Deutsche Rohstoff AG: Goldproduktion in Georgetown im 1. Quartal erfolgreich angelaufen
4.006 Unzen Gold und 2.200 Unzen Silber produziert / Erlöse in Höhe von AUD 5.162.155
Heidelberg. Die Produktion in der Georgetown Goldmine ist im 1. Quartal 2011 erfolgreich angelaufen. Insgesamt konnten 4.006 Unzen Gold und etwa 2.200 Unzen Silber produziert werden. Davon wurden bereits 3.651 Unzen Gold und 2.042 Unzen Silber verkauft. Der durchschnittliche Verkaufserlös für das Gold lag bei AUD 1.393/Unze (entsprechend EUR 1.017/Unze). Insgesamt beliefen sich die Erlöse im 1. Quartal auf AUD 5.162.155 (EUR 3.768.373). Für das Gesamtjahr 2011 erwartet die Deutsche Rohstoff Australia, eine 100%ige Tochter der Deutsche Rohstoff AG, eine Produktion von 20.000 Unzen Gold. Bei einem durchschnittlichen angenommenen Verkaufspreis von AUD 1.400 (EUR 1.022) pro Unze entspricht dies einem Umsatz von AUD 28 Millionen (EUR 20,4 Millionen).
Im März wurde erstmals die angestrebte Vollproduktion mit knapp 8.000 Tonnen Erzdurchsatz und ausgebrachten 1.812 Unzen Gold erreicht, nachdem in den Monaten Januar und Februar aufgrund der notwendigen Einstellungs- und Optimierungsarbeiten während der Anlaufphase ('ramp-up') noch nicht der volle Durchsatz gefahren werden konnte. Die Ausbringung ('recovery'), d.h. der Prozentsatz des Goldes, der aus dem Erz gelöst und abgeschieden werden konnte, erreichte im März 88,8%.
Dr. Titus Gebel, CEO der Deutsche Rohstoff AG, meinte dazu: 'Eine ramp-up Phase von nur zwei Monaten ist ein außergewöhnlich kurzer Zeitraum in der Bergbauindustrie. Die Ausbringung ist zudem besser als geplant - eine beachtliche Leistung unseres australischen Teams um Gus Phillips.'
Nach der offiziellen Mineneröffnung am 11. Januar 2011 fuhren die Techniker die Anlage nach und nach auf die volle Leistung hoch. Die Einstellung der Anlage wurde unter Betriebsbedingungen vorgenommen. Insbesondere die optimale Menge der verwendeten Reagenzien und des eingeblasenen Sauerstoffs kann nur während des Betriebs ermittelt werden. Im Januar und Februar verarbeitete die Anlage jeweils etwa 5.000 Tonnen Erz und gewann daraus 1.071 bzw. 1.123 Unzen Gold. In dieser Phase wurden den hochgradigen Golderzen aus den beiden Tagebauen 'Red Dam' und 'Electric Light' auch noch niedriggradiges Haldenmaterial (ca. 1 Gramm Gold/Tonne) beigemischt. Anfang Februar musste die Anlage aufgrund des Zyklons Yasi für vier Tage abgeschaltet werden, lief im Übrigen aber völlig störungsfrei. Seit März arbeitet die Aufbereitung nach entsprechender Optimierung mit der vollen Leistung von 8.000 Tonnen pro Monat. Der Durchschnittsgehalt an Gold stieg von 6,98 Gramm im Januar (bei einer Ausbringung von 80,1%) auf einen Durchschnittsgehalt von 8,04 Gramm im März (bei einer Ausbringung von 88,8%).
Abnehmer der in Georgetown produzierten Rohgold-Barren ist The Perth Mint, Australia (www.perthmint.com.au). Die traditionsreiche Goldschmelzerei und Münzanstalt schreibt die eingelieferten Unzen Gold und Silber innerhalb von drei Tagen auf dem Metall-Konto der Deutsche Rohstoff Australia gut. Danach ist jederzeit ein Verkauf zum aktuellen Spot-Preis in verschiedenen Währungen möglich. Die Kosten für Transport nach Perth sowie Schmelze liegen lediglich bei rund 0,5% des Goldwertes.
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold, Öl/Gas und sogenannte Hightech-Metalle wie Wolfram, Zinn und Seltenerden. Alle Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Die erste Produktion startete im Januar 2011 in Georgetown/Australien. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.
Heidelberg, 18. April 2011
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