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Pressemitteilung vom 17.02.2014

Original-Research: InterCard AG (von GBC AG)

Original-Research: InterCard AG - von GBC AG

Aktieneinstufung von GBC AG zu InterCard AG

Unternehmen: InterCard AG
ISIN: DE000A0JC0V8

Anlass der Studie: GBC-Vorstandsinterview
Letzte Ratingänderung: 
Analyst: Felix Gode

„Ausbau des Geschäfts mit Unternehmenskunden kommt gut voran – Dividende auch für 2013 zu erwarten“
 
Mitte März wird die InterCard AG vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 präsentieren. Im Vorfeld dazu hat GBC-Analyst Felix Gode bereits ein Interview mit dem Vorstand des Unternehmens, Gerson Riesle, geführt und die jüngsten Entwicklungen der InterCard AG beleuchtet.  
GBC AG: Bereits im ersten Halbjahr 2013 konnten Sie die Umsatzerlöse um 25 % steigern. Insbesondere waren Synergieeffekte im Vertrieb zwischen der IntraKey GmbH (Zutrittskontrolle, Zeiterfassung) und der InterCard GmbH wesentliche Erfolgsfaktoren. Wie ist dies zu verstehen?  
Gerson Riesle: Der Vorteil ist, dass sich die Produkte der beiden Unternehmen ergänzen und zusammen als Komplettlösung angeboten werden können. Dies bietet nicht nur dem Kunden den Vorteil, dass er alle Funktionalitäten aus einer Hand bekommt, sondern ermöglicht uns auch die Generierung größerer Auftragsvolumina. Dies ist vor dem Hintergrund unseres Wachstumsbestrebens natürlich vorteilhaft. Nicht zuletzt senken die gemeinsamen Aktivitäten auch die Vertriebskosten.  
GBC AG: Mit Amazon und Kyocera konnten Sie in 2013 zwei namhafte Unternehmen als Neukunden gewinnen. Wie wichtig ist diese Tendenz für Sie mehr und mehr Kunden außerhalb des Hochschulbereiches zu erreichen?  
Gerson Riesle: Für uns ist diese Tendenz sehr wichtig. Derzeit haben wir ja einen Schwerpunkt auf Kunden aus dem Hochschulbereich. Der deutschsprachige Markt bietet hier zwar ein auskömmliches Potenzial, aber ohne Frage ist der Businessbereich sehr interessant. Eine verstärkte Verankerung im Businessbereich – auch gemeinsam mit Intrakey – kann hier also dazu beitragen, dass wir uns neue Wachstumsfelder erschließen. Das ist unser Ziel. Solche namhaften Kunden sind dabei zum einen eine hervorragende Referenz für uns, aber zum anderen auch Beweis der Wettbewerbsfähigkeit unserer Produkte.
 
GBC AG: Derzeit sind Sie noch sehr stark auf dem inländischen Markt fokussiert, wollen aber die Auslandsexpansion vorantreiben. Wie geht hinsichtlich dieser strategischen Ausrichtung voran?  
Gerson Riesle: Traditionell sind wir auf dem deutschen Markt stark und sind hierzulande im Hochschulbereich marktführend. Potenzial für das Auslandswachstum ist absolut vorhanden. Zuletzt haben wir insbesondere in der Schweiz klare Fortschritte erzielt. Aktuell gibt es verstärkt Aktivitäten in Österreich und in Italien. In weiteren Ländern wollen wir das Auslandgeschäft in den kommenden Jahren forcieren. GBC AG: Im ersten Halbjahr 2013 trug Ihre Tochtergesellschaft MobileServices GmbH noch keinen Umsatzbeitrag bei. Wie schätzen Sie die Entwicklung der Gesellschaft und Ihrem Produkt, der Smartphone-App „campus-to-go“, ein?
 
Gerson Riesle: Ein neues Produkt am Markt einzuführen, bedarf natürlich etwas Zeit. Viele Hochschulen stehen „campus-to-go“ sehr offen gegenüber und erkennen die Vorteile. Mit der FH Mainz haben wir zudem den ersten Referenzauftrag erhalten. Insgesamt sind wir mit der Entwicklung noch nicht zufrieden, sind aber zuversichtlich, dass sich campus-to-go bei den Hochschulen etablieren und in den kommenden Jahren größere Umsatzanteile generieren wird. Der derzeit negative Ergebnisbeitrag wird sich dann auch sukzessive in einen Gewinn wandeln.
 
GBC AG: Jüngst haben Sie erfolgreich eine weitere Kapitalerhöhung platziert. Was haben Sie mit dem Emissionserlös vor?  
Gerson Riesle: Mit der Kapitalerhöhung haben wir einen Bruttoemissionserlös von 0,46 Mio. € erzielt. Wir werden die Mittel verwenden, um den bereits begonnen Ausbau der Geschäftsbereiche fortzusetzen. Zu nennen ist hierbei die Erschließung des Businessbereiches, der Ausbau des Bereiches der Lösungen für Kopien- und Druckkostenabrechnung, campus-to-go oder auch die bereits angesprochene Internationalisierung.
 
GBC AG: Ihre Aktie wird derzeit nur in Frankfurt auf dem Parkett gehandelt werden. Denken Sie daran mit zunehmender Unternehmensgröße auch einen XETRA-Handel aufzunehmen?
 
Gerson Riesle: Wir denken immer wieder über dieses Thema nach, waren bisher aber vor allem wegen der damit verbundenen Kosten zurückhaltend.  
GBC AG: Im vergangenen Jahr haben Sie Ihre Aktionäre erstmals mit einer Dividendenausschüttung erfreut. Können Anleger auch für 2014 erneut mit einer Ausschüttung rechnen?
 
Gerson Riesle: Die InterCard AG verfügt über ein sehr stabiles Geschäftsmodell mit hohen wiederkehrenden Umsätzen. Vor diesem Hintergrund wollen wir auch in den kommenden Jahren immer wieder Dividenden ausschütten und planen auch für 2013 eine kleine Dividende. Als Wachstumsunternehmen haben wir aber natürlich in erster Linie unsere Investitionen in weiteres Wachstum im Blick.
 
GBC AG: Herr Riesle, vielen Dank für das Gespräch.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/12197.pdf

Kontakt für Rückfragen
Jörg Grunwald
Vorstand
GBC AG
Halderstraße 27
86150 Augsburg
0821 / 241133 0
research@gbc-ag.de
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Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach §34b Abs. 1 WpHG und FinAnV Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher Interessenkonflikt gegeben: (4;5); Einen Katalog möglicher Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung.htm
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Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.

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