Deutsche Rohstoff AG: Beteiligung Devonian Metals schließt Joint Venture mit Glencore Canada Deutsche Rohstoff AG / Joint Venture 23.07.2010 08:37 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Deutsche Rohstoff AG: Beteiligung Devonian Metals schließt Joint Venture mit Glencore Canada Gemeinsame Entwicklung des kanadischen Zink/Blei-Projektes Wrigley Heidelberg. Die Devonian Metals Inc., an der die Deutsche Rohstoff AG 47,2% der Anteile hält, hat eine Joint Venture Vereinbarung mit Glencore Canada, einer 100%igen Tochter von Glencore (International) AG, geschlossen. Glencore International AG ist weltweit einer der größten Anbieter einer breiten Palette von Rohstoffen für industrielle Nutzer. Der Vertrag sieht vor, dass Glencore insgesamt zehn Millionen kanadische Dollar (rund siebeneinhalb Mio. Euro) in die Exploration des Wrigley Projektes investiert, um 51% am Projekt zu erwerben. Bisher hält Devonian 100% der Rechte. Im Einzelnen enthält der Vertrag folgende Regelungen: - Glencore investiert 2010 drei Millionen kanadische Dollar (CAD). Ein Explorationsprogramm, das etwa 4.000 Bohrmeter umfasst, ist bereits zwischen den Partnern besprochen und wird noch im Juli beginnen. - In Abhängigkeit von den Ergebnissen wird Glencore spätestens 2011 bzw. 2012 jeweils weitere 3,5 Millionen CAD investieren. - Sobald Glencore 5 Millionen CAD investiert hat, erhält es einen Anteil am Wrigley Projekt in Höhe von 25%. Nach dem Gesamtinvestment von 10 Mio. CAD erhöht sich der Anteil auf 51%. - Glencore erhält ein Vorkaufsrecht für den Anteil von Devonian Metals in Höhe von 49%, den es zu marktüblichen Bedingungen erwerben kann. - Glencore erhält weiterhin das Recht, die in Wrigley im Falle einer Produktionsaufnahme erzeugten Blei- und Zinkkonzentrate zu erwerben ('off-take agreement') Die Blei-/Zink-/Silbervererzung in Wrigley im kanadischen Nordwest-Territorium wurde Mitte der 1970'er Jahre vom Zinkproduzenten Cominco entdeckt und im Rahmen eines umfangreichen Bohrprogramms (42 Bohrungen mit rund 5.000 Bohrmetern) erkundet. Devonian Metals begann 2007 mit einem eigenen Bohrprogramm (18 Bohrungen), um die historische Ressource zu bestätigen und weitere vererzte Bereiche zu entdecken. Im Mai 2010 wurde erstmals eine unabhängige Ressourcenschätzung nach dem kanadischen Standard NI 43-101 erstellt. Sie ergab eine Ressource von 3,1 Millionen Tonnen mit 9% Zink+Blei (cut-off 4%) in den Kategorien 'indicated' und 'inferred'. Die bislang identifizierten Erzkörper sind in alle Richtungen und zur Tiefe hin offen. Die Deutsche Rohstoff AG ist der größte Aktionär von Devonian Metals. Die restlichen Anteile halten das Management sowie private Investoren aus Kanada, Deutschland und der Schweiz. Dr. Thomas Gutschlag, Vorstand der Deutsche Rohstoff AG, sagte zum Joint Venture: ' Wir freuen uns sehr, dass wir einen so renommierten Partner wie Glencore gewinnen konnten. Es spricht für die Qualität und die Perspektiven des Projektes, wenn sich ein weltweit agierendes Unternehmen nach intensiver Prüfung für eine Investition entscheidet.' Glencore (International) AG (www.glencore.com) ist ein nicht-börsennotiertes Unternehmen mit Sitz in Baar, Schweiz. Es ist im Besitz des Managements und der Mitarbeiter. Als Teil der Metall- und Mineralienaktivitäten gehören Glencore Anlagen (Minen und Verhüttung) zur Produktion von Zink- und Blei unter anderem in Peru, Bolivien, Argentinien, Kasachstan und Italien. Devonian Metals Inc. (www.devonianmetals.com) ist eine Junior Exploration Company mit Sitz in New Westminster (British Columbia), Kanada. Devonian besitzt 100% der Rechte an den Lizenzen für das Wrigley Blei/Zink Projekt in den kanadischen Nord-West Territorien. Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold, Öl/Gas und sogenannte High-Tech-Metalle wie Indium, Gallium, Seltenerden, Kobalt. Alle Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Eine erste Produktion ist für 2010 vorgesehen. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de. Heidelberg, 23. Juli 2010 Dr. Thomas Gutschlag +49 6221 652 4730 gutschlag@rohstoff.de 23.07.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de |