ISRA VISION AG: Q3-2009/2010: Quartals-Umsatz + 24%, Quartals-EBT + 38%; Neun-Monats-Umsatz + 5%, Neun-Monats-EBT + 18% ISRA VISION AG / Quartalsergebnis 31.08.2010 08:04 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ISRA VISION AG: Strategie hat sich bewährt - Starkes drittes Quartal - Prognose für 2009/2010 nochmals bestätigt Q3-2009/2010: Quartals-Umsatz + 24%, Quartals-EBT + 38%; Neun-Monats-Umsatz + 5%, Neun-Monats-EBT + 18% * Umsatzwachstum beschleunigt sich im 3. Quartal auf 24% (geg. Vorjahresquartal) o Surface Vision plus 17% und Industrial Automation plus 97% * Umsatzanstieg in den ersten 9 Monaten um 5% auf 43,4 Mio. EUR (geg. Vorjahreszeitraum) o Größtes Segment Surface Vision wächst in 9 Monaten um 8% auf 36,5 Mio. EUR * EBT steigt in den ersten 9 Monaten um 18% auf 7,2 Mio. EUR (geg. Vorjahreszeitraum) * EBT-Marge verbessert sich um jeweils 2 Prozentpunkte auf 15 % der Gesamtleistung bzw. auf 17 % vom Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum und um 3 Prozentpunkte im Vergleich zum ganzen vorherigen Geschäftsjahr * Auftragsbestand rund 35 Mio. EUR (Vorjahr: 33 Mio. EUR) * ISRA mit gewohnter Planungssicherheit - Prognose für das ganze Geschäftsjahr 2009/2010: Umsatzanstieg auf gut 60 Mio. EUR mit verbesserter EBT-Marge Die ISRA VISION AG (ISIN: DE 0005488100), einer der globalen Top-Anbieter für die industrielle Bildverarbeitung (Machine Vision), Weltmarktführer für Oberflächen-Inspektionssysteme und einer der führenden Anbieter für 3D-Machine-Vision-Solutions, beschleunigt die Wachstumsdynamik und gewinnt weitere Marktanteile. Wie bereits zu Anfang des Jahres prognostiziert, hat sich das Geschäft in der zweiten Jahreshälfte spürbar belebt. Der Umsatz stieg im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 (01.04. bis 30.06.2010) um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal an. Um 17 Prozent wuchs das Segment Surface Vision. Der Umsatz im Segment Industrial Automation konnte im dritten Quartal annähernd verdoppelt werden. Neben einem stark gewachsenen Asien- und einem guten Europageschäft kamen erste wichtige Impulse aus Nordamerika. Im Neun-Monats-Zeitraum vom 01.10.2009 bis 30.06.2010 verbesserten sich die Konzern-Umsatzerlöse um fünf Prozent auf 43,4 Millionen Euro. Die größten Umsatzzuwächse trugen die Bereiche Metals und Plastics bei. Hier hat ISRA die gute Marktposition weiter verbessert. Neben einer Innovationsoffensive, die von einer Verstärkung des Vertriebs und Marketing unterstützt wurde, hat ISRA die Produktivität weiter verbessert. Das zeigt sich in kontinuierlich gestiegenen Margen. So legte die Gross-Margin (Kosten der Produktion zu Gesamtleistung) im Neun-Monats-Zeitraum auf 59 Prozent zu (9 Monate Vorjahr: 58 Prozent, gesamtes Vorjahr: 58 Prozent). Das EBITDA stieg um zehn Prozent auf 12,3 Millionen Euro und das EBIT um 15 Prozent auf 7,8 Millionen Euro. Damit erhöhte sich die EBITDA-Marge (EBITDA zu Gesamtleistung) auf 25 Prozent - ein Prozentpunkt mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum und zwei Prozentpunkte über dem gesamten Vorjahr und die EBIT-Marge um jeweils zwei Prozentpunkte sowohl über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum als auch über dem ganzen Geschäftsjahr 2008/2009. Das EBT (Gewinn vor Steuern) verbesserte sich im dritten Quartal um 38 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009/2010 stieg das EBT im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 7,2 Millionen Euro. Damit wuchs die EBT-Marge (EBT zu Gesamtleistung) auf 15 Prozent der Gesamtleistung an und lag damit zwei Prozentpunkte sowohl über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum als auch über dem ganzen Geschäftsjahr 2008/2009. Der Konzern-Jahresüberschuss kam um 15 Prozent auf 5,0 Millionen Euro voran. Das Ergebnis je Aktie erreichte 1,14 Euro (Vj.: 0,99 Euro). Aufgrund des guten Ergebnisses erhöhte sich das Eigenkapital auf 86,4 Millionen Euro (30.09.2009: 81,2 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote stieg auf 58 Prozent (30.09.2009: 57 Prozent). Mit dem kräftigen Umsatzwachstum im dritten Quartal und einem guten Auftragsbestand von aktuell rund 35 Millionen Euro (Vj.: 33 Millionen Euro) erwartet das Management für das ganze Geschäftsjahr 2009/2010 (01.10.2009 - 30.09.2010) einen Umsatzanstieg auf mehr als 60 Millionen Euro bei verbesserter EBT-Marge. Die Auftragseingänge zeigen die stärksten Wachstumsimpulse in Asien und Süd-Amerika. In Europa geht ISRA aktuell von einem guten Zuwachs aus. Die positiven Signale aus Nordamerika verstärken sich. Die Auftragseingänge in den großen Business Units Metals und Plastics bleiben stark. Im Bereich Standard-Papier kommen erste positive Signale. Der Bereich der Spezialpapiere entwickelt sich nach wie vor gut. Im Bereich Print sorgen die Innovationen von ISRA für eine sehr starke Nachfrage. In der Business Unit Automotive haben wichtige Kunden ihre Investitionszurückhaltung aufgegeben. Auch aufgrund des Investitionsstaus - aus der Zeit der Finanz- und Wirtschaftskrise - erwartet ISRA hier ein weiter verbessertes Geschäft. Die langfristige Wachstumsstrategie von ISRA ist es, in absehbarer Zeit die Umsatzschwelle von 100 Millionen Euro zu überschreiten. Für die kommende Geschäftsentwicklung erwartet ISRA eine Stärkung des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes sowie positive Effekte aus der Vertriebs- und Innovationsoffensive. Das soll sich positiv auf die weitere Umsatz- und Gewinnentwicklung auswirken. Ein wichtiger Bestandteil der Expansionsstrategie bleibt das externe Wachstum durch Akquisitionen von geeigneten Unternehmen. 2011 wird von einer weiteren Akquisition ausgegangen. 31.08.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de Sprache: Deutsch Unternehmen: ISRA VISION AG Industriestr. 14 64297 Darmstadt Deutschland Telefon: +49 (0)6151 9 48-0 Fax: +49 (0)6151 9 48-140 E-Mail: investor@isravision.com Internet: www.isravision.com ISIN: DE0005488100 WKN: 548810 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Hamburg, München, Düsseldorf, Berlin, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service |