Deutsche Entertainment AG / Jahresergebnis

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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DEAG: EBIT 2006 beläuft sich auf 3,1 Mio. EUR – Eigenkapitalquote 45,5% nach DPR Anpassungen - Wintergarten Varieté verkauft – Prognose 2007 bestätigt

Berlin, 20. April 2007 - Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390) veröffentlicht heute im Laufe des Tages wie angekündigt die Konzernbilanz und Konzern-GuV 2006 unter www.deag.de. Wie bereits in der Ad hoc-Meldung vom 30.3. angekündigt, stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 32% auf 82,8 Mio. EUR und das EBIT um über 50% auf 3,1 Mio. EUR. Der Jahresfehlbetrag konnte von –5,5 Mio. Euro in 2005 (nach Restatement) auf –0,3 Mio. Euro in 2006 verbessert werden.

Die DPR (Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung) hat ihre endgültigen Feststellungen der Gesellschaft später als erwartet Mitte April 2007 zugeleitet. Durch die umfangreichen Anpassungen, Vorjahresvergleiche und Anhangangaben wird der vollständig geprüfte Jahresabschluss nach Abschluss dieser Arbeiten demnächst unter www.deag.de veröffentlicht.
Obwohl die Gesellschaft nicht von einer fehlerhaften Bilanzierung in der Vergangenheit ausgeht, aber mögliche Auseinandersetzungen mit dem BaFin vermeiden will, folgt sie den Feststellungen der DPR, auch weil daraus zukünftige Ergebnisse entlastet werden.

Im Geschäftsjahr 2006 konnten Verbindlichkeiten in zweistelliger Millionenhöhe abgebaut werden. Dies spiegelt sich ebenso in der Bilanz wieder wie der Rückgang des Goodwill um 10,8 Mio. Euro auf 23,8 Mio. EUR. Die aktiven latenten Steuern in Höhe von 13,3 Mio. Euro werden im Rahmen eines Restatements des Jahresabschlusses 2005 nach IFRS 8 nicht mehr angesetzt. Durch die Reduzierung der Wertansätze der Grundstücke um die Jahrhunderthalle Höchst auf 7,8 Mio. EUR geht die Gesellschaft von zusätzlichen stillen Reserven aus. Das EBIT des Jahres 2005 bleibt durch die DPR Anpassungen unverändert, während sich der Jahresfehlbetrag durch den Nichtansatz latenter Steuern um 1,7 Mio. Euro erhöht. Die Eigenkapitalquote der Gesellschaft zum 31.12.2006 liegt nach diesen Anpassungen bei 45,5%.

Die Gesellschaft kann darüber hinaus den Verkauf des Berliner Wintergarten Varietés – ohne negative bilanzielle Auswirkungen für das Geschäftsjahr 2007 - als Management-Buy-Out an den langjährigen Geschäftsführer Georg Strecker bekannt geben. Die in einem Auswahlverfahren unter mehreren Bewerbern getroffene Entscheidung für Herrn Strecker sichert der Berliner Attraktion Kontinuität mit dem bewährten Team.

Für das Jahr 2007 bleibt der Vorstand unverändert bei seiner Prognose einer Umsatzsteigerung auf mindestens 100 Mio. Euro und mindestens einer Verdoppelung des EBITs.

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DGAP 20.04.2007 

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