KPS STEIGERT UMSATZ IM ERSTEN HALBJAHR 2019/2020
- Umsatz legt um 3,2 % auf 94,2 Mio. Euro zu
- EBITDA in Höhe von 13,1 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahres (13,2 Mio. Euro)
Unterföhring/München, 29. Mai 2020 - Im ersten Halbjahr 2019/2020 lag der Umsatz der KPS AG (WKN: A1A6V4 / ISIN: DE000A1A6V48), Europas führender Unternehmensberatung für Business-Transformation und Prozessoptimierung, mit 94,2 Mio. Euro 3,2 % über dem Vorjahreszeitraum (91,3 Mio. Euro) und entwickelte sich gemäß den Erwartungen des Vorstands, obwohl bereits im März Auswirkungen der COVID-19-Krise auf den Geschäftsverlauf spürbar waren.
EBITDA beeinflusst durch verstärkte Vertrieb- und Marketingaktivitäten sowie Einmaleffekte
In der Berichtsperiode erzielte KPS ein EBITDA in Höhe von 13,1 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 13,2 Mio. Euro).
KPS hat im ersten Halbjahr 2019/20 bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie im März mit mehreren Vertriebs- und Marketinginitiativen erheblich in das zukünftige Wachstum investiert. Dadurch lagen die Vertrieb- und Marketingaufwendungen rund 2 Mio. Euro über dem Vorjahreswert und haben das operative Ergebnis entsprechend belastet.
Darüber hinaus hat KPS auf Grund der Covid-19-Pandemie außerplanmäßig ihre Pauschalwertberichtigung für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 0,8 Mio. Euro erhöht und diese entsprechend den sonstigen betrieblichen Aufwendungen zugeführt. Zusätzlich lagen die Earn-Out-Verpflichtungen für akquirierte Unternehmen bei 1,1 Mio. Euro in der abgelaufenen Berichtsperiode. Darin enthalten ist eine Vereinbarung zur vorzeitigen Beendigung der Earn-Out-Regelung der ICE. KPS geht davon aus, dass aus den in der Vergangenheit akquirierten Unternehmen zukünftig keine zusätzlichen Earn-Out-Verpflichtungen mehr ergebnismindernd zu berücksichtigen sind.
Zudem ist das EBITDA durch die erstmalige Anwendung von IFRS16 ("Leasing") in Höhe von 2,5 Mio. Euro positiv beeinflusst.
Exklusive der wesentlichen Einmaleffekte aus den Earn-Out-Verpflichtungen, Pauschalwertberichtigung und IFRS16 ("Leasing") würde sich ein bereinigtes EBITDA von 12,5 Mio. Euro ergeben. Ohne den zusätzlichen Vertriebs- und Marketinginitiativen hätte das bereinigte EBITDA den vergleichbaren Vorjahreswert übertroffen.
Das EBIT reduzierte sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2018/2019 um 2,3 Mio. Euro auf 9,1 Mio. Euro. Der positive Einmaleffekt der erstmaligen IFR16-Anwendung wird auf der EBIT-Ebene durch die Abschreibungen nahezu neutralisiert. Das um die Pauschalwertberichtigung und Earn-Out Verpflichtungen bereinigte EBIT lag bei 11,0 Mio. Euro.
KPS arbeitet auch aus dem Home-Office reibungslos weiter
Als Reaktion auf die Verschärfung der Pandemie hat KPS ein umfangreiches Maßnahmenpaket zum Schutz der Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten ausgearbeitet und umgesetzt. Seit Anfang März 2020 arbeitet der Großteil der Beratermannschaft und Mitarbeiter aus dem Home-Office. Zugutekommt KPS in dieser außergewöhnlich herausfordernden Situation, die strategische Ausrichtung und das Geschäftsmodell der KPS-Gruppe, Digitalisierungslösungen verstärkt "Remote" zu liefern und dadurch die erforderliche Zahl der Berater vor Ort zu reduzieren. Daher war KPS in der Lage, bestehende Projekte gemeinsam mit Kunden schnell in einen beinahe reibungslosen funktionierenden Remote-Modus zu bringen und diese weiter zu führen.
Der Ausbruch der Corona-Krise verlangsamt jedoch den Start neuer Projekte und wirkt sich auch auf die bestehende Projektplanung aus. Daher kann KPS die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Nachfrageverhalten von Bestandskunden und potenziellen Neukunden derzeit nicht verlässlich abschätzen. Damit sind auch die Auswirkungen der Pandemie auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der KPS-Gruppe nicht zuverlässig vorhersehbar. Aus diesem Grund sieht der Vorstand der KPS davon ab, eine neue Prognose für das laufende Geschäftsjahr abzugeben.
Die KPS AG und ihre internationalen Niederlassungen haben alle erforderlichen und derzeit möglichen Maßnahmen ergriffen, um der aktuellen weltweiten Wirtschaftskrise bestmöglich zu begegnen. Wie die vorliegenden Halbjahresergebnisse zeigen, hat KPS eine starke Bilanz, eine solide Finanzausstattung sowie eine gute operative Ertragskraft. Für die Herausforderungen und Chancen der nächsten Monate sieht sich die KPS-Gruppe als führender Spezialist für digitale Transformationsprojekte in Europa insbesondere durch die fortschreitende Internationalisierung und Innovationskraft sehr gut aufgestellt.
Der ausführliche Halbjahresbericht 2019/2020 steht ab sofort unter www.kps.com zum Download zur Verfügung.
29. Mai 2020
KPS AG
Der Vorstand
Über KPS
KPS ist der europaweit führende Transformationspartner für Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell innerhalb kürzester Zeit radikal auf den Kunden ausrichten und innovative, digitale Prozesse sowie Technologien implementieren wollen. KPS liefert von der Strategieberatung über branchenspezifische Prozessketten bis zur Implementierung modernster Technologien alles aus einer Hand. Das KPS-Team berät Unternehmen End-to-End und integriert Warenwirtschaft, B2B und B2C E-Commerce mit Marketing- & Sales-Prozessen. Besonders in einer digitalen Welt mit dem Kunden im Fokus ist die Fähigkeit, Projekte schnell umsetzen zu können, ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil. Die KPS Rapid-Transformation(R) Methode beschleunigt Projekte bis zu 50 Prozent und die Erfahrung und Branchenkenntnis der KPS-Berater sichern den Erfolg jeder Projektinitiative. Mit rund 1.100 Beratern in 9 Ländern baut KPS durch richtungsweisende Projekte im digitalen und technologischen Wandel seine Marktposition global kontinuierlich aus.
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