GRAMMER AG stärkt Bahnaktivitäten Grammer AG / Strategische Unternehmensentscheidung 23.09.2009 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. GRAMMER AG stärkt Bahnaktivitäten Ausgliederung des Bahngeschäfts in 100-%ige Tochtergesellschaft Neue Struktur erlaubt höhere Flexibilität im Projektgeschäft der Branche Amberg, 23. September 2009 - Die GRAMMER AG - Hersteller von Komponenten für PKW und Nutzfahrzeuge sowie von Ausstattungskomponenten für den Bahnbereich - hat am 15. September 2009 eine eigenständige operative Einheit für ihr Bahngeschäft gegründet. Damit trägt die Gesellschaft sowohl dem Projektcharakter der Aufträge Rechnung als auch der erforderlichen größeren Eigenständigkeit für flexible Entscheidungen und Prozesse. Die GRAMMER Railway Interior GmbH wird als vollkonsolidierte Gesellschaft zu 100 % in den GRAMMER Konzern eingegliedert sein. 'Nachdem die Konzernleitung verschiedene Optionen zur zukünftigen Ausrichtung des Bahngeschäfts geprüft hat, stellt eine eigenständige operative Gesellschaft unter dem Dach von GRAMMER die beste Möglichkeit dar, das zukünftige Wachstums- und Ertragspotential im Bahnbereich erfolgreich zu nutzen. Beispielsweise können wir durch die Neuorganisation leichter internationale Kooperationen etwa im Rahmen von Großprojekten eingehen', erklärt Vorstandsvorsitzender Dr. Kempis die getroffene unternehmerische Entscheidung. Erklärtes Ziel von GRAMMER ist danach, das Segment Bahn zukünftig auszubauen und weiteres Wachstum zu generieren. Notwendig sei hierfür, so Kempis weiter, dass man außerhalb des operativen Gesamtverbundes Markt-, Kunden- und Produktanforderungen sowie die speziellen Voraussetzungen des Projektgeschäfts transparent und flexibel erfüllen könne. Die Herstellung von Bahnsitzen ist das einzige rein projektbezogene Produktsegment im GRAMMER Konzern, während die Zulieferung für die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie in Serien erfolgt. Bereits seit 1987 beschäftigt sich GRAMMER mit der Entwicklung und Fertigung sowie dem Vertrieb von Passagiersitzen für Bahnen und gehört mittlerweile zu den führenden internationalen Anbietern, etwa als Hersteller der Sitze aller drei ICE-Generationen. Die Produktpalette bedient dabei sämtliche Anwendungen im Schienenverkehr und ist gekennzeichnet von hoher Ergonomie, Qualität und Design. Die neue Gesellschaft wurde am 15. September 2009 unter der Firmierung 'GRAMMER Railway Interior GmbH' gegründet und wird ihre operative Geschäftstätigkeit voraussichtlich zum 1. Januar 2010 aufnehmen. Unternehmensprofil Die Grammer AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroadfahrzeuge (Traktoren, Baumaschinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen. Das Segment Seating Systems umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze sowie Bahn- und Bussitze. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen und integrierte Kindersitze an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Mit rund 7.300 Mitarbeitern in 23 vollkonsolidierten Gesellschaften ist Grammer in 17 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie ist im SDAX enthalten und wird an den Börsen München und Frankfurt, über das elektronische Handelssystem Xetra sowie im Freiverkehr der Börsen Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt. GRAMMER AG Ralf Hoppe Telefon: +49 9621/66-2200 Fax: +49 9621/66-32200 investor-relations@grammer.com 23.09.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP Sprache: Deutsch Unternehmen: Grammer AG Postfach 14 54 92204 Amberg Deutschland Telefon: +49 (0)9621 66-0 Fax: +49 (0)9621 66-1000 E-Mail: investor-relations@grammer.com Internet: www.grammer.com ISIN: DE0005895403, DE0005895403 WKN: 589540, 589540 Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg Ende der Mitteilung DGAP News-Service |