Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Art. 17 MAR vom 30. Dezember 2020
HMS Bergbau AG verkauft 5% Anteile am Kokskohleprojekt Silesian Coal
Berlin, 30. Dezember 2020: Die HMS Bergbau AG, ein führendes unabhängiges Rohstoffhandels- und vermarktungsunternehmen in Deutschland, gibt den Verkauf von Anteilen an der Silesian Coal International Group of Companies S.A. bekannt.
So einigten sich heute die HMS Bergbau AG und ein internationaler Investor auf den Verkauf von 5 Prozent der Anteile an der Silesian Coal International Group of Companies S.A. Nach Vollzug der Transaktion hält die HMS Bergbau AG dann 55,18 Prozent an der Silesian Coal. Über weitere Vertragsdetails wurde Stillschweigen vereinbart.
Der Zufluss an liquiden Mittel wird von der HMS Bergbau AG unter anderem zur Finanzierung der operativen Aktivitäten der Silesian Coal International Group of Companies S.A. eingesetzt werden. Die Transaktion wird zudem zu einer Verbesserung der Bilanzstruktur der HMS Bergbau AG beitragen.
Die Silesian Coal plant das festgestellte potentielle Kohle-Vorkommen von 2,2 Mrd. Tonnen in situ - wovon nach JORC-Standard rund 672 Mio. Tonnen hochwertige Kohle als förderbar identifiziert wurden - über eine bereits bestehende Infrastruktur kostengünstig zu erschließen. Nach Erteilung der Abbaulizenz wird eine Produktion von jährlich rd. 1,5 Mio. Tonnen Kokskohle angestrebt. Kokskohle wird seit 2014 von der Europäischen Union als kritischer Rohstoff definiert.
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