Die Baader Bank konnte im 1. Quartal des laufenden Jahres das Ergebnis nach Steuern mit 8,9 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppeln (4,2 Mio. EUR). Ausschlaggebend für diesen Anstieg sind die Kurserholungen am Rentenmarkt. Die Bank hat das positive Umfeld in diesem Bereich dazu genutzt, ihre Bestände zu optimieren und insbesondere Länderanleihen der sogenannten GIIPS-Staaten deutlich abzubauen.
Darüber hinaus war die Entwicklung an den Kapitalmärkten im ersten Quartal stark durch die Verunsicherung der Anleger geprägt, die deutlich rückläufige Handelsaktivitäten in allen Marktsegmenten zur Folge hatte. So verringerten sich die Orderbuchumsätze an der Frankfurter Börse im Vergleich zum Vorjahresquartal um 27,6 %. Dies hat sich insbesondere nachteilig auf das Handelsergebnis der Bank ausgewirkt, das um 25,3 % gegenüber dem Vergleichszeitraum in 2011 sank.
Während sich Zins- und Provisionsergebnis auf dem Vorjahresniveau bewegten, sind die Verwaltungsaufwendungen erstmals seit längerer Zeit wieder rückläufig. Dies wurde vor allem durch das flexible Vergütungsmodell der Bank und eine strenge Kostendisziplin möglich.
Unter Berücksichtigung des Fonds für allgemeine Bankrisiken verfügt der Konzern zum 31.03.2012 über Eigenmittel in Höhe von 143,6 Mio. EUR (31.12.2011: 135,1 Mio. EUR). Zum Quartalsende waren im Konzern 417 Mitarbeiter (31.12.2011: 410) beschäftigt.
Kennzahlen in Mio. EUR |
Q1 2012 |
Q1 2011 |
Zinsergebnis |
1,5 |
1,5 |
Provisionsergebnis |
9,7 |
9,5 |
Handelsergebnis |
15,2 |
20,3 |
Verwaltungsaufwand |
-25,8 |
-26,4 |
Sonstiges Ergebnis |
0,3 |
0,0 |
Risikovorsorge |
9,3 |
-0,1 |
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit |
10,2 |
5,0 |
Ergebnis nach Steuern |
8,9 |
4,2 |
Der Vorstand
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Baader Bank Aktiengesellschaft
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