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DGAP-Ad-hoc News vom 27.02.2017

MBB SE Tochter Aumann AG plant Börsengang
MBB SE / Schlagwort(e): Börsengang/Börsengang
27.02.2017 / 07:54 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
MBB SE Tochter Aumann AG plant Börsengang

- Aumann als führender Anbieter von Fertigungslinien für E-Mobility- Lösungen soll von der erwarteten stark steigenden Nachfrage nach     Fahrzeugen mit E-Antrieb profitieren

- Aumann plant deshalb Notierungsaufnahme im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse in der ersten Jahreshälfte 2017 und eine Kapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von rund 60 Mio. Euro     zur Finanzierung des erwarteten Wachstums

- MBB beabsichtigt durch Umplatzierung von Aumann Aktien einen Streubesitz von 40-47 % zu ermöglichen und bleibt Mehrheitsaktionär
- Berenberg, Citigroup sowie Hauck & Aufhäuser begleiten den Börsengang
Berlin, 27. Februar 2017 - Die MBB SE (ISIN DE000A0ETBQ4), ein mittelständisches Familienunternehmen, plant einen Börsengang des Tochterunternehmens Aumann AG in der ersten Jahreshälfte 2017.
Aumann ist ein weltweit führender Hersteller von innovativen Spezialmaschinen und automatisierten Fertigungslinien mit Fokus auf Elektromobilität. Das Unternehmen verbindet einzigartige Wickeltechnologie zur Herstellung von Elektromotoren mit jahrzehntelanger Automatisierungserfahrung, insbesondere in der Automobilindustrie. Aumann Technologie versetzt das Unternehmen nach eigener Einschätzung in die Lage, von der sich beschleunigenden Nachfrage nach Elektroantriebskonzepten in der Automobilindustrie zu profitieren. Aumann hat im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 156 Mio. Euro mit einer um die MBB Konzernumlage bereinigten EBIT-Marge von 12,4 % erzielt und ist damit gegenüber Vorjahr organisch um 28 % gewachsen. Der Auftragseingang von 190 Mio. Euro in 2016 deutet zudem auf weiteres Wachstum hin. Aumann verfügt über Standorte in Beelen, Espelkamp, Hennigsdorf, Changzhou (China) und Kansas City (USA) und beschäftigt derzeit ca. 600 Mitarbeiter. Bislang sind MBB SE mit 93,5 % und Ingo Wojtynia mit 6,5 % an Aumann beteiligt.

Verwaltungsrat und geschäftsführende Direktoren der MBB SE haben heute beschlossen, eine Notiz der Aumann AG im regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) zu planen. Ziel des Börsenganges ist es, die führende Marktposition von Aumann weiter auszubauen und der stark wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Das Angebot soll die Ausgabe neuer Aktien von Aumann aus einer Barkapitalerhöhung im Volumen von rund 60 Mio. Euro umfassen. Aumann plant die aus dem Börsengang zufließenden Mittel für den weiteren Kapazitätsaufbau zu nutzen. Zudem ist eine Umplatzierung der Altaktionäre geplant, um einen Streubesitz zwischen 40 % und 47 % (nach Ausübung der Greenshoe-Option) zu ermöglichen. MBB wird auch nach dem Börsengang Mehrheitsaktionär von Aumann bleiben. Aumann plant zukünftig rund 25-30 % des Jahresüberschusses als Dividende auszuschütten.
Die Altaktionäre werden zusätzliche Aktien für eine eventuelle Mehrzuteilung in Höhe von bis zu 15 % der Basistransaktion zur Verfügung stellen. Für das Unternehmen und die Altaktionäre soll ein Lock-up von 6 Monaten gelten. Für das Top-Management, das im Rahmen des Börsengangs rund 0,5 % des Grundkapitals nach Kapitalerhöhung erwirbt, soll ein Lock-Up von 12 Monaten gelten.

Berenberg und Citigroup agieren als Joint Global Coordinators und zusammen mit Hauck & Aufhäuser als Joint Bookrunners. 

Weitere Informationen über die MBB SE finden sich im Internet unter www.mbb.com.




Über die MBB SE:

Die MBB SE ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das seit seiner Gründung im Jahr 1995 durch organisches Wachstum und Kauf von Unternehmen nachhaltig wächst. Kern des Geschäftsmodells ist die langfristige Wertsteigerung der einzelnen Unternehmen und der Gruppe als Ganzes. Seit Anbeginn war das Geschäftsmodell überdurchschnittlich profitabel - substanzielles Wachstum und nachhaltige Renditen sind auch zukünftig Ziel der MBB SE.

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Geschäftsführende Direktoren
Dr. Christof Nesemeier (CEO)
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Klaus Seidel

Vorsitzender des Verwaltungsrats
Gert-Maria Freimuth

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Amtsgericht Berlin-Charlottenburg, Registernummer: HRB 165458
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Diese Mitteilung dient lediglich zu Informationszwecken und ist kein Angebot zum Verkauf oder zur Zeichnung und keine Ankündigung eines bevorstehenden Angebots zum Verkauf oder zur Zeichnung oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung und keine Ankündigung einer bevorstehenden Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Stammaktien aus dem Grundkapital der Aumann AG (die "Gesellschaft" und solche Aktien, die "Aktien") in den Vereinigten Staaten von Amerika oder sonstigen Staaten, und soll auch nicht dahingehend verstanden werden.

Die Aktien wurden nicht und werden nicht nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in der geltenden Fassung (der "Securities Act") registriert und dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika ohne vorherige Registrierung und außerhalb des Anwendungsbereichs einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis nach den Vorschriften des U.S. Securities Act nicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die Gesellschaft beabsichtigt weder, die Registrierung eines Teils des Angebots in den Vereinigten Staaten, noch die Durchführung eines öffentlichen Angebots der Aktien in den Vereinigten Staaten.

Die Gesellschaft hat ein öffentliches Angebot in keinem Mitgliedstaat des Europäischen Wirtschaftsraums ("EWR") mit Ausnahme der Bundesrepublik Deutschland und Luxemburg autorisiert. In einem anderen Mitgliedstaat des EWR als der Bundesrepublik Deutschland, der die Prospektrichtlinie umgesetzt hat, (ein "Relevanter Mitgliedsstaat") wurden und werden keine Handlungen unternommen, die ein in einem Relevanten Mitgliedsstaat die Veröffentlichung eines Prospekts erforderndes öffentliches Angebot darstellen würden. Dementsprechend dürfen die Aktien in Relevanten Mitgliedstaaten nur:

(i) juristischen Personen, die in der Prospektrichtlinie als "qualifizierte Investoren" definiert werden;

oder

(ii) unter sonstigen Umständen, die vom Anwendungsbereich des Artikel 3 Abs. 2 der Prospektrichtlinie erfasst werden.

Für die Zwecke dieses Absatzes bedeutet "Öffentliches Angebot" eine Mitteilung jedweder Form oder Art mit ausreichend Informationen über die Bedingungen des Angebots und die angebotenen Aktien, um einen Anleger in die Lage zu versetzen, über die Ausübung, den Kauf oder die Zeichnung von Aktien zu entscheiden, so wie diese Definition im jeweiligen Mitgliedstaat im Rahmen der Umsetzung der Prospektrichtlinie in diesem Mitgliedstaat definiert ist. Der Ausdruck Prospektrichtlinie bezieht sich auf die Richtlinie 2003/71/EU (in aktueller Fassung, einschließlich Richtlinie 2010/73/EU) und beinhaltet die Umsetzungsmaßnahmen in den Relevanten Mitgliedsstaaten.

Hinsichtlich jedes Investors, der Aktien in dem vorgesehenen Angebot der Aktien erworben hat, wird davon ausgegangen werden, dass er zugesichert hat und damit einverstanden war, dass er diese Aktien für sich selbst und nicht im Auftrag einer anderen Person erworben hat. Diese Mitteilung stellt kein Angebot im Sinne der Prospektrichtlinie dar und auch keinen Prospekt dar.
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27.02.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de



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