Die Albis Leasing AG wird weiter wachsen – aus eigener Kraft und möglicherweise auch durch weitere Akquisitionen. Dies erklärte Albis-Vorstand Rüdiger Wolff in einem Interview mit der Agentur GSC Research. In der Vergangenheit habe Albis bewiesen, dass sie nicht nur akquirieren, sondern auch integrieren und zum Erfolg führen könne. Wörtlich sagte Wolff: „Dies sehen zum Beispiel immer mehr Banken und überlegen nun, ihr Leasing Geschäft an uns zu übertragen. Die sehen auch, dass wir mit den Mitarbeitern der akquirierten Unternehmen ordentlich umgegangen sind. Wir profitieren in dieser Hinsicht von der Outsourcing-Welle.“

Zur Marktstellung der Albis sagte Wolff: „Im Leasing-Bereich sind wir Deutschlands führende unabhängige Leasing-Gesellschaft, und wir haben den Fondsbereich, dort sind wir laut dem letzten Ranking der Zeitschrift „Cash“ auf dem Rang 2 bei den unabhängigen Gesellschaften. Was den Leasing-Fonds-Bereich insgesamt betrifft sind wir Nummer 1, wir haben somit alle Bankentöchter und Großanbieter überholt.“

Den Kursverfall der letzten Monate führt Wolff auf den Verkauf eines größeren Aktienpakets zurück, die einem im letzten Jahr ausgeschiedenen Vorstand einer Tochterfirma gehörte. Spekulationen über ein Going Private erteilte er eine klare Absage, im Gegenteil sei es nach wie vor Ziel der Albis, langfristig das Marktvolumen auszudehnen.

Die börsennotierte Albis Leasing AG ist der größte unabhängige Leasingkonzern Deutschlands und mit über 550 Millionen Euro gezeichneter Fonds ein bedeutendes Emissionshaus im freien Kapitalmarkt. Albis ist in den letzten Jahren stark expandiert. Die Bilanzsumme beispielsweise stieg von 1999 (Rumpfgeschäftsjahr Mai-Dezember) bis 2001 von 180 Millionen auf ca. 1 Milliarde Euro. Die Mitarbeiterzahl im Konzern hat sich in der gleichen Zeit von 53 auf rund 170 nur etwa verdreifacht.

Das vollständige Interview ist zu lesen bei www.gsc-research.de und im Pressespiegel der Website von Albis.

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