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DGAP-News News vom 12.10.2011

Deutsche Rohstoff AG: Tekton Energy startet erstes Projekt

Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Sonstiges

12.10.2011 / 10:01


 

Deutsche Rohstoff AG: Tekton Energy startet erstes Projekt
Bisher unentwickelte Landposition in riesigem US Öl- und Gasfeld gesichert

Denver/Heidelberg. Tekton Energy, eine Mehrheitsbeteiligung der Deutsche Rohstoff AG in den USA, hat sich Zugriffsrechte auf ein rund 2.000 acres (etwa 16 km2) großes Gebiet gesichert, das innerhalb der Grenzen eines der größten bekannten Öl- und Gasfelder in den USA liegt. Diese Flächen sind bislang im Hinblick auf Öl- und Gasförderung nicht entwickelt. Aufgrund der Lage der Flächen in direkter Nachbarschaft zu etlichen produzierenden Bohrungen ist die Erfolgswahrscheinlichkeit sehr hoch.
Tekton wird unmittelbar mit der Vorbereitung von mehreren Produktionsbohrungen beginnen, die bereits für das erste Quartal 2012 geplant sind. Die Flächen von Tekton lassen ganz überwiegend die Förderung von Erdöl, weniger Erdgas, erwarten.

Das Wattenberg-Feld, unmittelbar nördlich der Stadt Denver im Bundesstaat Colorado, USA, gelegen, war Anfang der 1970'er Jahre entdeckt worden und hat seither verschiedene Entwicklungsetappen erlebt, die das Feld ständig erweiterten. Mittlerweile sind über 20.000 Bohrungen dokumentiert. Die technischen Entwicklungen der vergangenen Jahre haben die wirtschaftlich interessante Grenze des Feldes immer weiter ausgedehnt. Im Jahre 2010 produzierte das Feld laut Colorado Oil and Gas Commission rund 17 Millionen Barrel Erdöl und 197 Milliarden Kubikmeter Erdgas. In den vergangenen Jahren wurden pro Jahr zwischen 1.500 und 2.000 neuer Bohrungen abgeteuft.

Tektons Flächen haben ein beachtliches Potential für über 100 vertikale Bohrungen aus den sogenannten Cretaceous-Schichten, aus denen in Wattenberg hauptsächlich produziert wird. Zudem sind horizontale Bohrungen und aufgrund der speziellen geologischen Gegebenheiten auch der Einsatz neuer Technologien zur Steigerung der Reserven möglich. Zusätzliches Potential besteht unter anderem in der sogenannten Niobrara-Ölschieferschicht, die seit einiger Zeit mit hohem Tempo im Wattenberg Feld entwickelt wird. Ziel von Tekton ist es, durch ca. 10 Bohrungen und anschließender Testproduktion innerhalb der nächsten 12 Monate die Werthaltigkeit der Flächen zu beweisen. Die Kosten für Bohrungen liegen in den großen Öl- und Gasentwicklungsgebieten in den USA aufgrund der Wettbewerbssituation zwischen Bohrfirmen und der Vielzahl der Bohrungen weit unter den Kosten in Deutschland.

In den USA besteht kein staatliches Lizenzsystem für die Rohstofferkundung und -gewinnung. Vielmehr verkauft der Landeigentümer sogenannte Mineral Leases an interessierte Unternehmen. Er erhält dafür eine Barzahlung sowie einen Anteil an den Produktionserlösen. Eine erste Zahlung hat Tekton bereits geleistet. Eine zweite Zahlung in gleicher Höhe für die zweite Hälfte der Fläche ist vermutlich in den nächsten 3-4 Monaten fällig. Dieser zweite Teil ist noch nicht endgültig gesichert.

Tektons Chief Executive Officer, Jerry Sommer, kommentierte: 'Die Akquisition des Projektes im Wattenberg Feld ist idealtypisch für die Strategie von Tekton. Wir werden Wert generieren, indem wir neueste Technologie einsetzen, die auf eine Vielzahl von Bohrungen angewendet werden kann. Dadurch entsteht ein Multiplikatoreffekt, der das Projekt in kurzer Zeit besonders wertvoll macht. Die Entwicklung des Feldes wird in enger Zusammenarbeit mit den Landeigentümern und der örtlichen Gemeinschaft erfolgen.'

Dr. Titus Gebel, CEO der Deutsche Rohstoff AG, ergänzte: Wir freuen uns, dass es dem Management von Tekton gelungen ist, dieses erste Projekt, das sehr schnelle Rückflüsse verspricht, zu sichern. Es stellt eine sehr gute Grundlage dar, um mittelfristig unser gemeinsames Ziel zu erreichen, Tekton zu einem Unternehmen zu machen, das mehrere Hundert Millionen Dollar wert ist.'

Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen Rohstoffproduzenten auf. Die Geschäftsbereiche sind Gold & Silber, Öl & Gas sowie sogenannte Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Eine erste Produktion läuft seit Januar 2011. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.

Heidelberg, 12. Oktober 2011

Kontakt:

Dr. Thomas Gutschlag

gutschlag@rohstoff.de

+49 6221 871 000



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