Deutsche Rohstoff: Hammer Metals berichtet über Ergebnisse der Explorationsarbeiten in der Mount Isa Region
Neue Bohrungen für das zweite Quartal geplant
Heidelberg. Die australische Hammer Metals Limited ("HMX"), an der die Deutsche Rohstoff zu 15,16% beteiligt ist, hat heute über den aktuellen Stand ihrer Explorationstätigkeiten in der Mount Isa Region informiert.
Nach dem Abschluss des Joint Venture-Vertrags mit Newmont (www.newmont.com) im Dezember 2015 haben Mitte Januar die Feldarbeiten begonnen. Das Joint Venture exploriert nach Lagerstätten des sogenannten IOCG-Typs (Iron Oxide Copper Gold), wie er in der nahe gelegenen Ernest Henry Mine vorzufinden ist (ca. 220 Mio. Tonnen Erz mit einem Kupfergehalt von 1,1% und einem Goldgehalt von 0,5g/t).
Sowohl die gravimetrischen und geomagnetischen Untersuchungen als auch die geochemischen Gesteinsbeprobungsarbeiten sind mittlerweile nahezu abgeschlossen. Derzeit werden die gewonnenen Daten ausgewertet, wobei das von Hammer gemanagte Joint Venture auf die wertvolle Explorationsexpertise von Newmont zurückgreifen kann. Nach Abschluss der Arbeiten sollen noch in der ersten Jahreshälfte neue Explorationsbohrungen beginnen.
Neben den Arbeiten des Joint Ventures gibt es auch Fortschritte auf den zu 100% von Hammer gehaltenen Flächen. Der Fokus liegt dabei auf den Gebieten Hammertime, Scalper und Kalman West. Hammertime und Scalper wurden mittels Detailgravimetrie eingehender untersucht. Bei Ersterem wurden zusätzlich geomagnetische Messungen durchgeführt, um den Detailgrad der vorhandenen Daten zu erhöhen. Ziel der noch laufenden Auswertungen ist auch hier die Identifikation von hochprospektiven Bohrzielen.
Seit 2013 wendet Hammer einen systematischen Prozess an, mit dem IOCG-Ziele in unterexplorierten Teilen der Mount Isa Formation identifiziert werden. In den vergangenen Monaten konnten auf diese Weise drei weitere Kupfer-Gold-Explorationsziele eingegrenzt werden, die sich auf unlizenziertem Gebiet befanden. Das Unternehmen hat sich diese Flächen nun durch Beantragung von Explorationslizenzen gesichert - Cathay, Resolve und Questro.
Hammers Lizenzgebiete umfassen darüber hinaus Bereiche der Pilgrim-Fault, einer Störungszone, in der sich auch das südlich von Duchess befindliche, ausgeerzte "Tick Hill"-Vorkommen befindet (513.333 Unzen bei einem Goldgehalt von 22,6g/t). Eine erste Sichtung älterer Explorationsdaten hinsichtlich einer möglichen Goldvererzung brachte eine Reihe von Anomalien zu Tage, die Hammer in den kommenden Monaten genauer untersuchen möchte.
Jörg Reichert, CTO der Deutschen Rohstoff, kommentiert: "Wir sind sehr zufrieden mit den Fortschritten des Joint Ventures und sind gespannt auf die Ergebnisse der kommenden Bohrungen. Nicht weniger erfreulich ist die Weiterentwicklung der vollständig im Besitz von Hammer Metals befindlichen Liegenschaften. In diesem Bereich erwarten wir in den kommenden Monaten neue Bohrziele. Durch die Lizenzierung zusätzlicher prospektiver Flächen erhöht Hammer außerdem die Chance der Entdeckung einer großen Ressource. Rohstoffexploration ist ein Geschäft mit hohen Chancen und Risiken. Die beste Strategie zur Minimierung dieser Risiken ist die Fokussierung auf etablierte Bergbaudistrikte und die Sicherung möglichst großer prospektiver Flächen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere signifikante Lagerstätten enthalten können. Hammer Metals verfolgt genau diese Strategie."
Eine ausführliche Version der Mitteilung findet sich unter www.hammermetals.com.au.
Heidelberg, 15. März 2016
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