "Energy Storage" eingesetzt und weiterentwickelt.

Die von Gründer Dieter Manz geführte und seit 2006 in Deutschland börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert derzeit in Deutschland, China, Taiwan, der Slowakei, Ungarn und Italien. Vertriebs- und Service-Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA und in Indien. Mit dem Claim "passion for efficiency - Effizienz durch Leidenschaft" gibt Manz seinen in dynamischen Zukunftsbranchen tätigen Kunden das Leistungsversprechen, Produktionsanlagen mit höchster Effizienz und Innovation anzubieten. Das Unternehmen trägt mit seiner umfassenden Expertise in der Entwicklung neuer Produktionstechnologien und der dafür notwendigen Maschinen wesentlich dazu bei, die Produktionskosten der Endprodukte zu senken und diese großen Käuferschichten weltweit zugänglich zu machen.

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