Deutsche Rohstoff AG: Optionsvertrag für Verkauf der Lizenz 'Granulitgebirge' abgeschlossen
Australische Proto Resources als Käufer/EUR 200.000 Verkaufpreis
Heidelberg. Die Deutsche Rohstoff AG hat einen Optionsvertrag zum Verkauf der Lizenz 'Granulitgebirge' in Sachsen abgeschlossen. Der Vertragspartner Proto Resources (http://www.protoresources.com.au/) mit Sitz in Sydney/Australien übernimmt die Lizenz unter folgenden Bedingungen:
- Mit Vertragsabschluß ist eine nicht rückzahlbaren Optionsprämie in Höhe von EUR 40.000 an die Deutsche Rohstoff AG zu leisten
- Danach drei Monate Frist zur Durchführung einer Detailprüfung
- Sollte sich Proto nach der Detailprüfung für den Kauf entscheiden, ist eine zusätzliche Kaufpreiszahlung von EUR 160.000 fällig.
- Die Deutsche Rohstoff AG ist verpflichtet, die Verlängerung der Lizenz, die im August 2011 ausläuft, zu betreiben und die Übertragung auf Proto zu veranlassen. Sollte sich Proto für den Kauf entscheiden, die Lizenz aber wider Erwarten nicht verlängert werden oder das Oberbergamt einer Übertragung nicht zustimmen, ist der Kaufpreis zurückzuerstatten.
Im Lizenzgebiet 'Granulitgebirge', das auch den Teilbereich 'Kiefernberg' einschließt, wurde zu DDR-Zeiten Nickel, Kobalt und Chrom nachgewiesen. Bei den Erzen handelt es sich um sogenannte Nickellateriterze. Die Deutsche Rohstoff AG hat in den vergangenen drei Jahren im Bereich Kiefernberg einschlägige Recherchen inklusive Rammkernsondierungen vorgenommen sowie eine Studie zur Aufbereitbarkeit des Nickelerzes anfertigen lassen. Im Ergebnis läßt sich mit den bisher verwendeten Aufbereitungs- und Laugungstechnologien bei heutigen Nickelpreisen kein wirtschaftlicher Abbau erwarten (vgl. Pressemeldung vom 3.5.2011). Entsprechend wurde der Restwert der Lizenz im Jahresabschluß 2010 vollständig abgeschrieben.
Heidelberg, 8. Juni 2011
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold, Öl/Gas und sogenannte Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Die erste Produktion startete im Januar 2011 in Georgetown/Australien. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.
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